Zusammenfassung:
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Unberechenbare geopolitischen Risiken, allgegenwärtige Teuerung und Inflation sowie Arbeitskräftemangel und steigende Arbeitskosten trüben laut einer Konjunkturumfrage derzeit die Stimmung der Kärntner Unternehmen. Deshalb trafen sich Vertreter der Landesregierung und der Sozialpartner in Klagenfurt zu einer Investitions- und Konjunkturkonferenz, um diesen Problemen entschieden entgegenzutreten. Zwar hat Kärnten zwischen 2018 und 2022 die mit Abstand höchste Steigerung im Wirtschaftswachstum je Einwohner erreicht, doch es gelte nun mit konkreten Maßnahmen der Kärntner Unternehmerschaft wieder zukunftsweisende Perspektiven zu geben. Das aktuelle Regierungsprogramm zielt bereits auf eine umfassende Verbesserung der wirtschaftlichen Situation in Kärnten ab, doch gerade dem Problem des Arbeitskräftemangels soll nun mit vollem Fokus begegnet werden.
Fingerspitzengefühl für den Standort
Mit den kürzlich geschaffenen Erleichterungen durch das neue Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz, aber auch mit Ausbildungsmöglichkeiten wie der Dualen Akademie wurden in diesem Bereich bereits wichtige Impulse gesetzt. Dringenden Bedarf gäbe es hingegen bei der Reintegration älterer Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt, von deren Erfahrung Unternehmen enorm profitieren können. Wichtige Faktoren für die Sicherung des Wirtschaftsstandortes Kärnten sind zudem der rasche Netzwerkausbau sowie Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur. Dabei spielt die großräumige Anbindung an die neue Koralmbahn eine entscheidende Rolle, die nicht nur auf die Bahnhöfe Klagenfurt und Villach beschränkt sein soll, sondern auf entferntere Regionen ausgeweitet werden soll. Mit entsprechenden Maßnahmen und Fingerspitzengefühl für den Standort wollen Landesregierung und Sozialpartner geschlossen neue Perspektiven für Kärnten schaffen.