Das transnationale Netzwerk zielt vor allem darauf ab, die Zusammenarbeit mit Hilfe von EU-Fördermitteln zu vertiefen, um gemeinsame bilaterale Projekte zu entwickeln.
Das transnationale Netzwerk zielt vor allem darauf ab, die Zusammenarbeit mit Hilfe von EU-Fördermitteln zu vertiefen, um gemeinsame bilaterale Projekte zu entwickeln.

© AdobeStock 154939142

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Star­kes Netz­werk für die Alpen-Adria-Regi­on

Die Präsidenten der im New Alpe Adria Networks of Chambers vertretenen Wirtschafts- und Handelskammern aus Österreich, Italien, Slowenien und Kroatien trafen sich Ende Oktober in Klagenfurt. Diskutiert wurden unter anderem die gemeinsamen Probleme Demografie, Energie und Bürokratie sowie die bevorstehenden Sanierungsarbeiten an den Nord-Süd-Routen über die Alpen.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Ende Oktober fand in Klagenfurt ein Treffen von Vertretern von Wirtschafts- und Handwerkskammern aus Österreich, Italien, Slowenien und Kroatien statt. Dieses Treffen war Teil des New Alpe Adria Network of Chambers (NAAN). Das Ziel des zweitägigen Treffens war es, die Zusammenarbeit zwischen den Ländern zu stärken. Dabei wurden wichtige Themen wie Demografie, Energie und Bürokratie diskutiert. Ein Positionspapier mit Forderungen an die EU wird im Frühjahr 2025 in Brüssel vorgestellt.Das Netzwerk möchte zudem Lösungen für Verkehrsprobleme wegen geplanter Bauarbeiten in den Alpen finden. NAAN arbeitet an mehreren gemeinsamen Projekten mit EU-Unterstützung, darunter ein Interreg-Projekt und zwei weitere geplante Projekte. Dies fördert die Zusammenarbeit und Vernetzung in der Region. Unternehmen spielen dabei eine wichtige Rolle, und die verstärkte Zusammenarbeit soll auch in Zukunft weitergehen, so Jürgen Mandl, der Vorsitzende von NAAN und Präsident der Kärntner Wirtschaftskammer.
Dies ist ein automatisch generierter Text.

Kla­gen­furt war Ende Okto­ber Gast­ge­ber des Prä­si­den­ten­tref­fens des New Alpe Adria Net­work of Cham­bers (NAAN), an dem Ver­tre­ter der Wirt­schafts- und Hand­werks­kam­mern aus Öster­reich, Ita­li­en, Slo­we­ni­en und Kroa­ti­en teil­nah­men. Das zwei­tä­gi­ge Tref­fen dien­te der Stär­kung der grenz­über­schrei­ten­den wirt­schaft­li­chen Zusam­men­ar­beit. Vor­der­grün­dig wur­den die gemein­sa­men Pro­ble­me Demo­gra­fie, Ener­gie, Büro­kra­tie dis­ku­tiert. Ein ent­spre­chen­des Posi­ti­ons­pa­pier, das zen­tra­le For­de­run­gen der Regi­on an die EU ent­hält, soll im Früh­jahr 2025 in Brüs­sel prä­sen­tiert wer­den. Gemein­sam will das Netz­werk auch eine Lösung für die Ver­kehrs­pro­ble­me auf­grund der anste­hen­den, mög­li­cher­wei­se Jahr­zehn­te dau­ern­den Sanie­rungs­ar­bei­ten an den Nord-Süd-Rou­ten über die Alpen fin­den.

Die Prä­si­den­ten der Wirt­schafts- und Hand­werks­kam­mern aus den Part­ner­re­gio­nen tra­fen sich in Kla­gen­furt.

© WKK | Dani­el Wasch­nig

Makro­re­gi­on Alpen-Adria

Das trans­na­tio­na­le Netz­werk zielt vor allem dar­auf ab, die Zusam­men­ar­beit mit Hil­fe von EU-För­der­mit­teln zu ver­tie­fen, um gemein­sa­me bila­te­ra­le Pro­jek­te zu ent­wi­ckeln. Die NAAN-Part­ner haben der­zeit ein lau­fen­des Inter­reg-Pro­jekt und zwei wei­te­re sind in Pla­nung: ein Cen­tral Euro­pe-Pro­jekt und ein Inter­reg Süd­ti­rol-Öster­reich-Pro­jekt. Dar­über hin­aus sind alle am Pro­jekt Enter­pri­se Euro­pe Net­work betei­ligt. Die­se Pro­jek­te stär­ken das NAAN-Netz­werk und för­dern eine inten­si­ve­re Zusam­men­ar­beit und Ver­net­zung. „Unter­neh­men sind wich­tig für den Fort­schritt Euro­pas, sie sind und waren schon immer die ers­ten und die bes­ten Bot­schaf­ter. Mit Hil­fe der EU-För­de­run­gen ist es uns gelun­gen, die Zusam­men­ar­beit zu ver­tie­fen und das wol­len und wer­den wir auch wei­ter­hin tun“, so NAAN-Vor­sit­zen­der und Kärnt­ner Wirt­schafts­kam­mer­prä­si­dent Jür­gen Man­dl.

New Alpe Adria Net­work of Cham­bers
Wei­te­re Infos

Weitere Themen