Zusammenfassung in einfacher Sprache
Am 30. September fand im see:PORT in Pörtschach der 26. Start(up) Friday statt. Dort wurde gezeigt, wie vielfältig die Möglichkeiten des digitalen Handels sind. Sebastian Schuschnig, Wirtschaftslandesrat von Kärnten, erinnerte an die Herausforderungen des Lockdowns im März 2020. Viele Händler in Kärnten verstanden damals, dass die Nutzung des Internets für den Verkauf ihrer Produkte unerlässlich ist. Als Lösung wurde ein großes Online-Einkaufsportal vorgeschlagen, bei dem lokale und regionale Verkäufer ihre Waren anbieten können.Niceshops, ein großer Akteur im E-Commerce, arbeitet als Partner mit diesen Unternehmen zusammen und ermöglicht ihnen, sofort mit dem Online-Verkauf ihrer Produkte zu beginnen, wobei niceshops selbst im Hintergrund bleibt.Beim Treffen wurde auch die große Akzeptanz von E-Commerce in Asien diskutiert. Insbesondere wurde der Verkauf des e-Commerce-Unternehmens Lazada an die Alibaba Group für 3 Mrd. USD erwähnt.Auf der Veranstaltung wurden auch innovative Projekte wie eine neue Kleidungs-App und eine Versandplattform vorgestellt. Am Ende der Veranstaltung wurde viel geredet und neue Ideen und Projekte diskutiert.Der Projektleiter von see:PORT, Walter Prutej, war sehr zufrieden mit der Veranstaltung und betonte, dass E-Commerce nicht nur ein Trend, sondern die Zukunft des Handels ist. Der nächste Start(up) Friday wird am 25. November 2022 stattfinden.Dies ist ein automatisch generierter Text.
Beim 26. Start(up) Friday am Freitag, den 30. September, im see:PORT in Pörtschach wurde anschaulich präsentiert, wie vielfältig die digitalen Handelswege sind. Kärntens Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig blickte in seinem Opening auf den März 2020 zurück, als der komplette Handel wegen des plötzlichen Lockdowns vor der Frage stand, wie es denn weitergehe: „Damals wurde vielen Kärntner Händlern klar, dass eine Online-Präsenz, neben dem stationären Betrieb, künftig unabdingbar ist“, so Schuschnig. Die Lösung konnte also nur in einem groß angelegten Online-Shoppingportal liegen, in dem alle lokalen und regionalen Anbieter gelistet sind.
E-Commerce in Asien noch höhere Akzeptanz
Kooperationspartner niceshops („Österreichs Amazon“) hat sich als Kärntner Investment zu einem Big-Player im E-Commerce entwickelt, wie niceshops-Investor Roderick van Kessenich und Christian Pittner (Webshop 42things) erklären: „Als Onlinemarktplatz bieten wir Unternehmen ‚schlüsselfertige‘ Gesamtlösungen, um sofort mit dem Online-Verkauf von Produkten durchstarten zu können. Wir machen diese Marken im Netz sichtbar, niceshops bleibt als Brand im Hintergrund. Noch einmal größer wurde es beim Investor-Impuls: Hans-Peter-Ressel, E-Commerce-Pionier in Südostasien, schilderte seinen spektakulären Verkauf des E-Commerce-Unternehmens Lazada an die Alibaba Group (100%-Übernahme um rund 3 Mrd. USD!) und stellte fest: Das Thema E-Commerce hat in Asien eine weit höhere Akzeptanz als aktuell noch in Europa.
Netzwerken und an neuen Plänen schmieden
Die CEOs vom Startup CHOYCE hoben die Unterschiede ihrer neu gelaunchten „Kleiderschrank-App“ hervor und zeigten den rund 80 Gästen im see:PORT, wie man mit nur drei Klicks jederzeit das individuelle und richtige Styling im Kleiderschrank findet. „Mister Beachvolleyball“ Hannes Jagerhofer startet mit seiner Versandplattform checkrobin.com gerade in Österreich durch und erklärte, wie er in Zusammenarbeit mit verschiedenen Versanddienstleistern ein transparentes und flexibles System zum Versand von Paketen aller Art anbietet. Am Ende wurde noch fleißig Netzwerk betrieben, und zwar in der see:PORT-Cafeteria, wo bei der Bierinnovation Beeresso des Kärntners Nobert Peczelt intensiv mit den Referenten diskutiert und konkret über neue gemeinsame Projekte nachgedacht wurde. Walter Prutej, see:PORT-Projektleiter, zeigte sich insgesamt begeistert: „E-Commerce ist mehr als ein Trend, es ist die Zukunft des Handelns!“
Infos und Termine:
„Let´s future: Green Tech/Kreislaufwirtschaft“
am 25. November 2022 um 15 Uhr im see:PORT in Pörtschach am Wörthersee