KWF-Team begrüßt neuen Vorstand in Kärnten

KWF-Team begrüßt neuen Vorstand

Roland Waldner löst die langjährige Vorständin Sandra Venus an der Spitze des Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds ab. Der Top-Manager mit internationaler Erfahrung kennt den Wirtschaftsstandort Kärnten genau und legt großen Wert auf Lösungsorientierung und die Synergien.

Seit 31 Jahren gibt es mit dem Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds eine politisch unabhängige und weisungsfreie Institution, von der wichtige Impulse für die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Kärnten ausgehen. Mit 2. Mai löste Roland Waldner Sandra Venus als KWF-Vorstand ab, die diese Funktion über elf Jahren lang innehatte. Die Entwicklung einer Strategie für den Wirtschaftsstandort Kärnten ist die erste Herausforderung, der sich Waldner stellen wird. Diese soll von „Kooperation“ als Haltung und als Geschäftsmodell geprägt sein. „Innovationen gibt es nicht nur in der Industrie. Es ist mir wichtig, dass wir branchenübergreifend und nicht klein, sondern groß denken. Zudem bin ich überzeugt, dass Misserfolge Platz haben müssen und für eine gute Entwicklung genutzt werden sollen“, sagt Waldner, der stets der Lösungsorientiertheit und dem Gemeinsamen den Vorzug gegenüber Konfrontation gibt.

Kenner des Wirtschaftsstandortes Kärnten

Nach seinem Diplomstudium der Kunststofftechnik an der Montanuniversität Leoben war Dr. Roland Waldner als Universitätsassistent tätig. Anschließend startete er als Produktentwickler bei PHILIPS consumer Lifestyle in Klagenfurt und blieb weitere 30 Jahre im Konzern. Zuletzt war er Forschung- und Entwicklungsleiter für Front-End Innovation bei der dem PHILIPS-Konzern entsprungenen Einheit Versuni und zeichnete für die Forschungsstandorte Klagenfurt und Shanghai verantwortlich. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit engagierte er sich in der Lehre, unter anderem an Universität und Fachhochschule, aber auch in branchenfremden sozialen Einrichtungen wie der Lebenshilfe Kärnten. Durch seine Mitgliedschaft im Vorstand der IV-Kärnten sowie als Leiter der Arbeitsgruppe „Team Innovation“ in der IV konnte er sich viel Wissen über den Wirtschaftsstandort Kärnten aneignen. Förderungen begleiteten seinen gesamten Karriereweg, was Waldner zusätzlich für die Aufgabe als KWF-Vorstand qualifiziert.