Die Wirtschaftskammer Kärnten setzt sich konsequent für die Förderung von Bildung als zentrale Säule der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung ein.
Die Wirtschaftskammer Kärnten setzt sich konsequent für die Förderung von Bildung als zentrale Säule der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung ein.

© WKK, Helge Bauer

Bildung als Garant der Zukunft

Bil­dungs­cam­pus der Wirt­schaft schafft neue Per­spek­ti­ven für Kärn­ten

Die Wirtschaftskammer Kärnten ist ein zentraler Motor der Bildungslandschaft und erreicht jährlich zehntausende Jugendliche, Eltern, Unternehmen und Schulen. Doch um den Fachkräftemangel nachhaltig zu bekämpfen, fordert die WK Kärnten eine gezielte Stärkung der Berufsorientierung für Maturanten und präsentiert neue Pläne für den „Bildungscampus der Kärntner Wirtschaft“.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Die Wirtschaftskammer Kärnten setzt sich mit dem „Bildungscampus der Wirtschaft“ für eine bessere Berufsorientierung und Fachkräfteausbildung ein. Neben Lehrlingswettbewerben und Talentförderung investiert sie in moderne Ausbildungsstätten wie das Testcenter Carinthia. Besonders Maturanten sollen durch gezielte Orientierung und Kompetenztests besser auf den Berufseinstieg vorbereitet werden, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen.
Dies ist ein automatisch generierter Text.

Als eine der wich­tigs­ten Bil­dungs­in­sti­tu­tio­nen des Lan­des trägt die Wirt­schafts­kam­mer Kärn­ten maß­geb­lich zur Fach­kräf­te­aus­bil­dung bei. Der Bil­dungs­cam­pus der Wirt­schaft reicht von der Qua­li­fi­zie­rung im WIFI über Kom­pe­tenz­tests im Test­cen­ter Car­in­thia bis hin zu lan­des­wei­ten Ver­an­stal­tun­gen wie Lehr­lings­cas­tings oder Lehr­lings­wett­be­wer­ben. Mit der Talente­aka­de­mie wer­den hoch­be­gab­te Lehr­lin­ge auf ihrem Weg zu inter­na­tio­na­len Spit­zen­leis­tun­gen unter­stützt. Gleich­zei­tig ermög­licht die jähr­li­che För­de­rung der Inter­na­tio­nal School Car­in­thia der Indus­trie, hoch­qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter aus aller Welt zu beschäf­ti­gen. Die Inno­va­ti­ons­kraft der WK Kärn­ten zeigt sich auch in den Inves­ti­tio­nen in den Bil­dungs­cam­pus: So ent­stan­den etwa der Maker­space in der ehe­ma­li­gen Post­ga­ra­ge oder neue Lehr­werk­stät­ten für Beru­fe wie Flei­scher, Dach­de­cker und Maler. „Unser jüngs­tes Vor­zei­ge­pro­jekt, das Test­cen­ter Car­in­thia, revo­lu­tio­niert mit einem fun­dier­ten, inno­va­ti­ven Test­sys­tem die Erwach­se­nen­bil­dung und erleich­tert den Beruf­sein- oder Wie­der­ein­stieg“, so WK-Prä­si­dent Jür­gen Man­dl. Die­se euro­pa­weit ein­zig­ar­ti­ge Direkt­in­ves­ti­ti­on beläuft sich auf 4,5 Mil­lio­nen Euro.

Bil­dung und Ori­en­tie­rung gegen den Fach­kräf­te­man­gel

Eine zen­tra­le Rol­le im Bil­dungs­pro­zess nimmt die neu gegrün­de­te Abtei­lung Bil­dungs­po­li­tik der Wirt­schafts­kam­mer Kärn­ten ein. Sie dient als Schnitt­stel­le zwi­schen Jugend­li­chen, Unter­neh­men und den Spar­ten der Wirt­schafts­kam­mer. Ziel der Abtei­lung ist es, das Bil­dungs­an­ge­bot opti­mal auf die Bedürf­nis­se der regio­na­len Wirt­schaft abzu­stim­men. Ein beson­de­rer Schwer­punkt liegt dabei auf der Orga­ni­sa­ti­on und Beglei­tung von Lehr­lings­wett­be­wer­ben im Rah­men der dua­len Berufs­aus­bil­dung. Im ver­gan­ge­nen Jahr wur­den so nicht weni­ger als 4.500 Ver­an­stal­tun­gen und Initia­ti­ven umge­setzt und damit mehr als 93.000 Bil­dungs­kon­tak­te mit Jugend­li­chen, Unter­neh­men, Schu­len und Eltern erreicht. Ein zen­tra­les Anlie­gen der WK Kärn­ten ist die Ver­bes­se­rung der Berufs­ori­en­tie­rung für Matu­ran­ten, um so der hohen Drop-out-Quo­te bei stu­die­ren­den in Öster­reich zu begeg­nen, die sich nega­tiv auf die Wirt­schaft aus­wirkt und den Fach­kräf­te­man­gel ver­schärft. Die Wirt­schafts­kam­mer schlägt des­halb vor, Berufs­ori­en­tie­rung als eige­nes Unter­richts­fach zu eta­blie­ren, ver­pflich­ten­de Kom­pe­tenz-Tests durch­zu­füh­ren und die Eltern-Schü­ler­be­ra­tung zum Berufs­ein­stieg aus­zu­bau­en.  

Abtei­lung Bil­dungs­po­li­tik der WKK
Wei­te­re Infos

Weitere Themen