Mit dem „Impulshaus“ setzt der Studiengang Architektur der FH Kärnten neue Maßstäbe im sozialen Wohnbau.
Mit dem „Impulshaus“ setzt der Studiengang Architektur der FH Kärnten neue Maßstäbe im sozialen Wohnbau.

© FH Kärnten

Vorreiterrolle

Inter­na­tio­na­ler Design­preis für FH Kärn­ten 

Der Architekturstudiengang der FH Kärnten gewinnt mit dem Projekt „Impulshaus“ den International DesignbuildXchange Award 2024. Das innovative Wohnprojekt reagiert auf die steigende Obdachlosigkeit und setzt neue Maßstäbe. 

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Die FH Kärnten bietet einen Studiengang in Architektur an, der sich mit nachhaltigem und sozialem Wohnraum beschäftigt. Dort werden innovative Ideen für ökologischen und sozial gerechten Wohnraum entwickelt. Eines dieser Projekte, das Impulshaus, hat eine internationale Auszeichnung gewonnen. Es beschäftigt sich mit dem Problem der Obdachlosigkeit und wurde von Studenten entwickelt. Das Projekt wurde auch auf der Architektur Biennale in Venedig 2020 präsentiert. Darüber hinaus arbeiten die Studenten an einem Masterplan für eine Siedlung für obdachlose Menschen in Deutschland. Das zeigt, wie aktuell das Thema ist, da Studien zufolge in Österreich mehr als 21.000 Menschen obdachlos sind und dieser Trend steigen könnte. In dem Studiengang geht es darum, für wen und warum wir bauen und es werden innovative Lösungen gesucht.
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Die Nach­fra­ge nach nach­hal­ti­gem und sozia­lem Wohn­raum nimmt welt­weit zu, und Archi­tek­ten ste­hen vor der Her­aus­for­de­rung, inno­va­ti­ve Lösun­gen zu ent­wi­ckeln, die nicht nur öko­lo­gisch ver­träg­lich, son­dern auch sozi­al gerecht sind. Inmit­ten die­ser Her­aus­for­de­run­gen zeich­net sich der Stu­di­en­gang Archi­tek­tur an der FH Kärn­ten als Vor­rei­ter aus, der nicht nur inno­va­ti­ve Kon­zep­te ent­wi­ckelt, son­dern auch inter­na­tio­na­le Aner­ken­nung für sei­ne Arbeit erhält. Der Inter­na­tio­nal Design­buil­dX­ch­an­ge Award 2024 für das weg­wei­sen­de Pro­jekt „Impuls­haus“, dass sich mit der drin­gen­den Pro­ble­ma­tik der Obdach­lo­sig­keit aus­ein­an­der­setzt und von Stu­die­ren­den ent­wi­ckelt und umge­setzt wur­de, ist Lohn für jah­re­lan­ge For­schung und Kom­pe­tenz­ent­wick­lung in nach­hal­ti­ger Archi­tek­tur. Nach der Vor­stel­lung des Pro­jekts auf der Archi­tek­tur Bien­na­le in Vene­dig 2020 und Work­shops mit Stu­die­ren­den der TU Mün­chen fin­det es jetzt erneut inter­na­tio­na­le Aner­ken­nung. 

Rich­tungs­wei­sen­des Pro­jekt 

„Nach Erhalt des Kärnt­ner Men­schen­rechts­prei­ses haben sich Stu­die­ren­de mit dem Ent­wurf eines Mas­ter­pla­nes für ein Grund­stück in der Gemein­de Mar­burg in Deutsch­land beschäf­tigt. Der Auf­trag der Gemein­de, eine Sied­lung für obdach­lo­se Men­schen zu ent­wi­ckeln, zeigt uns, wie zeit­ge­mäß eine Beschäf­ti­gung mit die­sem The­ma ist“, sagt Juli­en Pres­land von der FH Kärn­ten. Ange­sichts der aktu­el­len Situa­ti­on in Öster­reich, wo laut Stu­di­en über 21.000 Men­schen obdach­los sind und Exper­ten einen wei­te­ren Anstieg in den kom­men­den Jah­ren befürch­ten, besteht drin­gen­der Bedarf für inno­va­ti­ve und umsetz­ba­re Wohn­raum­lö­sun­gen. Schwer­punk­te des Archi­tek­tur­stu­di­en­gangs an der FH Kärn­ten lie­gen in sozia­ler Archi­tek­tur, Holz­bau und dem Bau­en im Bestand. Die Stu­die­ren­den beschäf­ti­gen sich inten­siv mit Fra­gen wie “Für wen bau­en wir?” und “War­um bau­en wir?” und fin­den kom­pe­ten­te Lösun­gen. 

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