Das Gästeerlebnis steht im Mittelpunkt des anlaufenden Reformpaketes.
Das Gästeerlebnis steht im Mittelpunkt des anlaufenden Reformpaketes.

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Kärntner Tourismus

Reform­pa­ket für mehr Wettbewerbs­fähigkeit gestar­tet

Der Kärntner Tourismus verzeichnete im Sommerhalbjahr 2024 einen Nächtigungsrückgang von 1,2 Prozent. Auf das veränderte Gästeverhalten soll im Rahmen eines Reformpaketes mit gezielten Investitionen in Gästeerlebnisse, Mobilität und wetterunabhängige Angebote reagiert werden. Ziel ist die Entwicklung eines schlagkräftigen und erfolgreichen Ganzjahrestourismus.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Die Landesstatistik Kärnten hat die Zahlen für den Sommer 2024 veröffentlicht. Im Sommer gab es 2.325.306 Ankünfte und 9.470.538 Übernachtungen in Kärnten. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 0,6 % mehr Ankünfte, aber 1,2 % weniger Übernachtungen. Die Ergebnisse sind stabil, aber um wettbewerbsfähig zu bleiben, will die Kärntner Landesregierung Reformen einführen. Künftig sollen mehr Mittel ins Gästeerlebnis fließen und in neue Infrastruktur investiert werden. Diese Reform wird bis 2026 umgesetzt.Kärnten ist ein erfolgreiches Tourismusland, aber das Verhalten der Gäste ändert sich ständig. Die Gäste buchen kurzfristiger, bleiben kürzer und haben andere Ansprüche an die Anreisemöglichkeiten. Deshalb ist es wichtig, in neue Infrastruktur und Mobilitätsangebote zu investieren. Das Land investiert auch in wetterunabhängige Freizeitangebote, um mehr Gäste in der Vor- und Nachsaison anzuziehen und den Tourismus ganzjährig zu fördern. Die Vorbereitungen für die Wintersaison laufen bereits.
Dies ist ein automatisch generierter Text.

Die Lan­des­sta­tis­tik Kärn­ten ver­öf­fent­lich­te unlängst die Bilanz für das Som­mer­halb­jahr 2024. Ins­ge­samt schloss der Kärnt­ner Tou­ris­mus das Som­mer­halb­jahr mit 2.325.306 Ankünf­ten und 9.470.538 Über­nach­tun­gen ab. Im Ver­gleich zum Vor­jah­res­er­geb­nis wur­de damit ein Plus von 0,6 Pro­zent bei den Ankünf­ten und ein Rück­gang von 1,2 Pro­zent bei den Über­nach­tun­gen ver­zeich­net. Das Ergeb­nis kann durch­aus als sta­bil bezeich­net wer­den, den­noch ist ein Reform­pro­zess uner­läss­lich, um die Wett­be­werbs­fä­hig­keit wei­ter zu ver­bes­sern. Die­ser wur­de von der Kärnt­ner Lan­des­re­gie­rung nun in Gang gesetzt indem künf­tig wie­der mehr Mit­tel in das Gäs­te­er­leb­nis und weni­ger in die Struk­tur flie­ßen sol­len. Des­halb wird nun gezielt in neue Infra­struk­tur inves­tiert, um das Urlaubs­land Kärn­ten wei­ter zu stär­ken. Die Mit­tel dafür sind lang­fris­tig gesi­chert und die Reform soll bereits 2026 in der Bran­che ankom­men.

Stän­di­ger Wan­del

Zwar ist Kärn­ten ist ein erfolg­rei­ches Tou­ris­mus­land mit her­aus­ra­gen­den Betrie­ben und einem ein­zig­ar­ti­gen Gäs­te­er­leb­nis, trotz­dem unter­liegt das Gäs­te­ver­hal­ten einem stän­di­gen Wan­del. Buchun­gen erfol­gen immer kurz­fris­ti­ger, die Auf­ent­halts­dau­er wird kür­zer und die Anfor­de­run­gen des Gas­tes an Anrei­se­rei­se­mög­lich­kei­ten haben sich eben­falls ver­än­dert. Des­halb bedarf es eines schlan­ken und schlag­kräf­ti­gen Tou­ris­mus, der Mehr­in­ves­ti­tio­nen in neue Infra­struk­tur und in das tou­ris­ti­sche Mobi­li­täts­an­ge­bot und in das Gäs­te­er­leb­nis ermög­licht. Sei­tens des Lan­des wird wei­ter kon­se­quent in die Schaf­fung wet­ter­un­ab­hän­gi­ger Frei­zeit­an­ge­bo­te inves­tiert. So sol­len mehr Näch­ti­gun­gen in der Vor- und Nach­sai­son gene­riert und ein erfolg­rei­cher Ganz­jah­res­tou­ris­mus ent­wi­ckelt wer­den. Die Wei­chen für die anste­hen­de Win­ter­sai­son wur­den bereits ent­spre­chend getrof­fen.

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