Marzia Di Bella-Negi verbrachte insgesamt 15 Jahre im Ausland, um im Anschluss daran mit ihrer großen Liebe und den gemeinsamen zwei Kindern zurück in die Heimat zu kommen – „weil Kärnten einfach sehr viel zu bieten hat“.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Marzia Di Bella-Negi ist eine Frau, die eigentlich aus Kärnten kommt. Sie hat viel gearbeitet und in vielen verschiedenen Ländern gelebt. Dann ist sie mit ihrem indischen Mann nach England gezogen. Dort hat sie noch ein Studium gemacht und dann in einer großen Firma gearbeitet. Als sie Kinder bekommen hat, wollte sie aber wieder nach Hause nach Kärnten. Sie hat dort mit ihrem Mann ein indisches Restaurant eröffnet. In dem Restaurant wird nur mit frischen und regionalen Zutaten gekocht. Marzia findet, dass Kärnten ein guter Ort ist, um zu leben und zu arbeiten.
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Mar­zia Di Bel­la-Negi woll­te immer schon die Welt erkun­den, neue Ein­drü­cke gewin­nen und vor allem etwas für ihr Leben ler­nen. Nach der Matu­ra in Kla­gen­furt absol­vier­te sie in Mai­land und Aus­tra­li­en ihr Bache­lor­stu­di­um im Bereich Mar­ke­ting & Wer­bung. Sechs Jah­re arbei­te­te sie anschlie­ßend in einer Wie­ner Agen­tur. Dabei blieb es aber nicht – ein für sie sehr wich­ti­ges Pro­jekt bahn­te sich neben­her an: Die Idee, eine inter­na­tio­na­le Schu­le für Kin­der mit Inter­nat ins Leben zu rufen, ließ die Kärnt­ne­rin nicht mehr los: „Es war eine wun­der­vol­le und span­nen­de Auf­ga­be – viel­leicht sogar die »cools­te Sache ever« — das auf die Bei­ne gestellt zu haben.“ Durch die­se Initia­ti­ve führ­te sie der Weg als Bera­te­rin für zahl­rei­che Pri­vat­schu­len in die gan­ze Welt.

Dann kam Eng­land

Gemein­sam mit ihrem indi­schen Mann Abhis­hek wan­der­te sie nach Eng­land aus. In ihrer Bera­te­rin­nen­tä­tig­keit streif­te sie u. a. Welt­städ­te wie Mexi­ko, Dubai und Tokio. Noch ein­mal such­te sie den Weg des Ler­nens und absol­vier­te neben­bei ein Jus­stu­di­um. Nach ihrer span­nen­den Tätig­keit in einer gro­ßen inter­na­tio­na­len Rechts­an­walts­kanz­lei in Bris­tol, die sie nicht mis­sen möch­te, kamen die Kin­der – zwei an der Zahl – und damit auch der Wunsch nach der Rück­kehr zu ihren Wur­zeln: „Ich habe nach der Geburt mei­ner Kin­der gemerkt, dass es mich ein­fach zurück in die Hei­mat zieht. Mei­ne Kin­der soll­ten in Kärn­ten auf­wach­sen und in die Schu­le gehen. Das Land hat viel zu bie­ten und ermög­licht eine aus­ge­wo­ge­ne Work-Life-Balan­ce“, zeigt sich Di Bel­la-Negi zufrie­den mit ihrer Ent­schei­dung.

Mar­zia Di Bel­la-Negi

Inha­be­rin Zai­ka Indi­an Lounge Bar

“Kärn­ten hat viel zu bie­ten und ermög­licht Work-Life-Balan­ce.”

Indi­sches Lokal – Kärnt­ner Qua­li­tät

In dem Ehe­paar reif­te schließ­lich die gro­ße Idee, in Kla­gen­furt ein indi­sches Lokal zu eröff­nen, das eine gemüt­li­che Lounge-Atmo­sphä­re mit einem hoch­wer­ti­gen Restau­rant ver­bin­det. Am 3. Sep­tem­ber 2022 war es soweit, und der gemein­sa­me Traum wur­de zur Rea­li­tät: Die »Zai­ka Indi­an Lounge Bar« eröff­ne­te in der Pau­lit­sch­gas­se 17. Wich­tig war dem Unter­neh­mer­paar, zu zei­gen, dass indi­sches Essen auch mit regio­na­len Pro­duk­ten aus 100 % bio­lo­gi­scher Land­wirt­schaft zube­rei­tet wer­den kann: „Unse­re Phi­lo­so­phie ist es, aus­schließ­lich fri­sche, regio­na­le und hoch­wer­ti­ge Zuta­ten für die Zube­rei­tung unse­rer Spei­sen zu ver­wen­den.“ Wer das Restau­rant der »Welt­kärnt­ne­rin« und ihres Man­nes Abhis­hek noch nicht kennt, der ist dazu herz­lich ein­ge­la­den, dies in naher Zukunft zu ändern.