Zusammenfassung in einfacher Sprache
Die neue Koralmbahn verbindet Klagenfurt und Graz in nur 45 Minuten. Dadurch können die Städte und die umliegenden Gebiete stärker zusammenwachsen und eine große Region mit über 1,8 Millionen Menschen und unzähligen Unternehmen entstehen. Diese Region wird als AREA SUED bezeichnet. Der Vorteil ist, dass Unternehmen Zugang zu größeren Märkten haben und neue Möglichkeiten entstehen. Dies kann Innovationen fördern und das Wachstum erhöhen. Die Präsidenten der Wirtschaftskammern beider Bundesländer betonen, dass diese neue Verbindung eine große Chance für die Region und ganz Österreich ist. Um diese Entwicklung zu unterstützen, sollen weitere Infrastrukturprojekte und Investitionen erfolgen.Dies ist ein automatisch generierter Text.
In einer dreiviertel Stunde von Klagenfurt nach Graz – durch die neue Koralmbahn wachsen die Zentralräume der Kärntner und der Steirischen Landeshauptstadt zu einem großen Wirtschafts- und Lebensraum zusammen. Diese neue mitteleuropäische Metropolregion mit mehr als 1,8 Millionen Menschen und hunderttausend Unternehmen multipliziert die Chancen für mehr Wachstum und Lebensqualität um ein Vielfaches. Mit AREA SUED wird nun eine eigene Dachmarke geschaffen, um das Synergiepotential der beiden wirtschaftlich starken Bundesländer im Süden Österreichs zukünftig voll auszuschöpfen. „Die bessere Sichtbarkeit als Wirtschaftsstandort und Logistikdrehscheibe, die stärkere Vernetzung von Bildungseinrichtungen, die bequeme Mobilität zwischen Stadt und Land – all das macht Kärnten und die Steiermark zu einem neuen Lebensmittelpunkt im Alpen-Adria-Raum,“ betont der Kärntner Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl.
Jahrhundertchance
Ein großer Vorteil dieser Wirtschaftsregionen liegt darin, dass sie den Betrieben Zugang zu größeren und diversifizierten Märkten bieten, was gleichzeitig neue Chancen und neue Absatzfelder bedeutet. Dadurch werden Innovationen gefördert und weiteres Wachstum ermöglicht. Durch kürzere Wege und das Zusammenrücken von Wirtschaftszentren entsteht so eine frische Lebensader, die die AREA SUED zu einer Super-Region im Herzen Europas macht. „Durch die gute Erreichbarkeit und das größere Einzugsgebiet ergibt sich ein starker Impuls für die Zukunft. Nun gilt es, diese Jahrhundertchance für die Steiermark und Kärnten sowie die gesamte Alpen Adria Region zu nutzen“, so der steirische Wirtschaftskammerpräsident Josef Herk. Um eine erfolgreiche Entwicklung dieser Agglomeration zu gewährleisten, sei es nun wichtig, durch weitere Infrastrukturmaßnahmen und neue Investitionen die Anbindung aller Regionen an die Koralbahn zu gewährleisten.