Zusammenfassung in einfacher Sprache
Der Wald ist sehr wichtig für uns. In Kärnten sind über 60% des Landes mit Wald bedeckt. Weil der Wald uns hilft und schützt, ist es wichtig, ihn gut zu pflegen. In den letzten Jahren gab es in Kärnten viele Schäden im Wald, zum Beispiel durch Stürme und Käfer. Deshalb müssen viele Wälder wieder aufgeforstet werden. Die Besitzer der Wälder bekommen Geld, um dabei zu helfen. Zusammen sind das dieses Jahr 15,42 Millionen Euro. Die meisten Projekte, die mit diesem Geld bezahlt werden, sollen helfen, die Wälder wieder aufzubauen und die Käferplage zu bekämpfen. Deshalb werden eine Million junge Bäume gepflanzt. Es wird auch beobachtet, wie viele Käfer es gibt, um schnell handeln zu können. Zusätzlich wird Geld in Wege im Wald investiert.Dies ist ein automatisch generierter Text.
Erholung, Wertschöpfung und Schutz: Die Bedeutung des Waldes für unsere Gesellschaft kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Immerhin sind in Kärnten über 60% des Landes von Wald bedeckt, auf Jeden Kärntner kommt im Schnitt rund ein ha Wald. Damit der Wald seiner wichtigen Erholungs- und vor allem seiner Schutzfunktion gerecht werden kann, ist es wichtig, Wälder nachhaltig zu bewirtschaften und auf ihre Biodiversität und Gesundheit zu achten. Denn in den letzten Jahren haben Sturmschäden, Schneebruch und nicht zuletzt der Borkenkäfer vor allem in Oberkärnten den Wald massiv zugesetzt. Über das ganze Land verteilt wurden etliche Waldflächen zerstört, die nun aufgeforstet werden müssen. Die Waldbesitzer werden dabei durch Förderungen aus Landes‑, EU- und Bundesmitteln unterstützt. Insgesamt werden heuer 15,42 Millionen Euro an die Kärntner Waldbesitzer ausbezahlt.
Aufforstung und Monitoring
Der Schwerpunkt des Forstbudgets liegt heuer daher auf forstwirtschaftlichen Projekten zur Wiederherstellung von Schutzwäldern, Maßnahmen zum Aufbau klimafitter Wälder und zur Eindämmung der Borkenkäferplage. Alleine in diesen Maßnahmen-Mix fließen über zehn Millionen Euro. Knapp eine Million Jungbäume werden dieses Jahr auf einer Gesamtfläche von 1.200 Hektar in Sturmschadensgebieten gepflanzt, um die Wälder so rasch wie möglich wieder aufzubauen. Ergänzend zu den Aufforstungen fließen heuer zwei Millionen in den Forstwegebau. Durchgeführt wird 2024 auch ein landesweites Borkenkäfermonitoring, um rasch auf den Anstieg der Käferpopulation reagieren zu können. Dieses wird in Kooperation mit dem Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW) umgesetzt.
Waldverband Kärnten
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