Start­schuss für regio­na­le Entwicklungs­leitbilder

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Mit der Eröffnung der Koralmbahn möchte Kärnten eine nachhaltige Entwicklung in den Regionen fördern. Dazu sollen neue Pläne erstellt werden, die Raumplanung und Regionalentwicklung miteinander verbinden. Die Abteilungen 15 und 10 des Landes Kärnten leiten diesen Prozess. Sie beginnen in den Regionen Unterkärnten, Carinica-Klagenfurt-Umland und Villach-Umland, wo der größte Bedarf ist. Bis Ende 2025 sollen die Inhalte für die Entwicklungspläne erarbeitet werden, unter Einbeziehung von Gemeindevertretern und relevanten Organisationen. Ziel ist, die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und Regionen zu verbessern, um wirtschaftliche, verkehrspolitische und andere Entwicklungen wie Landschaftsschutz und Energieversorgung besser zu planen.
Dies ist ein automatisch generierter Text.

Hin­sicht­lich der Eröff­nung der Kor­alm­bahn soll in den Kärnt­ner Regio­nen eine nach­hal­ti­ge, über­re­gio­na­le Stand­ort­ent­wick­lung for­ciert wer­den. Um den neu­en Rah­men­be­din­gun­gen für die räum­li­che und regio­na­le Ent­wick­lung Rech­nung zu tra­gen, sol­len ent­spre­chen­de regio­na­le Ent­wick­lungs­leit­bil­der erar­bei­ten wer­den, die die Raum­pla­nungs­ebe­ne mit jener der Orts- und Regio­nal­ent­wick­lung ver­schränkt. Der Pro­zess dazu wird von den Abtei­lun­gen 15 und 10 des Lan­des Kärn­ten, bezie­hungs­wei­se den Fach­be­rei­chen Fach­li­che Raum­ord­nung und Orts- und Regio­nal­ent­wick­lung, gemein­sam koor­di­niert und abge­wi­ckelt. Begon­nen wird in den drei Regio­nen, in denen im Hin­blick auf den Start der Kor­alm­bahn der größ­te Ent­wick­lungs- und Hand­lungs­druck liegt.

Inhal­te wer­den bis Ende 2025 erar­bei­tet

Kon­kret han­delt es sich dabei um die Regi­on Unter­kärn­ten mit den Bezir­ken Völ­ker­markt und Wolfs­berg, der Regi­on Car­ni­ca-Kla­gen­furt-Umland mit Kla­gen­furt und dem Bezirk Kla­gen­furt-Land sowie in der Regi­on Vil­lach-Umland mit Vil­lach Stadt und Vil­lach-Land. Nach der Grund­la­gen­er­he­bung fol­gen im zwei­ten Schritt Betei­li­gungs­pro­zes­se mit Gemein­de­ver­tre­tern und rele­van­ten Orga­ni­sa­tio­nen sowie Work­shops vor Ort, um Ende 2025 die Inhal­te der jewei­li­gen Ent­wick­lungs­leit­bil­der prä­sen­tie­ren zu kön­nen. Ziel ist es, damit Syn­er­gien zwi­schen den Gemein­den und den Regio­nen opti­mal zu nut­zen, die wirt­schaft­li­che und ver­kehrs­po­li­ti­sche Ent­wick­lung, aber auch Sied­lungs­ent­wick­lung oder The­men wie Land­schafts­schutz und Ener­gie­ver­sor­gung abge­stimmt vor­an­brin­gen zu kön­nen.