Der Wirtschaftsbund Kärnten hat mit seinem Wahlauftakt den Startschuss für die bevorstehenden Wirtschaftskammerwahlen im März gegeben. Jürgen Mandl, Präsident der Wirtschaftskammer Kärnten, rief in seiner Ansprache das Jahr des Optimismus aus und stellte die Weichen für eine strategische Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes Kärnten.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

In den vergangenen Jahren hat der Wirtschaftsbund Kärnten viele wichtige Projekte für die regionale Wirtschaft vorangetrieben. Dazu gehört Investitionen in Höhe von 60 Millionen Euro in die Bildungsinfrastruktur, wie das Testcenter Carinthia. Diese Maßnahmen sollen helfen, dringend benötigte Fachkräfte zu fördern. Politiker betonten die Zuverlässigkeit und Durchsetzungsstärke des Wirtschaftsbundes.Ein weiterer Schwerpunkt ist der Abbau von Bürokratie, unter anderem durch die Einrichtung eines Wirtschaftsombudsmannes und 80 Reformvorschläge. Der Wirtschaftsbund plant, die Chancen der neuen Koralmbahn, die 2025 eröffnet wird, zu nutzen. Optimismus wird dabei als wichtiger moralischer Antrieb gesehen. Der Wirtschaftsbund setzt sich auch gegen die Abschaffung der Pflichtmitgliedschaft in der Wirtschaftskammer ein, da ohne diese viele Projekte nicht möglich wären.Jürgen Mandl wurde mit 99,14 % der Stimmen als Landesgruppenobmann bestätigt. Der Wahlkampf des Wirtschaftsbundes soll optimistisch und tatkräftig geführt werden, um deren Rolle in Kärnten weiter zu stärken.
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In den ver­gan­ge­nen Jah­ren konn­te der Wirt­schafts­bund Kärn­ten durch sein Enga­ge­ment in der Inter­es­sen­ver­tre­tung der regio­na­len Wirt­schaft wich­ti­ge Pro­jek­te vor­an­trei­ben. Beson­ders her­aus­ge­ho­ben wur­de die Inves­ti­ti­on von 60 Mil­lio­nen Euro in die Bil­dungs­in­fra­struk­tur, dar­un­ter das Test­cen­ter Car­in­thia in der Post­ga­ra­ge, moder­ne WIFI-Lehr­werk­stät­ten und die Inter­na­tio­nal School Car­in­thia. Die­se Maß­nah­men sol­len die regio­na­le Wirt­schaft durch die För­de­rung drin­gend benö­tig­ter Fach­kräf­te stär­ken.

LHStv. Mar­tin Gru­ber und Wirt­schafts­lan­des­rat Sebas­ti­an Schu­sch­nig hoben in ihren State­ments die Bedeu­tung von Ver­läss­lich­keit und Durch­set­zungs­kraft her­vor, die Man­dl und der Wirt­schafts­bund ver­kör­pern. „Die Kärnt­ner Wirt­schaft braucht Part­ner, die ihre Inter­es­sen kon­se­quent ver­tre­ten“, beton­ten sie.

Matakustix sorgte für die musikalische Umrahmung
Mata­kus­tix sorg­te für die musi­ka­li­sche Umrah­mung

© WB

Büro­kra­tie­ab­bau als zen­tra­le For­de­rung

Ein wei­te­rer Schwer­punkt der Arbeit des Wirt­schafts­bun­des liegt im Abbau büro­kra­ti­scher Hür­den. Mit der Ein­rich­tung des Wirt­schafts­om­buds­man­nes und der Vor­la­ge von 80 Reform­vor­schlä­gen an die Lan­des­ver­wal­tung wur­den Schrit­te gesetzt, um die Rah­men­be­din­gun­gen für Unter­neh­men zu ver­bes­sern.

Zukunfts­ori­en­tiert blickt der Wirt­schafts­bund zudem auf die Eröff­nung der Kor­alm­bahn im Dezem­ber 2025. Mit der Ent­wick­lung des neu­en Wirt­schafts­rau­mes „AREA Süd“ will man die Chan­cen, die sich durch die­se infra­struk­tu­rel­le Erwei­te­rung erge­ben, aktiv nut­zen.

Opti­mis­mus als mora­li­scher Antrieb

Man­dl appel­lier­te an die rund 400 anwe­sen­den Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mer, Opti­mis­mus nicht nur als per­sön­li­che Hal­tung, son­dern als mora­li­sche Ver­pflich­tung zu sehen. „Gemein­sam kön­nen wir eine posi­ti­ve Zukunft gestal­ten“, sag­te er und zitier­te dabei den Phi­lo­so­phen Karl Pop­per, um die Hand­lungs­fä­hig­keit des Opti­mis­mus zu unter­strei­chen.

Zukunfts­per­spek­ti­ven und Wahl­zie­le

Der Wirt­schafts­bund sieht sich als Garant für eine star­ke Inter­es­sen­ver­tre­tung und posi­tio­niert sich klar gegen die Abschaf­fung der Pflicht­mit­glied­schaft in der Wirt­schafts­kam­mer. „Ohne uns wären vie­le Pro­jek­te nicht mög­lich“, so Man­dl. Der Wahl­kampf steht unter dem Mot­to „Die Kraft, die’s schafft“, mit dem Ziel, die Rol­le des Wirt­schafts­bun­des in der Kärnt­ner Wirt­schaft wei­ter zu stär­ken.

Jürgen Mandl wurde mit 99,14 % in seiner Funktion als Landesgruppenobmann bestätigt.
Jür­gen Man­dl wur­de mit 99,14 % in sei­ner Funk­ti­on als Lan­des­grup­pen­ob­mann bestä­tigt.

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Bestä­ti­gung im Amt

Im Rah­men der Lan­des­grup­pen-Haupt­ver­samm­lung wur­de Jür­gen Man­dl mit 99,14 Pro­zent der Stim­men als Lan­des­grup­pen­ob­mann bestä­tigt. Zu sei­nen Stell­ver­tre­tern wur­den unter ande­rem KoR Robert Kan­duth und Mag. Mar­kus Leeb gewählt.

Der Wahl­auf­takt mar­kiert den Beginn eines enga­gier­ten Wahl­kamp­fes, bei dem Opti­mis­mus und Tat­kraft im Mit­tel­punkt ste­hen.

Wirt­schafts­bund Kärn­ten
Die Spit­zen­funk­tio­nä­re