„Goldene Unke“

Ausschreibung für den Kärntner Naturschutzpreis läuft

Redaktion

Auch heuer werden innovative, naturnahe und naturschonende Bauprojekte wieder mit der „Goldenen Unke“ ausgezeichnet. - © FH Kärnten

Innovative Bauprojekte, die eine Verbesserung für die Natur bewirken, werden heuer wieder mit der „Goldenen Unke“ ausgezeichnet. Erstmals können auch Privatpersonen ihre Gartenprojekte einreichen. Einreichschluss ist der 31. Juli.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Der Kärntner Naturschutzpreis Goldene Unke wird auch im Jahr 2024 vergeben. Der Preis wird für Projekte vergeben, die zum Schutz der Natur besonders erfolgreich und innovativ waren. Es gibt drei verschiedene Kategorien, in denen man Projekte einreichen kann. Die erste Kategorie ist für Projekte von Gemeinden und Städten, die zur Vielfalt der Natur beitragen. In der zweiten Kategorie können Unternehmen Projekte einreichen, die während der Bauarbeiten neue Lebensräume geschaffen haben. In der dritten Kategorie können Privatpersonen, die ihren Garten oder Balkon neu gestaltet und so neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen geschaffen haben, Projekte einreichen. Die Projekte müssen in den letzten fünf Jahren erfolgreich umgesetzt worden sein. Der Preis wird von der Fachhochschule Kärnten organisiert und vom Land Kärnten finanziert. Einreichungen sind noch bis zum 31. Juli möglich.
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Auch 2024 wird mit der „Goldenen Unke“ wieder der Kärntner Naturschutzpreis vergeben. Gesucht werden Projekte, die im Hinblick auf die Umsetzung von Naturschutz-Maßnahmen besonders gelungen und innovativ sind sowie eine Verbesserung für Tier- und Pflanzenarten oder Lebensräume bewirken. Die Projekte können in drei verschiedenen Kategorien eingereicht werden. In der Kategorie „Öffentliche Umsetzung von Biodiversitätsmaßnahmen“ werden biodiversitätsfördernden Projekte von Gemeinden und Städten gesucht. Die Kategorie „Betriebe und Bauvorhaben“ richtet sich an Unternehmen, die im Rahmen von Bauvorhaben neue Lebensräume geschaffen haben. Hier müssen die umgesetzten Maßnahmen über die bloße Erfüllung von Baubescheiden hinausgehen.

Erstmals auch private Projekte

Neu ist die Kategorie „Private Gärten“ für Privatpersonen, die durch (Neu-)Gestaltungen ihrer Gärten oder Balkone neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen geschaffen haben. Mit dieser neuen Kategorie trägt der Kärntner Naturschutzpreis dem Umstand Rechnung, dass auch Gärten, Terrassen und Balkone wichtige Lebensräume sein können und durch eine entsprechende Gestaltung zur Biodiversität beitragen. Grundvoraussetzung ist, dass die eingereichten Projekte in den letzten fünf Jahren erfolgreich umgesetzt wurden. Organisiert wird die Vergabe der „Goldenen Unke“ von der Fachhochschule Kärnten, die Finanzierung übernimmt das Land Kärnten. Einreichungen sind noch bis 31. Juli möglich.