Der Technologiepark Villach erhält einen Kindergarten und ein Forschungslabor für die Jüngsten. Investitionssumme: über 6,4 Millionen Euro.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Die Stadt investiert über 6,4 Millionen Euro in einen neuen Standort für drei Kindergartengruppen, eine Kita-Gruppe und ein Mini-Erziehungslabor sowie ein Forschungslabor für Kinder. Das Projekt wird auch vom Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds und vom Land unterstützt. Ziel ist es, dass Eltern und Alleinerziehende ihre Kinder gut betreut wissen, während sie arbeiten. Außerdem ist der Eintritt in diese Einrichtungen der erste Schritt in Richtung Bildung. Das Land plant auch, die Größe der Kindergartengruppen zu reduzieren und den Beruf des Erziehers attraktiver zu machen. Das neue Labor bietet Kindern die Möglichkeit, Technologie, Informatik und Mathematik zu erforschen. Das Land Kärnten wird die Personalkosten für das Forschungslabor übernehmen. Der neue Kindergarten mit dem Forschungslabor soll im Jahr 2024 fertig sein.
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Die Inves­ti­ti­ons­sum­me von über 6,4 Mil­lio­nen Euro fließt sei­tens der Stadt in den neu­en Stand­ort für drei Kin­der­gar­ten­grup­pen, eine Kin­der­ta­ges­stät­te-Grup­pe und in ein Mini Edu­ca­tio­nal Lab sowie ein exter­nes For­schungs­la­bor für Kids. Mit­ge­tra­gen wird dies auch vom Kärnt­ner Wirt­schafts­för­de­rungs­fonds und vom Land. Dass Kin­der­be­treu­ung ein Stand­ort­fak­tor ist, gilt als unbe­strit­ten. “Eltern und Allein­er­zie­hen­de sol­len ihrer Arbeit nach­ge­hen kön­nen und dabei gleich­zei­tig ihre Kin­der gut betreut wis­sen”, betont auch LH Peter Kai­ser. Zudem sei der Ein­tritt in die ele­men­tar­päd­ago­gi­schen Ein­rich­tun­gen der ers­te Schritt Rich­tung Bil­dung.

Attrak­ti­vie­rung des Berufs­fel­des

Die Aus­bil­dung von Kin­des­bei­nen an soll in Zukunft kei­ne sozia­le Fra­ge mehr sein. Das Ziel ist klar: Beruf und Fami­lie bes­ser unter einen Hut zu bekom­men. Vie­ler­orts ist dies noch immer ein Pro­blem und Eltern müs­sen sich vor allem zu den schul- und kin­der­gar­ten­frei­en Zeit lan­ge vor­her über­le­gen, wo und wie ihre Kin­der betreut wer­den kön­nen. Ins­ge­samt zielt das Land dar­auf ab, die Grup­pen­grö­ßen in Kin­der­gär­ten zu ver­rin­gern und den Beruf der Ele­men­tar­päd­ago­gin­nen und ‑päd­ago­gen zu attrak­ti­vie­ren, nicht zuletzt durch die lan­ge gefor­der­te Anpas­sung der Gehäl­ter.

Der neue Kin­der­gar­ten ist 2024 bezugs­fer­tig

Mit der Errich­tung des Mini Edu­ca­tio­nal Labs, einem exter­nen Lern­ort für Kin­der­gar­ten­kin­der, wird Kin­dern die Mög­lich­keit gebo­ten, Tech­nik, Infor­ma­tik und Mathe­ma­tik for­schend und ent­de­ckend zu erle­ben. Die spie­le­ri­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit Natur und Umwelt steht dabei im Vor­der­grund. Das Land Kärn­ten über­nimmt die Per­so­nal­kos­ten für das For­schungs­la­bor, das nicht nur Kin­dern aus Vil­lach zur Ver­fü­gung steht, son­dern allen in Kärn­ten leben­den. In Anleh­nung an das „BIKO macht MINT“ wird das Mini Edu­ca­tio­nal Lab umge­setzt. Der neue Kin­der­gar­ten mit dem exter­nen For­schungs­la­bor soll im Jahr 2024 bezugs­fer­tig sein.