Der Tod auf PR Tour

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Bernadette Kohlweis von der Organisation Wandelstern und Mario Kuttnig planen einen besonderen Event zum Thema Tod. Die Idee ist, das Tabuthema Tod nicht nur ernsthaft, sondern auch mit Humor anzusprechen. Ziel ist es, Menschen, die einen Verlust erlebt haben, eine kleine Pause von ihrer Trauer zu ermöglichen und sie zum Lachen zu bringen. Mario Kuttnig wird beim Event am 13. September 2023 in Klagenfurt Anekdoten und Witze erzählen und über seine Erfahrungen sprechen. Neben Humor wird auch eine ernstere Auseinandersetzung mit dem Thema stattfinden, inklusive Diskussionen über verschiedene Kulturen und Traditionen im Umgang mit dem Tod. Der Event hat auch das Ziel, auf die Arbeit von Wandelstern aufmerksam zu machen, eine Organisation, die Familien, die jemanden verloren haben, unterstützt.
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Ber­na­dette Kohl­weis von der „Orga­ni­sa­ti­on Wan­del­stern“ und „Der Lebens­ge­fähr­te“ Mario Kutt­nig haben sich zusam­men­ge­tan, um einen Abend lang den Tod auf PR Tour zu schi­cken. War­um man sich die­sem The­ma, das man sonst mög­lichst in die tiefs­ten Untie­fen ver­bannt, ganz bewusst aus­set­zen soll­te? Weil es Spaß macht. Weil die Ant­wor­ten auf die gehei­men Fra­gen durch­aus zum Tot­la­chen sind, nein, natür­lich nicht… aber zum Lachen aus vol­lem Her­zen alle­mal. Und weil die Ver­an­stal­tung nicht nur ein Tabu­the­ma auf die Büh­ne holt, son­dern damit auch auf die Wich­tig­keit von gemein­nüt­zi­gen Orga­ni­sa­tio­nen wie „Wan­del­stern“ auf­merk­sam macht, die ehren­amt­lich Fami­li­en im Trau­er­fall bera­ten und beglei­ten. Die gemein­sa­me Visi­on von Kutt­nig und Kohl­weis: Mit die­sem Pro­jekt einen Abend zu schaf­fen, an dem Trau­ern­de für kur­ze Zeit die Trau­er ver­ges­sen dür­fen und sich erlau­ben, wie­der zu Lachen.

Denn als Jack Black erzählt Mario Kutt­nig am 13. Sep­tem­ber 2023 auf die Büh­ne des Ver­an­stal­tungs­zen­trums Kla­gen­furt flach­send über sei­ne Erfah­run­gen im All­tags­ge­schäft. Locker plau­dernd teilt er zahl­rei­che Anek­do­ten mit sei­nem Publi­kum. Er ist amü­sant, manch­mal eitel und nicht sel­ten sar­kas­tisch. Da und dort blit­zen fre­che Sprü­che auf wie zum Bei­spiel: „Ihr Cha­rak­ter ist mir egal – ich will nur Ihren Kör­per!“ Oder: „Auf der ande­ren Sei­te wird nicht gegen­dert, da sind wir alle gleich.“ Ganz neben­bei erfährt man auch wie es sich mit dem Wunsch nach einem Wikin­ger Begräb­nis ver­hält, das der­zeit groß im Trend zu sein scheint und wie es kommt, dass sowohl die beein­dru­cken­den Kör­per­ma­ße umfas­sen­de Nach­bar eben­so in eine Urne passt wie die zier­li­che Tan­te Julisch­ka.

Neben allen unter­halt­sa­men Aspek­ten ver­steht es Mario Kutt­nig aber auch so man­chen toten Win­kel des The­mas ernst­haft zu beleuch­ten, erzählt von erstaun­li­chen Ritua­len aus ande­ren Kul­tu­ren und his­to­ri­schen Ent­wick­lun­gen und stellt die Fra­ge: War­um hat der Weih­nachts­mann mehr PR?

Übri­gens: auch moni­tor­wer­bung macht “PR für den Tod” und kün­digt aktu­ell die Ver­an­stal­tung über die LED Walls in Kla­gen­furt, Vil­lach, St. Veit, Völ­ker­markt und Wolfs­berg sowie 24 Screens im Indoor- und Out­door-Bereich an.

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