Unter dem Motto „persönlich“ lädt der Carinthische Sommer 2024 zu einem fulminanten Programm.
Unter dem Motto „persönlich“ lädt der Carinthische Sommer 2024 zu einem fulminanten Programm.

© Dave Weiland

Musik – Literatur – Diskurs

Car­in­thi­scher Som­mer 2024

Mit 46 täglichen Veranstaltungen, Konzerten, Gesprächen und Lesungen zwischen 6. Juli und 4. August wird der Carinthische Sommer 2024 intensiv wie noch nie. Unter dem Motto „persönlich“ verspricht Neo-Intendantin Nadja Kayali ein vielfältiges und buntes Programm, mit Musik, die zu Herzen geht und Literatur, die den Geist anregt.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Im Jahr 2024 organisiert der Carinthische Sommer in Kärnten eine besondere Veranstaltung, sie läuft vom 6. Juli bis zum 4. August und bietet insgesamt 46 verschiedene Veranstaltungen, die Musik, Literatur und Diskussion umfassen. Nadja Kayali, die zum ersten Mal als Leiterin dabei ist, freut sich besonders auf das Festival. Die Veranstaltung beginnt und endet mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien. Es gibt viele Highlights in neuen Musikformen und Aufführungen an außergewöhnlichen Orten. Familienevents sind ebenfalls geplant, und viele davon sind kostenlos. Darüber hinaus werden dem Publikum unterschiedliche literarische Programme präsentiert.
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Der Car­in­thi­sche Som­mer 2024 wird so inten­siv wie noch nie. Ins­ge­samt 46 Ver­an­stal­tun­gen an den Tagen zwi­schen dem 6. Juli und dem 4. August laden das Publi­kum zur künst­le­ri­schen Refle­xi­on, aber auch zum Fei­ern ein. „Musik berührt, sie bewegt, sie ver­än­dert uns und sie gibt uns Raum für kla­re Gedan­ken. Musik, Lite­ra­tur, Dis­kurs, das fei­ern wir beim Car­in­thi­schen Som­mer 2024. Denn Fes­ti­val kommt von Fest!“, freut sich Nad­ja Kaya­li auf ihre ers­te Sai­son als Inten­dan­tin des Car­in­thi­schen Som­mers. Eröff­net und been­det wird der Ver­an­stal­tungs­rei­gen vom ORF Radio-Sym­pho­nie­or­ches­ter Wien, das heu­er erst­mals als CS-Fes­ti­val­or­ches­ter auf­tritt.

Musi­ka­li­sche High­lights

Einen Schwer­punkt des heu­ri­gen Pro­gramms bil­det die Neue Musik. Die­se ist mit zwei Urauf­füh­run­gen von Bern­hard Lang und Beat Fur­rer sowie bei zwei Musik­wan­de­run­gen auf der Ger­lit­zen Alpe und am Kan­zia­ni­berg ver­tre­ten. Beson­ders ein­drucks­voll wird das Kon­zert des pol­ni­schen Kom­po­nis­ten Woj­tek Blecharz, der gleich die gesam­te Faa­ker-See-Insel bespielt, Boots­shut­tle und kuli­na­ri­sche Beglei­tung inklu­si­ve. Som­mer­lich fei­ern lässt es sich unter ande­rem mit stim­mungs­vol­lem Fado von Cuca Rose­ta aus Por­tu­gal und mit der syrisch-kur­di­schen Band Dabke Dilan, die sich mit dem bur­gen­län­disch kroa­ti­schen Folk­lo­re­en­sem­ble Kolo Sla­vuj und dem slo­we­ni­schen Chor Pod­ju­na aus Kärn­ten ver­eint.

Neo-Inten­dan­tin Nad­ja Kaya­li: „Musik berührt, sie bewegt, sie ver­än­dert uns und sie gibt uns Raum für kla­re Gedan­ken.“

© Wal­ter Sko­ka­nit­sch

Lite­ra­tur und Dis­kurs

Erst­mals ver­gibt der Car­in­thi­sche Som­mer heu­er Schreib­auf­trä­ge zum The­ma „Frei­heit“ an bekann­te Autorin­nen wie Anna Baar, Maja Hader­lap oder Julia Jost. Wei­te­re Lesun­gen und Gesprä­che mit Petra Mor­zé, Micha­el Maer­tens, Robert Men­as­se und Phil­ipp Blom regen zum Nach­den­ken an. Georg Nigl und Bir­git Minich­mayr, der Aus­nah­me­ba­ri­ton und die Burg­schau­spie­le­rin, ver­spre­chen ein expres­si­ves Gip­fel­tref­fen mit Schu­berts Schwa­nen­ge­sang und Tex­ten von Chris­ti­ne Lavant in der Stifts­kir­che Ossi­ach. Fes­ti­val Artist des Car­in­thi­schen Som­mers ist in die­sem Jahr der Cel­list Eck­art Run­ge, der gemein­sam mit Jac­ques Ammon das Publi­kum in die gla­mou­rö­sen Zwan­zi­ger Jah­re ver­setzt und mit zwei Pan­to­mi­men als „Cel­lo Cine­ma“ Geschich­ten mit Witz, Charme und Raf­fi­nes­se erzählt.

Das ORF Radio-Sym­pho­nie­or­ches­ter Wien tritt heu­er erst­mals als „Fes­ti­val­or­ches­ter“ auf.

© ORF/Thomas Ramstor­fer

Fami­li­en­pro­gramm

Auch für Kin­der und Fami­li­en gibt es ein gan­zes Füll­horn an Ver­an­stal­tun­gen, etli­che davon bei frei­em Ein­tritt. Von der Kin­der­oper „GOLD!“, die an ver­schie­de­nen Stand­or­ten in Kärn­ten gezeigt wird, über das mehr­tä­gi­ge Kin­der-Musik­la­bor bis zum Film­mu­sik-Zyklus mit dem RSO Wien ist für jeden Geschmack etwas dabei. Der Höhe­punkt des Fami­li­en­pro­gramms ist das Ö1-Kul­tur­pick­nick am Eröff­nungs­wo­chen­en­de, das aus Ossi­ach live im Radio über­tra­gen wird. Bei frei­em Ein­tritt kon­zer­tie­ren die Wie­ner Phil­har­mo­ni­ke­rin Lara Kusztrich, der Posau­nist Bertl Müt­ter, Jazz-Pia­nist Mar­tin Lista­barth, Anna Ander­luh und Ensem­bles aus dem NASOM-För­de­rungs­pro­gramm. Für Kin­der gibt es beim Kul­tur­pick­nick Tanz­ver­an­stal­tun­gen, den Thea­ter­wa­gen des Ensem­ble Por­cia und die Kin­der­oper zu erle­ben.

Car­in­thi­scher Som­mer 2024 – „per­sön­lich“
Ver­schie­de­ne Spiel­or­te in Kärn­ten
6. Juli bis 4. August 2024
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