FH 3D Druck
Die Technologie des 3D-Drucks wird bereits höchst erfolgreich in den Sparten HighTech, MedTec, Engineering und Konstruktion eingesetzt.

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Anwendungsorientierte Innovation

FH Kärn­ten for­ciert 3D-Druck-Öko­sys­tem in Süd­ös­ter­reich

Die FH Kärnten leistet im Bereich 3D-Druck seit langem wichtige Vorarbeit. Nun soll im Süden Österreichs gemeinsam mit regionalen und nationalen Partnern ein regionales 3D-Druck-Ökosystem entstehen, mit dem das volle Potential dieser Technologie in allen Sparten abgerufen werden kann.

Zusammenfassung:

Die Veranstaltung „Faszination 3D-Druck“ an der Fachhochschule Kärnten in Villach war ein wichtiger Schritt, um im Süden Österreichs ein Netzwerk für 3D-Druck aufzubauen. 3D-Druck wird in vielen Bereichen erfolgreich genutzt, hat aber noch viel Potenzial, zum Beispiel in der Technik und im Technologiemanagement. Es gibt einen großen Bedarf an Fachkräften, und bis 2030 werden bis zu 50.000 weitere Spezialisten in der Branche benötigt. Deshalb sind Schulungen und Weiterbildungen wichtig, um Unternehmen auf die schnellen Fortschritte in der 3D-Druck-Technologie vorzubereiten.Die Fachhochschule arbeitet intensiv an diesem Thema mit ihren Forschungszentren. Sie möchte 3D-Druck mit Robotik und neuen Materialien kombinieren. Franz Riemelmoser, der Leiter des Forschungsbereichs Technik an der FH Kärnten, lädt alle interessierten Unternehmen und Institutionen ein, sich an der Entwicklung des 3D-Druck-Ökosystems zu beteiligen. Ziel ist es, gemeinsam mit regionalen und nationalen Partnern, das Netzwerk langfristig zu entwickeln.

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Mit der Ver­an­stal­tung „Fas­zi­na­ti­on 3D-Druck“ wur­de am Cam­pus Vil­lach der Fach­hoch­schu­le Kärn­ten ein ers­ter, wich­ti­ger Impuls gesetzt, im Süden Öster­reichs ein regio­na­len 3D-Druck-Öko­sys­tem auf­zu­bau­en. Die Tech­no­lo­gie des 3D-Drucks wird bereits höchst erfolg­reich in den Spar­ten High­Tech, Med­Tec, Engi­nee­ring und Kon­struk­ti­on ein­ge­setzt , ver­fügt aber immer noch über ein beacht­li­ches Poten­zi­al, etwa im Inge­nieurs­we­sen und Tech­no­lo­gie­ma­nage­ment. Ein wei­te­rer Fokus der Ver­an­stal­tung lag auf der Nach­fra­ge an Fach­kräf­ten und dem Aus­bil­dungs­be­darf in der Bran­che. Bis 2030 wer­den bis zu 50.000 zusätz­li­che Fach­kräf­te im Bereich der addi­ti­ven Fer­ti­gung gebraucht. Ent­spre­chen­de Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bo­te zur Aus­bil­dung von Fach­kräf­ten sind not­wen­dig, um Unter­neh­men auf den rasan­ten Fort­schritt in der 3D-Druck-Tech­no­lo­gie vor­zu­be­rei­ten.  

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Mehr Infor­ma­tio­nen
Impuls­ver­an­stal­tung “Fas­zi­na­ti­on 3D-Druck” an der FH Kärn­ten am Cam­pus Vil­lach

Stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten 

Die FH Kärn­ten hat bereits inten­si­ve Vor­leis­tun­gen für das auf­zu­bau­en­de 3D-Druck-Öko­sys­tem erbracht. So arbei­ten das For­schungs­zen­trum ADMi­RE sowie wei­te­re For­schungs­grup­pen inten­siv zum The­ma 3D-Druck. Eine moder­ne For­schungs­in­fra­struk­tur und die Ver­knüp­fung von addi­ti­ver Fer­ti­gung mit Robo­tik sowie ein Fokus auf neue Mate­ria­li­en bil­den mit 50 For­schern ein Stär­ke­feld in der FH-Land­schaft Öster­reich. „Eine kon­se­quen­te Wei­ter­ent­wick­lung die­ser Basis, gemein­sam mit regio­na­len und natio­na­len Unter­neh­men sowie wei­te­ren Part­nern, ist unser Ziel, um das 3D-Druck-Öko­sys­tem lang­fris­tig zu ent­wi­ckeln und unse­re Ideen und Visio­nen anwen­dungs­ori­en­tiert umzu­set­zen“, erklärt Franz Rie­mel­mo­ser, For­schungs­lei­ter für Tech­nik an der FH Kärn­ten. Die FH Kärn­ten lädt alle inter­es­sier­ten Unter­neh­men, Insti­tu­tio­nen und Aus­bil­dungs­or­ga­ni­sa­tio­nen ein, sich am Ent­wick­lungs­pro­zess zu betei­li­gen.

Franz Riemelmoser
Franz Rie­mel­mo­ser ist Lei­ter des For­schungs­be­reichs Tech­nik an der FH Kärn­ten und lädt alle inter­es­sier­ten Unter­neh­men, Insti­tu­tio­nen und Aus­bil­dungs­or­ga­ni­sa­tio­nen ein, sich am Ent­wick­lungs­pro­zess zu betei­li­gen.

© FH Kärn­ten

3D-Druck Öko­sys­tem in Kärn­ten
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