Zusammenfassung in einfacher Sprache
Bitmovin, ein Anbieter von Videostreaming-Infrastruktur, wird mit der Universität Klagenfurt in einem zweijährigen Projekt zusammenarbeiten. Sie wollen eine umweltfreundliche Videostreaming-Plattform namens GAIA entwickeln. Der Online-Datenverkehr verursacht mehr als die Hälfte der weltweiten Emissionen. Daher muss er umweltfreundlicher werden. Das Projekt GAIA zielt darauf ab, den Energieverbrauch und die Emissionen bei der Videoübertragung zu reduzieren. Das Projekt beginnt am 1. Oktober 2022. Bitmovin hat kürzlich 20 Millionen Euro von der Europäischen Investitionsbank erhalten, die in Forschung und Entwicklung investiert werden.Dies ist ein automatisch generierter Text.
Die weltweiten Treibhausgasemissionen müssen drastisch reduziert werden – der Klimawandel steht nicht erst bevor: Wir sind mittendrin. Das und mehr hat Bitmovin, einen führenden Videostreaming-Infrastruktur-Anbieter, und die Universität Klagenfurt dazu veranlasst, in einem 2‑jährigen gemeinsamen Forschungsprojekt wieder zusammenzuarbeiten. Ziel ist die Entwicklung der ersten klimafreundlichen Videostreaming-Plattform namens »GAIA«.
Online-Datenverkehr muss umweltfreundlicher werden
Der Online-Datenverkehr ist für mehr als die Hälfte der globalen Emissionen verantwortlich. Digitale Technologien müssen deshalb schnell und effizient nachhaltiger werden. Das Forschungsprojekt GAIA will dazu beitragen, dass eine Reduktion von Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Lieferkette von Videos passiert. Stefan Lederer, CEO und Gründer von Bitmovin: „Unsere Arbeit am Projekt GAIA wird den Weg für eine klimafreundliche Videostreaming-Nutzung ebnen, denn der Klimawandel erfordert rasches Handeln.“ Die im ersten Jahr erhaltene Förderung von 460.000 Euro ermögliche es, eine Lösung für die 306 Millionen Tonnen CO2 zu finden, so Lederer weiter. Christian Timmerer, außerordentlicher Professor am ITEC-Institut der AAU fügt hinzu: „Jeder sollte seinen Beitrag leisten, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren — auch die Videostreaming-Branche.“
Bewusstsein für Ressourcenverbrauch schaffen
Energieeinsatz und Treibhausgasemissionen sollen besser vorhergesagt werden können, mehr Nachhaltigkeit und die Verringerung des Energieverbrauchs in der Videostreaming-Lieferkette möglich werden. Fortschrittliche Analysen und Optimierungen in allen Phasen der Übertragungskette sollen den Verbrauch sowie die Emissionen senken. Mit GAIA startet das vierte geförderte Forschungsprojekt, das gemeinsam von Bitmovin und der Uni Klagenfurt durchgeführt wird. Projektstart ist am 1. Oktober 2022. Erst kürzlich wurde bekannt, dass die Bitmovin GmbH von der Europäischen Investitionsbank 20 Millionen Euro geliehen bekommt, die sie in Forschung, Entwicklung, Produktentwicklung und in Vertrieb und Marketing investiert: ein globales Unternehmen mit großem Mehrwert für Kärnten.
Kooperation zwischen Wirtschaft und Universität
www.aau.at