Kärn­ten is(s)t gesund, frisch und regio­nal

Zusammenfassung:

Essen bringt Menschen zusammen und das ist wichtig. Am 16. Oktober soll darauf hingewiesen werden, wie wertvoll regionale Lebensmittel in Kärnten sind. Diese Lebensmittel sichern Arbeitsplätze, fördern Nachhaltigkeit und unterstützen Bauern und Gastronomie. Sie haben kurze Transportwege, eine gute CO₂-Bilanz und faire Preise. Auch seltene Pflanzenarten werden wieder angebaut.Der Tag der Kärntner Lebensmittel möchte das Bewusstsein für regionale Produkte stärken. Er sichert Arbeitsplätze in Landwirtschaft, Handwerk und Gastronomie. Regional produzierte Lebensmittel verbessern Nachhaltigkeit und das Wohl der Tiere. Der Tag soll auch den Zusammenhalt zwischen Landwirtschaft, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung fördern.18 Kärntner Wirtshäuser laden dazu ein, regionale Gerichte zu genießen. Eine Umfrage zeigt, dass Kärntner stolz auf ihre Kasnudeln, Jause und Milchprodukte sind. Essen ist mehr als nur Nahrung, es ist Teil unserer Kultur, Verantwortung und Gemeinschaft. Wer regionale Lebensmittel kauft, stärkt die Gesundheit und Zukunft Kärntens.

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„Essen bringt Men­schen zusam­men“ – mit die­ser kla­ren Bot­schaft laden Slow Food Kärn­ten, die Land­wirt­schafts­kam­mer Kärn­ten, das Genuss­land Kärn­ten und die Wirt­schafts­kam­mer Kärn­ten gemein­sam dazu ein, am 16. Okto­ber den Blick auf das zu len­ken, was in Kärn­ten tag­täg­lich wächst, pro­du­ziert und ver­ar­bei­tet wird. Lebens­mit­tel aus der Regi­on sind nicht nur Garant für Qua­li­tät und Fri­sche, sie sichern auch Arbeits­plät­ze, för­dern Nach­hal­tig­keit und stär­ken die bäu­er­li­chen Fami­li­en­be­trie­be sowie die Gas­tro­no­mie im Land und erhal­ten die Kul­tur­land­schaft als wert­vol­len Lebens­raum.

Zie­le des Akti­ons­ta­ges

Der Tag der Kärnt­ner Lebens­mit­tel will das Bewusst­sein für den Wert regio­na­ler Lebens­mit­tel in der Bevöl­ke­rung schär­fen. Hei­mi­sche Pro­duk­te zeich­nen sich durch kur­ze Trans­port­we­ge, eine bes­se­re CO₂-Bilanz und fai­re Prei­se aus. Sie tra­gen dazu bei, die klein­struk­tu­rier­te Land­wirt­schaft in Kärn­ten zu erhal­ten, Kreis­lauf­wirt­schaf­ten zu för­dern und sel­ten gewor­de­ne Sor­ten von Getrei­de, Obst und Gemü­se wie­der zu kul­ti­vie­ren.

Eck­art Man­dler, Pro­jekt­lei­tung Slow Tou­rism Pro­jekt­ma­nage­ment GmbH © MFZ

Genuss­land Kärn­ten Obfrau Petra Poba­sch­nig © MFZ

LK-Vize­prä­si­den­tin KR Astrid Brun­ner, Kärnt­ner Bau­ern­bund © MFZ

Mag. Gun­tram Jil­ka, Fach­grup­pen­ge­schäfts­füh­rer © MFZ

Zahl­rei­che Aktio­nen

Anläss­lich des Tages der Kärnt­ner Lebens­mit­tel laden 18 Kärnt­ner Genuss-Wir­te im Rah­men der Genuss­wo­chen „Mein Lieb­lings­pro­dukt“ herz­lich dazu ein, die regio­na­le Küche von ihrer per­sön­lichs­ten Sei­te zu erle­ben. Mit aus­ge­wähl­ten Lieb­lings­zu­ta­ten aus Kärn­ten, tra­di­tio­nel­ler Koch­kunst und krea­ti­ven Ideen set­zen sie ein kuli­na­ri­sches Zei­chen für Regio­na­li­tät und Genuss.

Noch bis Ende Okto­ber läuft eine Umfra­ge „Wir suchen dein Kärnt­ner Lieb­lings­pro­dukt“. Ein Zwi­schen­er­geb­nis, wor­auf Kärnt­ne­rin­nen und Kärnt­ner beson­ders stolz sind, dür­fen wir schon heu­te prä­sen­tie­ren: Die Kärnt­ner Käs­nu­del steht unan­ge­foch­ten auf Platz eins und spie­gelt damit Tra­di­ti­on, Hand­werk und kuli­na­ri­sche Iden­ti­tät wider. Auf Rang zwei folgt die klas­si­sche Kärnt­ner Jau­se, die wie kaum eine ande­re Spe­zia­li­tät für gesel­li­ge Momen­te und regio­na­le Viel­falt steht. Platz drei bele­gen die hoch­wer­ti­gen Milch­pro­duk­te aus Kärn­ten, die Tag für Tag Fri­sche und Qua­li­tät auf den Tisch brin­gen.

Der Tag der Kärnt­ner Lebens­mit­tel macht deut­lich: Ernäh­rung ist mehr als blo­ße Nah­rungs­auf­nah­me. Sie ist Aus­druck von Kul­tur, von Ver­ant­wor­tung gegen­über Natur und Pro­du­zen­ten und von Zusam­men­halt in der Gesell­schaft. Wer regio­na­le Lebens­mit­tel kauft und genießt, stärkt nicht nur die eige­ne Gesund­heit, son­dern auch die Lebens­qua­li­tät und Zukunft Kärn­tens.