Primus VOR-Preis für Innovation vergeben in Kärnten

Primus VOR-Preis für Innovation vergeben

Die Volkswirtschaftliche Gesellschaft Kärnten ist Primus VOR Gewinner. Sie überzeugte die Jury mit ihrem Projekt „Junior Mini Company“ und holte sich den ersten Platz in der Kategorie Bildung.

Anfang Juli wurden im Congress Center Villach im festlichen Rahmen der Kleinen Zeitung Primus VOR-Gala richtungsweisende Projekte in sechs Kategorien mit dem Primus VOR Award ausgezeichnet. Der Preis wird für innovative, kommunale Projekte verliehen, die eine Bereicherung für die Kärntner Gemeinden und Regionen darstellen, indem sie positiv zur Lebensqualität beitragen und die Zukunft aktiv mitgestalten. Vergeben wird der Primus VOR Award in den Kategorien Digitalisierung, Bildung, Nachhaltigkeit, Infrastruktur und Unternehmerfreundlichkeit. In Summe gab es 110 Einreichungen außergewöhnlicher und innovativer Projekte aus Kärnten, die von einer 12-köpfigen Fachjury bewertet wurden.

Preisgekrönte Projekte

In der Kategorie „Digitalisierung“ konnte sich die Gemeinde Neuhaus im Bezirk Völkermarkt durchsetzen. Dort wurden 553 Sensoren installiert, die die Datengrundlage für eine effizientere und effektivere Betriebsführung in den Bereichen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung bis hin zum Energiemanagement liefern. In der Kategorie „Baukultur“ gewann das Projekt „hi Harbach – smart city“ mit dem im Osten von Klagenfurt ein neuer Stadtteil mit erschwinglichen Mietpreisen in energieeffizienter und klimaschonender Bauweise entsteht. Die Kategorie „Unternehmensfreundlichkeit“ konnte das Villacher Projekt „City Bonus“ mit Bonuspunkten bei lokalen Einkäufen für sich entscheiden. Sieger der Kategorie „Infrastruktur“ ist die „artBox“, das neuen Veranstaltungszentrum in der Marktgemeinde Frantschach-St. Gertraud. Die Kategorie „Bildung“ gewann das Projekt „Junior Mini Company“ der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Kärnten“, bei dem Volksschüler ein Schuljahr lang grundlegende Wirtschaftskonzepte kennenlernen. Die Kategorie „Nachhaltigkeit“ entschied hingegen der Wirtschaftshof Wolfsberg für sich, der in Katastrophenfall oder bei einem Blackout als Leuchtturm und Einsatzzentrale fungiert.