In sieben Kärntner Gemeinden surfen Bürgerinnen und Bürger bald megaschnell. Glasfaser als unverzichtbare Infrastruktur sei tonangebend für die Zukunftsentwicklung.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Sieben Gemeinden in Kärnten (Irschen, Oberdrauburg, Kötschach-Mauthen, Hermagor, Bad Bleiberg, Nötsch und Lavamünd) werden bald besseres Internet haben. Sie bauen ein Netz aus Glasfaserkabeln. Das Projekt wird von der Breitbandinitiative Kärnten und Kelag-Connect durchgeführt. Viele Menschen in diesen Gemeinden haben schon einen Vertrag unterschrieben, um diesen Anschluss zu bekommen. Die Bauarbeiten beginnen im Frühjahr 2023 und sollen Ende 2024 fertig sein. Insgesamt wird das Projekt 42 Millionen Euro kosten. Die Menschen in diesen Gemeinden können dann zwischen vielen verschiedenen Anbietern für ihr Internet wählen. Alle diese Anbieter nutzen das gleiche Netz. Kelag-Connect will so viele Menschen wie möglich in Kärnten mit schnellem Internet versorgen.
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Die Gemein­den Irschen, Ober­drau­burg, Kötschach-Mau­then, Her­ma­gor, Bad Blei­berg, Nötsch und Lava­münd star­ten nun im gro­ßen Umfang mit dem Aus­bau des Glas­fa­ser­net­zes durch die Breit­ban­dinitia­ti­ve Kärn­ten (BIK) und Kelag-Con­nect. Mehr als 40 Pro­zent der mög­li­chen Kun­din­nen und Kun­den haben in allen sie­ben Gemein­den einen Ver­trag für die Her­stel­lung des Glas­fa­ser­an­schlus­ses unter­schrie­ben, in Bad Blei­berg wur­den 44 Pro­zent erreicht. Die­se Infos gaben Tech­no­lo­gie­re­fe­ren­tin LHStv.in Gaby Schau­nig, Kelag-Vor­stand Man­fred Frei­tag, Bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Hecher und BIK-Geschäfts­füh­rer Peter Schark kürz­lich bei der Pres­se­kon­fe­renz in Bad Blei­berg bekannt.

Beginn der Bau­ar­bei­ten im Früh­jahr 2023

BIK und Kelag-Con­nect arbei­ten nun an der Umset­zung. Die Detail­pla­nung und die Bau­aus­schrei­bung für den Gene­ral­un­ter­neh­mer zäh­len dazu. Die­se Ent­schei­dung soll Anfang 2023 erfol­gen, im Früh­jahr wird mit den Bau­ar­bei­ten begon­nen. Der Aus­bau soll mit Ende 2024 abge­schlos­sen sein. Die BIK inves­tiert in die Gemein­den ins­ge­samt 25 Mil­lio­nen Euro, die Kelag-Con­nect 17 Mil­lio­nen Euro. Schau­nig: „Bei den jüngs­ten För­der­calls konn­te die Kärnt­ner Breit­ban­dinitia­ti­ve mit ihren Pro­jek­ten gro­ße För­der­sum­men abho­len, wes­halb bereits die nächs­ten Aus­bau­schrit­te in Vor­be­rei­tung sind.“ In den sie­ben Gemein­den wer­den Open-Access-Net­ze errich­tet und von Kelag-Con­nect betrie­ben. Man­fred Frei­tag: „Open-Access bedeu­tet, dass sich die Kun­din­nen und Kun­den ihren Pro­vi­der aus einer Rei­he von Anbie­tern aus­su­chen kön­nen. Alle Pro­vi­der nut­zen unse­re gemein­sa­me Infra­struk­tur. Wir wol­len unse­re Posi­ti­on als füh­ren­der regio­na­ler Glas­fa­ser­an­bie­ter in Kärn­ten stär­ken und in den kom­men­den Jah­ren vie­le Kun­din­nen und Kun­den in Kärn­ten ans Glas­fa­ser­netz brin­gen.“