Slow Food 2024
Obmann Gottfried Bachler unterstrich die Bedeutung von Slow Food Kärnten als Bildungsinitiative und Plattform für nachhaltiges Reisen und die Vernetzung von Produzenten und Konsumenten.

© Dietmar Wajand

Slow Food Kärnten

Köst­li­cher Start ins Jahr 2024

Slow Food Kärnten lud Ende Jänner als Jahresauftakt zum jährlichen Pressefrühstück ins Hotel Sandwirth. Dabei gab es köstliche Einblicke in die geplanten Jahresaktivitäten, ein Statement der Krainer Steinschaf-Züchterin Claudia Sackl und drei Wünsche an Politik und Konsumenten.  

Ende Jän­ner lud Slow Food Kärn­ten als Jah­res­auf­takt zum jähr­li­chen Pres­se­früh­stück ins Kla­gen­fur­ter Hotel Sand­wirth. Dabei gab es für span­nen­de Ein­bli­cke in die Initia­ti­ven und Zie­le für das kom­men­de Jahr. Slow Food Kärn­ten Obmann Gott­fried Bach­ler eröff­ne­te das Tref­fen und hob her­vor, wie wich­tig Slow Food als Bil­dungs­in­itia­ti­ve und als Platt­form für nach­hal­ti­ges Rei­sen sowie für die Ver­net­zung von Pro­du­zen­ten und Kon­su­men­ten ist. Ein Höhe­punkt des Früh­stücks war das State­ment von Clau­dia Sackl zum Pre­si­dio Krai­ner Stein­schaf. „Die Wert­schät­zung der Natur und dem Tier gegen­über hat höchs­te Prio­ri­tät. Mit der Zucht und Erhal­tung des Krai­ner Stein­scha­fes för­dern wir nicht nur das Bestehen die­ser hoch­ge­fähr­de­ten Ras­se, son­dern auch die Viel­falt am Tel­ler der Kon­su­men­ten“, so Sackl. Die­ses Enga­ge­ment für Bio­di­ver­si­tät und nach­hal­ti­ge Land­wirt­schaft spie­gelt den Kern von Slow Food Kärn­ten wider.

 

Slow Food 2024
Ernäh­rung als Grund­kom­pe­tenz, weni­ger, dafür bes­se­res Fleisch und mehr Gemü­se­kost sowie weni­ger Lebens­mit­tel­ver­schwen­dung – die­se drei Wün­sche wur­den im Rah­men des Pres­se­ge­sprä­ches for­mu­liert.

© Diet­mar Wajand

Drei Wün­sche an Poli­tik und Kon­su­men­ten 

Das Früh­stück bot viel Raum für Dis­kus­sio­nen über die Wich­tig­keit einer nach­hal­ti­gen Lebens­mit­tel­po­li­tik. Exper­ten und Gäs­te teil­ten ihre Ein­sich­ten und Aus­bli­cke für das kom­men­de Jahr. In die­sem Zuge hat Slow Food Kärn­ten auch drei Wün­sche for­mu­liert, die an Kon­su­men­ten und poli­ti­sche Ent­schei­dungs­trä­ger appel­lie­ren. So soll­te alles rund um das The­ma Ernäh­rung, Essen und Kochen als Grund­kom­pe­tenz bereits an jun­ge Men­schen ver­mit­telt wer­den. Außer­dem spricht sich Slow Food Kärn­ten für weni­ger, dafür qua­li­ta­tiv bes­se­ren Fleisch­kon­sum und mehr Pflan­zen­kost aus. Die­ser Ansatz sei nicht nur gut für das Kli­ma und den Pla­ne­ten, son­dern för­dert auch die Gesund­heit der Men­schen. Der drit­te Wunsch betrifft die ver­ant­wor­tungs­vol­le Nut­zung von Lebens­mit­teln und Lebens­mit­tel­ver­schwen­dung nach Mög­lich­keit zu ver­mei­den. Es geht dar­um, das Bewusst­sein für die Wert­schät­zung von Lebens­mit­teln zu stär­ken und sie in ihrer Gesamt­heit zu nut­zen. Das Pres­se­früh­stück ende­te mit einem Aus­blick auf die geplan­ten Akti­vi­tä­ten von Slow Food Kärn­ten für 2024.

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