Mit dem Ausbau des Fachberufsschule Klagenfurt werden Kompetenzen und Know-how gebündelt.
Mit dem Ausbau des Fachberufsschule Klagenfurt werden Kompetenzen und Know-how gebündelt.

© AdobeStock 906035688

Bildungs- und Wirtschaftsstandort

Fach­be­rufs­schu­le Kla­gen­furt wird moder­ni­siert

Die Fachberufsschule Klagenfurt wird bis 2030 zum Kompetenzzentrum ausgebaut. Dadurch soll die Ausbildung verbessert und Ressourcen effizienter genutzt werden. Auch zwei Lehrberufe aus der Fachberufsschule Ferlach übersiedeln nach Klagenfurt.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Der Ausbau der Fachberufsschule Klagenfurt ist ein wichtiger Schritt zur Modernisierung des Standorts. Ziel ist es, die Ausbildungsqualität und den effizienten Einsatz von Personal und Ressourcen zu verbessern. Dabei werden Werkstätten und Labore modernisiert und das gesamte Gebäude auf den neuesten Stand gebracht. Die erste Bauphase kostet etwa 1,7 Millionen Euro für Bauarbeiten und fast 1 Million Euro für Einrichtungen. Diese soll bis 2026 fertiggestellt werden. Weitere Bauphasen folgen bis 2030. Klagenfurt wird zum Kompetenzzentrum für verschiedene Berufe ausgebaut, darunter Handel, Elektrotechnik und Fleischverarbeitung. Einige Lehrberufe ziehen von der überfüllten Schule in Ferlach nach Klagenfurt um. Dies verbessert die Ausbildungsqualität und bietet Unternehmen in Kärnten gut ausgebildete Fachkräfte.
Dies ist ein automatisch generierter Text.

Der Aus­bau der Fach­be­rufs­schu­le Kla­gen­furt stellt einen Mei­len­stein in der Erwei­te­rung und Moder­ni­sie­rung die­ses Stand­or­tes dar. Durch die Bün­de­lung von Kom­pe­ten­zen wer­den vor allem eine Qua­li­täts­stei­ge­rung in der Aus­bil­dung sowie ein wesent­lich effi­zi­en­te­rer Per­so­nal- und Res­sour­cen­ein­satz erzielt. Im Zuge des Umbau­es sol­len nicht nur die Werk­stät­ten und Labo­re moder­ni­siert, son­dern auch das gesam­te Gebäu­de auf den neu­es­ten Stand gebracht wer­den. Die Kos­ten für die Bau­stu­fe 1 belau­fen sich auf rund 1,7 Mil­lio­nen Euro für die bau­li­chen Maß­nah­men und knapp 1 Mil­li­on Euro für die beweg­li­che Ein­rich­tung. Die Bau­ar­bei­ten sol­len bis 2026 abge­schlos­sen sein. Für die Jah­re 2025 bis 2027 sind zusätz­li­che Mit­tel für wei­te­re Bau­stu­fen und Pla­nungs­ar­bei­ten vor­ge­se­hen. Das in Sum­me drei­stu­fi­ge Pro­jekt soll bis 2030 abge­schlos­sen sein.

Inves­ti­ti­on in den Wirt­schafts­stand­ort

Der Stand­ort Kla­gen­furt wird dadurch künf­tig zum Kom­pe­tenz­zen­trum für Han­dels- und Schön­heits­be­ru­fe sowie für Beru­fe wie Tisch­le­rei, Elek­tro­tech­nik und Fleisch­ver­ar­bei­tung aus­ge­baut. Zudem sol­len wei­te­re Lehr­be­ru­fe aus der FBS Fer­lach, kon­kret „Büch­sen­ma­che­rin“ und „Waf­fen­me­cha­ni­ke­rin“, nach Kla­gen­furt umzie­hen, da das Schul­ge­bäu­de in Fer­lach ver­al­tet und zu klein ist. Durch die Schaf­fung einer zeit­ge­mä­ßen und hoch­wer­ti­gen Bil­dungs­in­fra­struk­tur und die dadurch ver­bes­ser­ten Aus­bil­dungs­mög­lich­kei­ten pro­fi­tie­ren nicht zuletzt die Kärnt­ner Unter­neh­men durch bes­tens qua­li­fi­zier­ten Fach- und Arbeits­kräf­ten, die einen ent­schei­den­den Wett­be­werbs­vor­teil mit sich brin­gen kön­nen.

Weitere Themen