Zum 20. Mal lud die Wirtschaftskammer Kärnten Mitte Dezember zur Investitions- und Konjunkturkonferenz.
Zum 20. Mal lud die Wirtschaftskammer Kärnten Mitte Dezember zur Investitions- und Konjunkturkonferenz.

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Klare Ziele

Inves­ti­ti­ons- und Konjunktur­konferenz im Zei­chen neu­er Her­aus­for­de­run­gen

Im Rahmen der 20. Investitions- und Konjunkturkonferenz in Klagenfurt diskutierten Vertreter der Landesregierung und der Wirtschaftskammer aktuelle Herausforderungen. Mit konkreten Zielen wie der Reduktion von Ausgaben ohne Investitionen einzuschränken, einem Bürokratieabbau sowie gezielten Förderungen zum Erhalt der Kaufkraft in niedrigen Einkommensbereichen soll die Wirtschaft angekurbelt und Arbeitsplätze gesichert werden.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Die Wirtschaftskammer Kärnten hat Mitte Dezember zum 20. Mal eine Konferenz in Klagenfurt abgehalten. Dabei wurden aktuelle Herausforderungen für die Wirtschaft besprochen, wie der schwache Wirtschaftsmotor, der Ausbau erneuerbarer Energien, die Energiesicherheit, die Folgen der Krisen und die Wettbewerbsfähigkeit des Landes. Es wurden auch Lösungen erarbeitet, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Kärnten benötigt einen breiten Zusammenhalt, um die aktuellen Probleme zu bewältigen. Ziel ist es, Bürokratie abzubauen, Ausgaben zu reduzieren, den Energiemix zu nutzen, die Energie-Wertschöpfung im Land zu erhöhen und den Wohlstand durch Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Kärnten möchte in den kommenden Jahren eine Milliarde Euro einsparen, um weiter investieren zu können. Außerdem sollen Gesetze durchgesehen, Verfahren beschleunigt und Fördermaßnahmen zur Erhaltung der Kaufkraft für Menschen mit geringem Einkommen eingeführt werden, um die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt zu stärken. Langfristig soll der heimische Energiemix verbessert werden, damit mehr Energie im eigenen Land erzeugt werden kann.
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Zum 20. Mal lud die Wirt­schafts­kam­mer Kärn­ten Mit­te Dezem­ber zur Inves­ti­ti­ons- und Kon­junk­tur­kon­fe­renz nach Kla­gen­furt. Dis­ku­tiert wur­den dabei unter ande­rem aktu­el­le Her­aus­for­de­run­gen, ange­fan­gen beim stot­tern­den Wirt­schafts­mo­tor, über den not­wen­di­gen Aus­bau erneu­er­ba­rer Ener­gien, Ener­gie­si­cher­heit, die Fol­gen der Kri­sen, bis hin zur Wett­be­werbs­fä­hig­keit des Lan­des und der mög­li­chen Chan­cen für das Land durch die Eröff­nung der Kor­alm­bahn 2025. Gleich­zei­tig wur­den auch Lösun­gen erar­bei­tet, um den Her­aus­for­de­run­gen, die die Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mer der­zeit genau wie das Land voll tref­fen, gezielt ent­ge­gen­zu­tre­ten. Die Ergeb­nis­se der Kon­fe­renz wur­den in deren Anschluss im Rah­men eines Pres­se­ge­sprä­ches kom­mu­ni­ziert.

Kärn­ten braucht brei­ten Schul­ter­schluss, um den aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen ent­ge­gen­tre­ten zu kön­nen.

© LPD Kärnten/Peter Just

Kla­re Zie­le und umfas­sen­de Maß­nah­men

Kon­kret wur­den ein Abbau der Büro­kra­tie, die Reduk­ti­on von Aus­ga­ben ohne wich­ti­ge Inves­ti­tio­nen ein­zu­schrän­ken, die Nut­zung der Chan­cen durch neu­en einen Ener­gie­mix, die Erhö­hung der Ener­gie-Wert­schöp­fung im Land sowie und der Erhalt des Wohl­stan­des durch Wett­be­werbs­fä­hig­keit des Stand­or­tes als kla­re Zie­le defi­niert. Das Land Kärn­ten wer­de in den nächs­ten Jah­ren eine Mil­li­ar­de ein­spa­ren, um inves­ti­ti­ons­sei­tig wei­ter­hin aktiv sein zu kön­nen. Außer­dem sol­len eine Durch­fors­tung des Geset­zes­dschun­gels, die Beschleu­ni­gung sämt­li­cher Ver­fah­ren und geziel­te För­der­maß­nah­men zum Erhalt der Kauf­kraft in nied­ri­gen Ein­kom­mens­be­rei­chen die Wirt­schaft und den Arbeits­markt ankur­beln. Um die Wett­be­werbs­fä­hig­keit des Stand­orts Kärn­ten lang­fris­tig zu erhö­hen, sei es auch nötig, den hei­mi­schen Ener­gie-Mix vor­an­zu­trei­ben, damit im eige­nen Land Ener­gie-Wert­schöp­fung ent­ste­he.

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