Julia Malischnig Gitarrenfestival
Julia Malischnig – Gitarristin, Sängerin und künstlerische Leiterin des Gitarrenfestivals Millstatt, das mit Herz, Tiefgang und Stil begeistert.

© Svetlana Muradova

Event-Tipp

Gitar­ren­mu­sik vom Feins­ten

Vom 5. bis 10. August 2025 wird Millstatt erneut zur Bühne für internationale Gitarrenkunst. Unter der Leitung von Julia Malischnig bietet das Festival „La Guitarra esencial“ ein hochkarätiges Programm mit Konzerten, Workshops und musikalischen Begegnungen.

Zusammenfassung:

Julia Malischnig ist die Leiterin des Gitarrenfestivals 2025. Sie spielt Gitarre und singt. Das Festival bietet eine Mischung aus klassischer und moderner Gitarrenmusik. Julia sagt, die Gitarre ist für sie mehr als ein Instrument, sie berührt emotional. Auch das Singen fasziniert sie, weil jede Stimme einzigartig ist.Das Festival gibt es schon 18 Jahre. Es hat viele Partner und Unterstützer, die helfen, das Festival zu veranstalten. In schwierigen Zeiten ist Kulturförderung wichtig. Musik schafft Begegnungen und Dialog.Ungewöhnliche Kooperationen können helfen, mehr Menschen für Musik zu begeistern, besonders jenseits des Mainstreams. Beim Festival treten Musiker aus aller Welt auf. Es bietet Konzerte und Workshops.Julia glaubt, dass Musik in der Bildung wichtig ist. Musik fördert Empathie und Kreativität. In Kärnten ist sie dafür zuständig, junge Menschen für Musik zu begeistern.In ihrer Freizeit hört Julia Musik, die sie berührt. Sie mag Flamenco und die Musik von Künstlern wie Vicente Amigo. Mehr Informationen zum Festival gibt es auf der Webseite. Noch gibt es einige Tickets.

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Ange­führt von der Gitar­ris­tin und Sän­ge­rin Julia Malisch­nig prä­sen­tiert sich das Gitar­ren­fes­ti­val 2025 erneut als musi­ka­li­sches High­light. Mit tech­ni­scher Prä­zi­si­on, emo­tio­na­ler Tie­fe und einer sti­lis­ti­schen Band­brei­te begeis­tert sie sowohl ein­ge­fleisch­te Musik­lieb­ha­ber als auch Neu­lin­ge.

Die von ihr kura­tier­te Pro­gramm­viel­falt reicht von klas­si­scher Gitar­ren­mu­sik bis zu moder­nen Klän­gen – jeder Ton ein Aus­druck ihrer Lei­den­schaft. Unter ihrer Lei­tung wur­de das Fes­ti­val zu einem kul­tu­rel­len Fix­punkt, der Talen­te för­dert und musi­ka­li­sche Brü­cken baut. MEINE FREIZEIT traf Julia Malisch­nig zum Inter­view.

Was macht eine Gitar­re zum beson­ders attrak­ti­ven Instru­ment?

Julia Malisch­nig: „Die Gitar­re ist für mich weit mehr als ein Instru­ment – sie ist ein emo­tio­na­ler Reso­nanz­kör­per. Ihre klang­li­che Viel­falt erlaubt es, inti­me Atmo­sphä­ren zu schaf­fen, die direkt ins Herz gehen. Die Nähe beim Spiel, die phy­si­sche Ver­bin­dung, macht jede Schwin­gung spür­bar. Die­ses Zusam­men­spiel von Klang und Kör­per­lich­keit macht die Gitar­re für mich ein­zig­ar­tig.“

Was fas­zi­niert Sie am Sin­gen?

Julia Malisch­nig: „Mich fas­zi­niert, dass jede Stim­me so ein­zig­ar­tig ist wie der Mensch selbst – ein per­sön­li­cher Klang, der Gefüh­le und Gedan­ken unmit­tel­bar aus­drü­cken kann. Ich sehe mich als Gitar­ris­tin mit Stim­me: Die Gitar­re ist mein Herz, die Stim­me mei­ne See­le.“

Wird es in Zei­ten wie die­sen schwe­rer, finan­zi­el­le Unter­stüt­zun­gen für kul­tu­rel­le Top-Events zu bekom­men?

Julia Malisch­nig: „Ich bin sehr dank­bar, dass La Gui­tar­ra esen­cial seit mitt­ler­wei­le 18 Jah­ren auf star­ke Koope­ra­ti­ons­part­ner zäh­len darf. Ohne die Unter­stüt­zung unse­rer Spon­so­ren, För­de­rer und Sub­ven­ti­ons­ge­ber wäre ein Fes­ti­val die­ser Grö­ßen­ord­nung nicht rea­li­sier­bar. Gera­de in Zei­ten gesell­schaft­li­cher und wirt­schaft­li­cher Her­aus­for­de­run­gen zeigt sich, wie essen­zi­ell Kul­tur­för­de­rung für die Viel­falt und Leben­dig­keit unse­res kul­tu­rel­len Lebens ist. Sie ermög­licht nicht nur künst­le­ri­sche Exzel­lenz, son­dern schafft Räu­me für Begeg­nung, Inspi­ra­ti­on und Dia­log – Wer­te, die unse­re Gesell­schaft drin­gend braucht.

Das Duo Napo­li begeis­tert mit medi­ter­ra­nem Flair und vir­tuo­sem Zusam­men­spiel – ein musi­ka­li­sches High­light des Gitar­ren­fes­ti­vals Mill­statt.

© Lukas Beck

Machen auch unkon­ven­tio­nel­le Koope­ra­tio­nen Sinn, um mehr Men­schen zu moti­vie­ren, Musik auch abseits der Main­stream-Mög­lich­kei­ten wie dem Radio ken­nen­zu­ler­nen?

Julia Malisch­nig: „Unkon­ven­tio­nel­le Koope­ra­tio­nen kön­nen eine wert­vol­le Chan­ce sein, neue Ziel­grup­pen für Musik zu begeis­tern – gera­de abseits des Main­streams. Mei­ner Erfah­rung nach ent­ste­hen durch krea­ti­ve Part­ner­schaf­ten oft über­ra­schen­de Zugän­ge zur Musik, die Men­schen neu­gie­rig machen und zum Live-Erleb­nis moti­vie­ren. Der Krea­ti­vi­tät soll­ten dabei kei­ne Gren­zen gesetzt sein – denn Musik lebt von Viel­falt, Begeg­nung und neu­en Impul­sen.“

Wor­in besteht die Ein­zig­ar­tig­keit Ihrer Ver­an­stal­tun­gen?

Julia Malisch­nig: „La Gui­tar­ra esen­cial gilt als das ‘Gitar­ren­fes­ti­val der Her­zen’ – und das aus gutem Grund. Seit 18 Jah­ren zählt es zu den kul­tu­rel­len Höhe­punk­ten des Kärnt­ner Som­mers und begeis­tert weit über die Lan­des­gren­zen hin­aus. Inter­na­tio­na­le Künst­ler, aus­ver­kauf­te Kon­zer­te, hoch­ka­rä­ti­ge Work­shops und star­ke regio­na­le Impul­se zeich­nen das Fes­ti­val eben­so aus wie sein ein­zig­ar­ti­ger Spi­rit: Musik als ver­bin­den­de Kraft, die Begeg­nun­gen schafft und gesell­schaft­li­che Brü­cken baut. Die Gitar­re ist dabei Gast­ge­be­rin eines Klang­fes­tes, das sti­lis­ti­sche Gren­zen über­win­det und mit span­nen­dem Sai­ten­spiel zwi­schen Form und Frei­heit immer wie­der aufs Neue über­rascht und berührt.“

Wür­de es unse­rer aktu­el­len Gesell­schaft gut tun, wenn Musik einen höhe­ren Stel­len­wert im Bil­dungs­be­reich bekä­me?

Julia Malisch­nig: „Unbe­dingt. Musik för­dert Empa­thie, Krea­ti­vi­tät und die Fähig­keit, wirk­lich zuzu­hö­ren. In mei­ner Arbeit als Fach­be­reichs­lei­te­rin für die künst­le­ri­sche Ent­wick­lung der Musik­schu­len in Kärn­ten liegt mir beson­ders am Her­zen, jun­ge Men­schen für Kunst, Kul­tur und Musik zu begeis­tern. Gera­de in einer Zeit, in der digi­ta­le Ablen­kung oft den All­tag domi­niert, ist es essen­zi­ell, Räu­me zu schaf­fen, in denen Kin­der und Jugend­li­che ihre eige­ne Stim­me ent­de­cken und ihre Indi­vi­dua­li­tät ent­fal­ten kön­nen. Unse­re Musik­schu­len und kul­tu­rel­le Initia­ti­ven bie­ten genau die­se Mög­lich­kei­ten. Sie sind Orte der Per­sön­lich­keits­bil­dung und des gesell­schaft­li­chen Mit­ein­an­ders.

Wel­che Musik hört eine Pro­fi-Musi­ke­rin pri­vat am liebs­ten?

Julia Malisch­nig: „Pri­vat höre ich am liebs­ten Musik, die emo­tio­nal berührt und künst­le­risch inspi­riert. Beson­ders lie­be ich den Fla­men­co und die Gitar­ren­klän­ge von Vicen­te Ami­go, Anto­nio Rey und Toma­ti­to. Bui­ka fas­zi­niert mich mit ihrer ein­zig­ar­ti­gen Stim­me und Mer­ce­des Sosa beglei­tet mich seit Jah­ren mit ihrer poe­ti­schen Tie­fe und gesell­schaft­li­chen Rele­vanz. Die­se Künst­le­rIn­nen sind für mich musi­ka­li­sche See­len­ver­wand­te.“

Mehr Infos zum Fes­ti­val fin­det man unter www.gitarrenfestival.at. Eini­ge weni­ge Rest­kar­ten sind noch ver­füg­bar!

Das Trio Cal­va­ca­de ent­führt das Publi­kum mit ener­gie­ge­la­de­nem Spiel und sti­lis­ti­scher Viel­falt auf eine musi­ka­li­sche Rei­se durch ver­schie­dens­te Klang­wel­ten.

© kk

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