Zusammenfassung:

Alceste ist ein Mann, der immer die Wahrheit sagt und Heuchelei sowie Oberflächlichkeit hasst. Er hat keine Freunde, weil er niemandem vertraut, und ist daher in der Pariser Gesellschaft recht einsam. Trotzdem ist er in die schöne Célimène verliebt, die ganz anders ist als er. Die Beziehung wird wahrscheinlich nicht funktionieren, aber Alceste sieht das nicht. Das Theater Rakeke zeigt das Stück „Der Menschenfeind“ von Molière, das diese Geschichte erzählt. Es wird im iKult in Klagenfurt an acht Terminen im November 2024 aufgeführt. Obwohl das Stück 1666 erstmals aufgeführt wurde, ist es immer noch aktuell und wird vom Publikum geschätzt.

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Der Menschenfeind – Ein Stück über die Unmöglichkeit, immer die Wahrheit zu sagen.

Verliebter Melancholiker:

Der Menschenfeind

Alceste ist ein Mann, der sich stets der Wahrheit verpflichtet fühlt. Heuchelei und Oberflächlichkeit sind ihm verhasst. Er verzichtet auf Freunde, weil er niemandem traut, und deshalb steht er mit seinen radikalen Ansichten in der Pariser Hautevolee ziemlich einsam da. Doch auch der hartgesottenste Menschenfeind hat eine schwache Seite: er ist haltlos in die schöne Célimène verliebt, deren Charakter völlig gegensätzlich zu seinem ist. Dass diese Art „Beziehung“ zum Scheitern verurteilt ist, ist allen klar, nur einem nicht: dem Herrn Alceste. An acht Terminen zwischen 2. und 23. November inszeniert das Theater Rakete im Rahmen eines Gastspieles im iKult am Südbahngürtel den Theaterklassiker „Der Menschenfeind“ von Molière. 1666 am französischen Hof uraufgeführt hat das Werk auch 360 Jahre später nichts von seiner bitterbösen satirischen Kraft eingebüßt und trifft nach wie vor den Nerv des Publikums.