Die teilnehmenden Klassen entwickeln im Rahmen des Projektes auch eigene mediale Produkte gegen Hass im Netz.
Die teilnehmenden Klassen entwickeln im Rahmen des Projektes auch eigene mediale Produkte gegen Hass im Netz.

© Gleichbehandlungsstelle, EqualiZ

Anmeldungen ab sofort wieder möglich:

#noha­te – So geht Respekt!

Auch im kommenden Schuljahr sensibilisiert das Projekt „#nohate – So geht Respekt“ Schulklassen ab der 9. Schulstufe, um online sicher und respektvoll zu interagieren und Hass im Netz zu bekämpfen. Schulen können sich ab sofort wieder zur Teilnahme anmelden.

Zusammenfassung:

Hass im Internet betrifft viele Jugendliche. Oft wissen sie nicht, wie sie sich schützen oder respektvoll verhalten können. Die Initiative #nohate – So geht Respekt! hilft seit 2021 Jugendlichen, sicher und respektvoll online zu sein und Hass im Netz zu bekämpfen. Schulklassen ab der 9. Stufe können sich für das Schuljahr 2025/26 bewerben.Besonders an #nohate ist, dass Jugendliche mitmachen: Sie erstellen eigene Medienprojekte. Im letzten Jahr hat die 4. Klasse der MS Völkendorf/Villach Videos gegen Hass gemacht. In früheren Jahren wurden auch eine Website, Postkarten, Sticker und ein Videoclip erstellt. Susanne Ebner sagt, dass Instagram und TikTok Teil des Lebens der Jugendlichen sind. Deshalb ist es wichtig, sie dabei zu begleiten.

Dies ist ein automatisch generierter Text.

Hass im Netz betrifft vie­le Jugend­li­che unmit­tel­bar – und doch fehlt oft das Wis­sen, wie man sich schüt­zen und respekt­voll han­deln kann. Genau hier setzt die Initia­ti­ve #noha­te – So geht Respekt! an. Seit 2021 sen­si­bi­li­siert das Pro­jekt Jugend­li­che und för­dert einen bewuss­ten Umgang mit digi­ta­len Medi­en, um online sicher und respekt­voll zu inter­agie­ren und Hass im Netz zu bekämp­fen. Ein wei­te­res Ziel ist es außer­dem, neben der Auf­klä­rung und Sen­si­bi­li­sie­rung zum The­ma Hass im Netz auch die Wis­sens­ver­mitt­lung und die Befä­hi­gung sich kri­tisch, reflek­tiert und aktiv damit aus­ein­an­der zu set­zen. Ab sofort kön­nen sich wie­der Schul­klas­sen ab der 9. Schul­stu­fe für das Schul­jahr 2025/26 bewer­ben.

Mehr als Frei­zeit­be­schäf­ti­gung

Eine Beson­der­heit von #noha­te ist der par­ti­zi­pa­ti­ve Ansatz: Jugend­li­che ent­wi­ckeln über ein gan­zes Schul­jahr hin­weg eige­ne media­le Pro­duk­te. Im ver­gan­ge­nen Schul­jahr setz­te sich etwa die 4. Klas­se der MS Völkendorf/Villach inten­siv mit Hate Speech, digi­ta­ler Gewalt und Aus­gren­zung aus­ein­an­der. Das Ergeb­nis: ein­drucks­vol­le Social-Media-Vide­os, die Reich­wei­te und Sicht­bar­keit im Ein­satz gegen Hass schaf­fen. Auch in den Jah­ren davor ent­stan­den im Rah­men des Pro­jekts bereits eine eige­ne Web­site, Post­kar­ten, Sti­cker und ein Video­clip. Susan­ne Ebner, Lei­te­rin der Gleich­be­hand­lungs­stel­le, erklärt: „Für Jugend­li­che sind Insta­gram, Tik­Tok und Co. längst Lebens­raum, nicht nur Frei­zeit­be­schäf­ti­gung. Dort lachen, ler­nen und lei­den sie. Umso wich­ti­ger ist es, dass sie ent­spre­chend beglei­tet wer­den.“

#noha­te – So geht Respekt!
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