4 Forschungszentren und 19 Forschungsgruppen arbeiten fächerübergreifend an anwendungsorientierten Projekten. Claudia Pacher, Leiterin FH Kärnten Research, bilanziert: „Mit über 120 Projekten und einem Forschungsvolumen von 8 Millionen Euro im letzten Jahr haben wir den Bereich der angewandten Forschung noch stärker ausgebaut. Die Umsetzung der Forschungsstrategie 2016-2022 war ein großer Meilenstein.“ Die Gründung der forschungsinternen Abteilung »FH Kärnten Research« trägt heute Früchte. Durch die Bündelung aller Kompetenzen in Bezug auf Support und Projektmanagement ist eine professionelle Unterstützung über den gesamten Projektverlauf möglich. Damit bleibt gewährleistet, dass sich die Forscherinnen und Forscher ausschließlich mit inhaltlichen Themen auseinandersetzen können.
Ziel sei die Steigerung auf 12 Millionen
Die FH Kärnten setzt maßgeblich auf die Verschränkung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie Lehre und Forschung. Über 165 Forscherinnen und Forscher und rund 250 Kooperationspartnerinnen und -partner bringen neue Erkenntnisse und Impulse aus der Wissenschaft für Wirtschaft, Industrie, Politik und Gesellschaft. Ziel sei – im Hinblick auf die nächsten Jahre – das F&E-Budget bis 2030 weiter auf 12 Millionen zu steigern, so gibt sich Claudia Pacher weiter zuversichtlich.
Industrienähe auf hohem Niveau
Der Forschungsbereich an der FH Kärnten ist anwendungsbezogen und interdisziplinär ausgerichtet. In Kooperation mit Industrie- und Wirtschaftspartnern wird ein breites Spektrum an Forschungsthemen abgedeckt und dabei auf wirtschaftliche, soziale sowie gesundheitsrelevante Fragestellungen fokussiert. Peter Granig, Rektor der FH Kärnten: „Die FH Kärnten hat sich als forschungsstarke Hochschule etabliert. Zielgerichtete Forschung, auch unter Einbindung unserer Studierenden, und die Nutzung einer modern ausgestatteten Laborinfrastruktur bilden die Basis, Projekte mit Industrienähe auf hohem Niveau durchzuführen und unsere Rolle als Impulsgeberin zu stärken.“