© Christian Brandstätter
Kärntner Baukultur
Kärntner Landesbaupreis 2024
Zusammenfassung in einfacher Sprache
Der Kärntner Landesbaupreis 2024 wurde Anfang Juli vergeben. Dieser Preis soll besonders gute Leistungen im Bauwesen würdigen. Besondere Aspekte sind zum Beispiel das Design, die Planung oder die Verwendung bestimmter Baumaterialien. Auch Nachhaltigkeit ist wichtig. Insgesamt wurden 21 Projekte für diesen Preis eingereicht. Den Hauptpreis hat das Drauforum Oberdrauburg gewonnen. Es wurde vom Architekturbüro Eva Rubin entworfen und verbindet alte und neue Bauweisen. Drei weitere Projekte wurden ausgezeichnet: das kärnten.museum, das Gemeinschaftshaus Tratten und die sanierte Stadthalle Klagenfurt. Ein besonderer Preis wurde an einen Entwurf für eine Fußgängerzone in Klagenfurt vergeben. Ein Stipendium bekam der Architekt Christopher Juwan.Dies ist ein automatisch generierter Text.
Anfang Juli wurde im Architekturhaus Kärnten der diesjährige Kärntner Landesbaupreis vergeben. Mit der Vergabe des projektbezogenen Ehrenpreises werden seit 1992 in Anerkennung besonderer Leistungen im Bereich der Baukultur Bauwerke hervorgehoben, bei denen unter anderem der baukünstlerische Raum, seine städtebauliche Beziehung, die Planung, die Funktion, oder die Verwendung zeitgemäßer Baustoffe und deren Verarbeitung vorbildlich berücksichtigt sind. Auch der Nachhaltigkeitsgedanke hat einen besonderen Stellenwert in der Juryentscheidung. Insgesamt 21 Projekte wurden für den Landesbaupreis 2024 eingereicht, 10 davon wurden von der Jury in die engere Auswahl genommen und besichtigt. Daraus wiederum wurden 7 Projekte für den Kärntner Landesbaupreis 2024 nominiert.
Innovatives Design und Beständigkeit
Der mit 4.000 Euro dotierte Kärntner Landesbaupreis 2024 ging an das „Drauforum Oberdrauburg“ des Architekturbüros Eva Rubin mit Florian Anzenberger und Markus Lackner, das traditionelle Baukonzepte und volkstümliche Elemente integriert und damit alte und neue Strukturen durch innovatives Design verbindet. Zusätzlich wurden von der international besetzten Jury drei Anerkennungspreise zu je 2.000 Euro an das kärnten.museum, das Gemeinschaftshaus Tratten und die neu sanierte Stadthalle Klagenfurt vergeben. Zusätzlich zum Landesbaupreis wurde auch der Sonderpreis „Beständige Architektur- und Bauqualität“ an das Projekt „Fußgängerzone und Öffnung der Innenhöfe in Klagenfurt“, gestaltet von Gerburg Leberl und Eberhard Kraigher vergeben. Das bereits zum fünften Mal vergebene Jahresstipendium Architektur erhält heuer Christopher Juwan, der im Zeitraum eines Jahres „Die Bautypologie des Kärntner Pfeilerstadels. Ein Versuch zum Erhalt regionaler Identitäten“ eigenständig erarbeiten wird.
Kärntner Landesbaupreis 2024
Weitere Infos- Erstellt: 28.07.2024 08:00
- Update: 26.07.2024 19:19
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