In der Klagenfurter Morogasse bereiten die Jugendlichen werktags ein abwechslungsreiches Mittagsmenü.
In der Klagenfurter Morogasse bereiten die Jugendlichen werktags ein abwechslungsreiches Mittagsmenü.

© Büro LR.in Schaar

Arbeiten lernen:

„Jugend am Werk“ eröff­net Chan­cen für die Zukunft 

Die Initiative „Jugend am Werk“ unterstützt Jugendliche an den Standorten Klagenfurt, Villach und Wolfsberg dabei, ihre eigenen Potentiale zu entfalten und soziale Kompetenzen zu stärken. Derzeit werden 125 junge Menschen in den Bereichen Küche und Service, Technik und Handwerk, Kreativdesign sowie E-Commerce begleitet. 

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Die Organisation Jugend am Werk in Kärnten hilft seit 68 Jahren jungen Menschen dabei, einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu finden. Sie legen dabei großen Wert auf die soziale Integration. Aktuell unterstützen sie 60 Jugendliche in Klagenfurt, 40 in Villach und 25 in Wolfsberg. Sie helfen den Jugendlichen dabei, ihre eigenen Fähigkeiten zu entdecken, soziale Fähigkeiten zu verbessern und eine berufliche Perspektive zu entwickeln. Ziel ist es, dass die Jugendlichen selbständig und finanziell unabhängig leben können. Die Organisation richtet sich an junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren, die beim Arbeitsamt als arbeitssuchend angemeldet sind. Viele von ihnen haben die Pflichtschule abgeschlossen, finden aber keine Lehrstelle oder haben eine Lehre abgebrochen. In verschiedenen Werkstätten lernen die Jugendlichen praktische Fertigkeiten und bekommen eine positive Einstellung zur Arbeit vermittelt. Zwei Drittel der Jugendlichen finden anschließend eine Lehr-, Weiterbildungs- oder Arbeitsstelle.
Dies ist ein automatisch generierter Text.

 Seit 68 Jah­ren ist „Jugend am Werk Kärn­ten“ zur Stel­le, wenn es dar­um geht, Jugend­li­chen dabei zu hel­fen, einen Aus­bil­dungs- oder Arbeits­platz zu fin­den. Neben beruf­li­cher steht dabei vor allem auch sozia­le Inte­gra­ti­on im Fokus. Der­zeit wer­den in Kla­gen­furt 60 Jugend­li­che beglei­tet, am Stand­ort in Vil­lach sind es 40 und 25 in Wolfs­berg. Jugend am Werk unter­stützt Jugend­li­che dabei, indi­vi­du­el­le Poten­tia­le zu ent­fal­ten, sozia­le Kom­pe­ten­zen zu stär­ken und beruf­li­che Per­spek­ti­ven zu eröff­nen. Jun­ge Men­schen wer­den dadurch opti­mal dar­auf vor­be­rei­tet, ein eigen­stän­di­ges Leben in finan­zi­el­ler Unab­hän­gig­keit füh­ren zu kön­nen. „Unser Mot­to lau­tet: Arbei­ten ler­nen – und damit ver­fol­gen wir das Ziel, die Jugend­li­chen zur best- und höchst­mög­li­chen Qua­li­fi­zie­rung zu brin­gen. Je nach Fähig­kei­ten, Talen­ten und Vor­qua­li­fi­zie­run­gen wer­den indi­vi­du­el­le Betreu­ungs­plä­ne erstellt und Berufs­per­spek­ti­ven erar­bei­tet“, so Geschäfts­füh­re­rin Eli­sa­beth Nie­de­rer. 

Her­aus­ra­gen­de Ver­mitt­lungs­ra­te 

Ziel­grup­pe von „Jugend am Werk“ sind jun­ge Men­schen zwi­schen 15 und 25 Jah­ren, die beim AMS als arbeits­su­chend gemel­det sind. Vie­le haben einen Pflicht­schul­ab­schluss, fin­den aber kei­ne Lehr­stel­le, ande­re haben eine Leh­re abge­bro­chen. Es wer­den fach­li­che Grund­kennt­nis­se in ver­schie­de­nen Berufs­fel­dern und ein posi­ti­ver Zugang zu Arbeit und Beruf ver­mit­telt. In pro­duk­ti­ons­ori­en­tier­ten Werk­stät­ten in den Berei­chen Küche und Ser­vice, Tech­nik und Hand­werk, Krea­tiv­de­sign sowie E‑Commerce wer­den die Jugend­li­chen von Fach­trai­nern ange­lei­tet. Ergän­zend dazu wer­den Berufs­ori­en­tie­rung, Lern-Coa­chings zur Berufs­schul-Vor­be­rei­tung, Work­shops, spe­zi­el­le Prak­ti­ka in Unter­neh­men, Men­to­ring-Pro­gram­me und Klein­grup­pen-Pro­jek­te sowie Indi­vi­du­al­trai­nings ange­bo­ten. Beacht­li­che zwei Drit­tel der Jugend­li­chen bei „Jugend am Werk“ kön­nen im Anschluss in eine Lehr‑, Wei­ter­bil­dungs- oder Arbeits­stel­le ver­mit­telt wer­den.

Jugend am Werk 
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