Mut­ter­tag beim Hau­ben­koch

Ste­fan Glant­sch­nig, er hat erst kürz­lich sei­ne drit­te Gault-Mil­lau Hau­be erhal­ten, hat für unse­re Müt­ter ein beson­de­res Menü kre­iert. Es beginnt mit einem Hauch von Früh­ling, wei­ßer und grü­ner Spar­gel tref­fen auf Rha­bar­ber, kara­mel­li­sier­ten Zie­gen­kä­se und Dat­teln. Ach wie schön, denkt sich der Gau­men und wird schon vom nächs­ten Gang über­rascht. Fisch-Ein­topf. Nun ja, es ist natür­lich nicht ein­fach irgend­ein bana­ler Ein­topf. Viel­mehr ver­ei­ni­gen sich Zan­der und Forel­le mit Kar­fi­ol und Brok­ko­li zu einem woh­li­gen Süpp­chen.

Zum Haupt­gang trifft das bes­te Stück vom Gail­ta­ler Bio AlmOch­sen eine Kar­tof­fel­rou­la­de, Zwie­bel und Grü­ne Boh­nen. Was so ein­fach und wohl­be­kannt klingt, prä­sen­tiert sich am Tel­ler alles außer gewöhn­lich. Bei­ried vom Gail­ta­ler Bio Almoch­sen ist ein edles Stück Fleisch. War­um? „AlmOch­sen, dür­fen min­des­tens zwei Jah­re lang in Ruhe wach­sen und gedei­hen. Wir dür­fen das Fleisch dann so zube­rei­ten, wie es sein soll und mit fei­nen Zuta­ten in ein Geschmacks­er­leb­nis ver­wan­deln,“ so Glant­sch­nig.

Bes­ser kann es nicht mehr wer­den, mag man zu die­sem Zeit­punkt zufrie­den den­ken. Aber der süße Abschluss ver­führt in die hohe Kunst der Fran­zö­si­schen Patis­se­rie. Choux, gefüllt mit Vanille­creme und einem Hauch von Him­bee­re und Melis­se. Es ist flau­mig und knusp­rig zugleich, süß und leicht säu­er­lich. Ein Traum von einem Des­sert. Ein klei­nes Stück Glück am Tel­ler.