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Drei Akademikerinnen ausgezeichnet:
Europa-Preise für exzellente wissenschaftliche Arbeiten vergeben
Zusammenfassung in einfacher Sprache
In diesem Jahr wurden herausragende wissenschaftliche Arbeiten mit EU-Themen mit dem Europa-Preis ausgezeichnet. Die drei Preisträgerinnen wurden von Peter Kaiser, einem Vertreter des Landes Kärnten, empfangen. Drei Arbeiten wurden prämiert: zwei Masterarbeiten und eine Dissertation. Stephanie Schasché von der Universität Klagenfurt erhielt den Preis für ihre Dissertation über umweltfreundlichen Transport in ländlichen Gebieten Kärntens. Sie schrieb ihre Arbeit auf Englisch und trug damit zur Mobilitätsforschung bei. Andrea Ettinger aus Klagenfurt wurde für ihre Masterarbeit über die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise 1929 auf Kärnten ausgezeichnet. Angelia Aponik von der Universität Graz erhielt einen Preis für ihre Masterarbeit über die Rolle der Mitglieder des Europäischen Parlaments. Bewerbungen für den nächsten Europa-Preis sind jetzt möglich.Dies ist ein automatisch generierter Text.
Auch dieses Jahr wurden wieder herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten, die EU-Themen behandeln, mit dem Europa-Preis ausgezeichnet. Die drei Preisträgerinnen wurden im Spiegelsaal von Europareferent Landeshauptmann Peter Kaiser empfangen. Es wurden insgesamt drei wissenschaftliche Arbeiten, zwei Masterarbeiten (je 600 Euro) und eine Dissertation (1.500 Euro), prämiert. Für ihre Dissertation wurde Stephanie Schasché von der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ausgezeichnet. Ihre Arbeit „User acceptance of demand-responsive transport services in rural areas“ widmete sich dem Thema des nachhaltigen Individualverkehrs in ländlich geprägten Regionen Kärntens. Mit dem Verfassen der Arbeit in englischer Sprache trägt sie einen wesentlichen Teil zur Mobilitätsforschung, weit über die Landesgrenzen hinaus, bei und leistet laut Laudatorin Julia Marinaccio von der FH-Kärnten „einen immens wichtigen Beitrag zur Energie- und Mobilitätswende für viele Regionen der EU“.
Gesellschaft, Wirtschaft und Politik in Fokus
Für ihre Masterarbeit an der Universität Klagenfurt mit dem Thema „Industrie und Gewerbe in Kärnten im Banne der Weltwirtschaftskrise 1929“ wurde Andrea Ettinger aus Klagenfurt ausgezeichnet. Als bereits promovierte Ökonomin widmete sie sich gezielt diesem Thema. In ihrer Arbeit beschäftigte sie sich mit den gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Strukturveränderungen im Kärnten der Zwischenkriegszeit. Ebenfalls in der Kategorie „Masterarbeit“ wurde die gebürtige Eberndorferin, Angelina Apounik von der Universität Graz ausgezeichnet. Im Zuge ihrer Arbeit mit dem Titel „Eine Untersuchung der rechtlichen Stellung der Mitglieder des Europäischen Parlaments“ beschäftigte sich Apounik mit EU-Politik und dessen diversen Wirkungsebenen. Die Bewerbung für den nächsten Europa-Preis ist bereits jetzt möglich.
Europa-Preis des Landes Kärnten
Weitere Infos- Erstellt: 24.03.2025 15:02
- Update: 29.03.2025 15:10
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