Aya Cohen
Sowohl in der Forschung als auch im Management top: Aya Cohen leitet seit Jänner das SAL MicroFab in Villach.

© Aya Cohen

Silicon Austria Labs

Inter­na­tio­na­le Ver­stär­kung für den Forschungs­standort Kärn­ten

Die erfahrene Spezialistin für Verfahrenstechnik Aya Cohen leitet seit Jänner den Forschungsreinraum der SAL MicroFab. Auf über 1.400 m² arbeitet dort ein international besetztes Team an effizienterem Prototyping, der Produktion von Kleinserien sowie dem nahtlosen Übergang von Prozessen in industrielle Maßstäbe.  

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Das österreichische Forschungszentrum Silicon Austria Labs hat Aya Cohen beauftragt, die Reinrauminfrastruktur (ein spezielles Labor, das sehr sauber ist) der SAL MicroFab aufzubauen. Aya Cohen hat viele Jahre Erfahrung in der Industrie, besonders im Bereich Halbleiterherstellung. Sie hat zuvor in Israel bei einer Halbleiterfirma gearbeitet und eine Forschungseinrichtung geleitet. Die SAL MicroFab in Villach hat eine große Reinraumfläche und ist sehr wichtig für Forschung und Entwicklung in Österreich. Sie kann viele Wafer (dünne Scheiben, die in der Halbleiterherstellung verwendet werden) auf einmal verarbeiten und soll dabei helfen, schnell Prototypen zu erstellen oder kleine Produktenmengen zu produzieren. Im Forschungszentrum arbeiten viele Menschen aus verschiedenen Ländern. Dass viele hochqualifizierte Arbeitskräfte nach Kärnten kommen, zeigt, dass der Ort attraktiv für Forschung und zum Leben ist.
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Das öster­rei­chi­sche For­schungs­zen­trum für elek­tronik­ba­sier­te Sys­te­me, Sili­con Aus­tria Labs, hat Aya Cohen als Lei­te­rin der SAL Micro­Fab mit dem Auf­bau der Rein­raum­in­fra­struk­tur beauf­tragt. Aya Cohen ist Spe­zia­lis­tin für Ver­fah­rens­tech­nik und ver­fügt über mehr als zehn Jah­re Erfah­rung in der Indus­trie und im aka­de­mi­schen Umfeld, sowohl als Inge­nieu­rin als auch als Mana­ge­rin. Sie hat sie­ben Jah­re lang bei einem füh­ren­den israe­li­schen Halb­lei­ter­her­stel­ler gear­bei­tet und spä­ter die Lei­tung einer For­schungs­ein­rich­tung für Halb­lei­ter­her­stel­lung an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Isra­els über­nom­men, wo sie fünf Jah­re tätig war. Nun freut sie sich auf ihre neue Auf­ga­be in Vil­lach: „Her­vor­ra­gen­de Leis­tun­gen in die­sem Bereich wer­den durch eine kla­re Visi­on und Zusam­men­ar­beit auf allen Ebe­nen erreicht, wobei wir uns auf das Wis­sen unse­rer erfah­re­nen und moti­vier­ten Kol­le­gen stüt­zen und eng mit unse­ren Part­nern zusam­men­ar­bei­ten“. 

Inter­na­tio­nal besetz­te Inno­va­ti­ons­schmie­de 

Die SAL Micro­Fab am Stand­ort Vil­lach ver­fügt über 1.400 m² Rein­raum­flä­che und ist damit ein wich­ti­ger Kno­ten­punkt für For­schungs- und Ent­wick­lungs­ak­ti­vi­tä­ten in Öster­reich. Die Anla­ge ist für 200-mm-Wafer aus­ge­legt und kann bis zu 25 Wafer in einer ein­zi­gen Char­ge ver­ar­bei­ten. Zu den Haupt­zie­len der SAL Micro­Fab gehö­ren die Erleich­te­rung des schnel­len Pro­to­ty­p­ing, die Pro­duk­ti­on von Klein­se­ri­en und die naht­lo­se Über­tra­gung von Pro­zes­sen in den indus­tri­el­len Maß­stab. Mit rund 170 Mit­ar­bei­tern aus ins­ge­samt 40 Natio­nen ist das For­schungs­zen­trum gene­rell sehr inter­na­tio­nal besetzt. Dass Kärn­ten trotz welt­wei­ter Nach­fra­ge nach Fach­kräf­ten, ins­be­son­de­re im Bereich der Halb­lei­ter­tech­nik, beim Anwer­ben von Spit­zen­kräf­ten höchst erfolg­reich ist, spricht für die Attrak­ti­vi­tät Kärn­tens als For­schungs­stand­ort aber auch als Lebens­mit­tel­punkt. 

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