© Stabentheiner
Kärntner Startup-Team auf Erfolgskurs
NeedNect revolutioniert Tourismusbranche
Zusammenfassung in einfacher Sprache
Das Gründerteam von NeedNect besteht aus Fabio Wilhelmer, Ines Ganner und Raphael Duhs, die alle langjährige Erfahrung im Tourismus haben und leidenschaftlich gerne reisen. NeedNect ist eine digitale Plattform, die Hotels und Gäste verbindet. Gäste können ihre Wünsche und Vorlieben schon während der Buchung angeben. Ziel ist es, jedem Gast eine individuell angepasste Reise und ein besonderes Erlebnis zu bieten. Hotels können mit diesen Informationen den Aufenthalt der Gäste personalisieren und ihre Planung verbessern. Die Plattform hilft beiden Seiten. NeedNect hat bereits Unterstützung von regionalen und nationalen Förderprogrammen erhalten und konnte erste Kooperationspartner gewinnen. Das Team will weiter wachsen und ist auf der Suche nach neuen Talenten.Dies ist ein automatisch generierter Text.
Das Gründerteam besteht aus Fabio Wilhelmer (33), Ines Ganner (29) und Raphael Duhs (25). Jahrelange Erfahrung im Tourismus und die Leidenschaft zum Reisen vereinen die drei. Fabio Wilhelmer half schon als Kind im eigenen Familienbetrieb mit und führt selbst seit 12 Jahren den Mascha Wirt im Lesachtal. Ines Ganner hat nach ihrer Ausbildung an den Tourismusschulen am Wilden Kaiser ihr Psychologie-Studium abgeschlossen und arbeitet seit 2007 in verschiedenen Hotel- und Restaurantbetrieben. Raphael Duhs ist der »Entwickler« im Team: Er stammt aus einer Feldkirchner Unternehmerfamilie und hat eine Leidenschaft für Technologien und Innovationen.
Was ist NeedNect?
Im Grunde ist die Sache schnell erklärt: Hotel und Gast werden durch die digitale Plattform miteinander vernetzt: Für den Gast beginnt die Reise bereits während des Buchungsprozesses. In einer Bestätigungsmail erhält er einen Link zur Plattform, dort wird ein Profil erstellt und Wünsche, Bedürfnisse und Präferenzen bekannt gegeben. In weniger als zwei Minuten sind die Informationen eingetragen. Die Vision dabei ist, jedem Gast eine maßgeschneiderte Reise und ein Wow-Erlebnis zu ermöglichen, indem – automatisiert an die eigenen Bedürfnisse – Empfehlungen für die Unterkunft, Freizeitgestaltung und Restaurants zur Verfügung gestellt werden. Ines Ganner fasst zusammen: „Wir bieten Hotels den digitalen Stammgast, damit diese die Wünsche und Vorlieben ihrer Gäste schon vor der Anreise kennen und den gesamten Aufenthalt damit personalisieren können. Mit den zusätzlichen Analysen wird außerdem die Hotelplanung effizienter und gleichzeitig der Lebensmittelverschwendung vorgebeugt.“
Vorteile liegen auf der Hand
Für den Gast liegen die Vorteile in der Personalisierung, der Zeitersparnis und einem einzigartigen Erlebnis im Hotel. Letzteres wiederum kann interne Prozesse, wie etwa Kostenmanagement, Wareneinsatz- oder Personalplanung, optimieren und an die tatsächliche Gästenachfrage anpassen. So profitieren Gast wie Hotel von der Plattform. Hilfreich sind vor allem auch die smarten Hinweise, die direkte Gästeauswertungen für alle Abteilungen beinhalten. Der gesamte Prozess wird nicht über klassische, statische Standardfragebögen abgewickelt, sondern jede Reise wird visuell und besonders benutzerfreundlich gestaltet.
Die Erfolge
Die Idee begeistert: Regionale und nationale Förderprogramme, wie die Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds, das build! Gründerzentrum und die Austria Wirtschaftsservice GmbH, unterstützen NeedNect Solutions und verdeutlichen das Potenzial der zukunftsweisenden Innovation. Das Startup war mehrmals Teil von Events zum Thema Innovationen im Tourismus und vertritt Kärnten auch über die Landesgrenzen hinaus in Italien, Slowenien und Kroatien. Erste Kooperationspartner haben sich dem Startup bereits angeschlossen. Seit Kurzem ergänzen vier junge und kreative Köpfe das Team in den Bereichen Design, Marketing, Vertrieb und Entwicklung. Auch zukünftig wird NeedNect Solutions weiter wachsen und sucht laufend Talente, die gerne remote, also von überall aus, arbeiten, um so Freizeit mit work & life optimal miteinander in Einklang zu bringen.
- Erstellt: 28.08.2022 10:25
- Wirtschaft & Digital
- Kärnten
- Feedback zum Artikel