Förderung
Das ausgelöste Investitionsvolumen macht die Bedeutung dieser Projekte für die regionalen Wirtschaftskreisläufe deutlich.

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Kärntner Regionen

Regio­na­le Pro­jek­te lösen Inves­ti­tio­nen von 32 Mil­lio­nen Euro aus

Die sieben Kärntner Regionen haben ihr Arbeitsprogramm für das Jahr 2025 finalisiert. Die Fördermittel für die darin vorgesehenen 281 Projekte belaufen sich auf 18,5 Millionen. Das damit ausgelöste Investitionsvolumen vor Ort wird allerdings fast doppelt so hoch sein.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

In Kärnten müssen jedes Jahr regionale Arbeitsprogramme erstellt werden. Für 2025 gibt es in sieben Regionen insgesamt 281 Projekte. Von diesen sind 185 schon in Arbeit und 96 kurz vor dem Start. Die Projekte werden mit 18,5 Millionen Euro aus Landes- oder EU-Mitteln unterstützt. Insgesamt sollen durch diese Gelder Investitionen von über 32 Millionen Euro entstehen.Die Projekte konzentrieren sich darauf, Orts- und Stadtkernen zu stärken, leere Gebäude zu nutzen und die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden zu verbessern. Beispiele sind der Ausbau von Wander- und Radwegen oder die Sanierung historischer Gebäude. Diese Projekte zeigen, wie engagiert die Menschen und Organisationen sind, die Lebensqualität in ihrer Region zu verbessern.
Dies ist ein automatisch generierter Text.

Im Rah­men des Kärnt­ner Regio­nal­ent­wick­lungs­ge­set­zes sind alle sie­ben Kärnt­ner Regio­nen ver­pflich­tet, jähr­lich regio­na­le Arbeits­pro­gram­me zu erstel­len. Für das Jahr 2025 wur­den die­se nun vor­ge­stellt. Dem­nach sind in den sie­ben Kärnt­ner Regio­nen heu­er 281 Pro­jek­te vor­ge­se­hen, davon sind 185 Pro­jek­te bereits in der Umset­zung, 96 befin­den sich in der fina­len Pla­nungs­pha­se. Die Pro­jek­te wer­den mit ins­ge­samt 18,5 Mil­lio­nen durch Lan­des- oder EU-Mit­tel unter­stützt. Ins­ge­samt lösen die­se För­de­run­gen aller­dings weit höhe­re Inves­ti­tio­nen aus. Man geht davon aus, dass die Hebel­wir­kung bei 1,76 liegt. Das bedeu­tet, die ein­ge­setz­ten För­der­mit­tel in der Höhe von 18,5 Mil­lio­nen Euro lösen ein Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von über 32 Mil­lio­nen Euro direkt in den jewei­li­gen Gemein­den und Ort­schaf­ten, bei den Ver­ei­nen und diver­sen Orga­ni­sa­tio­nen aus.

Lebens­qua­li­tät nach­hal­tig ver­bes­sern

Die Pro­jekt­schwer­punk­te lie­gen vor allem auf der Stär­kung der Orts- und Stadt­ker­ne, der Reak­ti­vie­rung von Leer­stän­den sowie der Inten­si­vie­rung der inter­kom­mu­na­len Zusam­men­ar­beit, ins­be­son­de­re in Hin­blick auf die Kor­alm­bahn. Dabei reicht die Band­brei­te der Pro­jek­te vom sanf­ten Aus­bau des Wan­der- und Rad­fahr­an­ge­bo­tes über die Erstel­lung räum­li­cher Ent­wick­lungs­kon­zep­te zur Schaf­fung von Zukunfts­räu­men bis hin zur Sanie­rung geschichts­träch­ti­ger Räum­lich­kei­ten, um Kul­tur­schät­ze zu erhal­ten. Die Viel­falt der unter­stütz­ten Pro­jek­te zeigt auch das enor­me Poten­ti­al des länd­li­chen Rau­mes und wie vie­le Men­schen, Ver­ei­ne und Insti­tu­tio­nen moti­viert sind, die Lebens­qua­li­tät in ihrer Hei­mat nach­hal­tig zu ver­bes­sern.

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