Um den Rückgang privater Bauaufträge in der Baubranche zu kompensieren, investiert die öffentliche Hand 2024 in zahlreiche umfangreiche Bauprojekte. Vom Straße- und Wohnungsbau bis hin zur Wasserinfrastruktur werden alleine vom Land Kärnten rund eine Milliarde Euro in die Hand genommen. Zusätzliche Aufträge in Millionenhöhe kommen von der Kelag, der Asfinag oder den ÖBB. 

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Die Baubranche hat Schwierigkeiten. Um dem entgegenzuwirken, hat Kärnten in Österreich beschlossen, im Jahr 2024 1,132 Milliarden Euro in Bauvorhaben zu investieren. Dieses Geld soll für verschiedene Bauprojekte, Sanierungen und Verbesserungen der Infrastruktur verwendet werden. Dadurch sollen Arbeitsplätze geschützt und das Leben für die Menschen in Kärnten verbessert werden. Besonders viel Geld soll in Wohnungsbau, Straßen und Wasserinfrastruktur investiert werden. In schwierigen Zeiten, in denen die Nachfrage nach privatem Bauen abnimmt, werden durch diese öffentlichen Projekte Arbeitsplätze gesichert und die Baubranche unterstützt.
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Die Aus­sich­ten in der Bau­bran­che sind alles ande­re als rosig. Um den pro­gnos­ti­zier­ten Her­aus­for­de­run­gen ent­ge­gen zu tre­ten, hat das Land Kärn­ten beschlos­sen, 2024 Inves­ti­tio­nen in Höhe von 1,132 Mil­li­ar­den Euro zu täti­gen. Die enor­me Sum­me soll in Hoch- und Tief­bau­maß­nah­men, in Sanie­run­gen und Qua­li­täts­maß­nah­men sämt­li­cher Infra­struk­tur­be­rei­che des Lan­des flie­ßen, wovon letzt­lich alle Kärnt­ner pro­fi­tie­ren wür­den. Das Land Kärn­ten sorgt als wesent­li­cher Auf­trag­ge­ber, gemein­sam mit wei­te­ren exter­nen öffent­li­chen Auf­trag­ge­bern wie der Kelag, der Asfi­nag oder den ÖBB für eine sta­bi­le Auf­trags­la­ge in einer kon­junk­tu­rell ange­spann­ten Pha­se. Tau­sen­de Arbeits­plät­ze sol­len dadurch gesi­chert und eine qua­li­ta­ti­ve Ver­bes­se­rung für die Men­schen im Land her­bei­ge­führt wer­den.  

Schwer­punk­te sind Wohn­bau, Stra­ßen und Was­ser­in­fra­struk­tur 

Allei­ne in den Wohn­bau sol­len heu­er rund 146 Mil­lio­nen Euro flie­ßen, in die Was­ser­in­fra­struk­tur wer­den von Lan­des­sei­te 83 Mil­lio­nen Euro inves­tiert. Über 44 Mil­lio­nen Euro ent­fal­len auf den Bereich Gemein­den, Raum­ord­nung und Kata­stro­phen­schutz, 41 Mil­lio­nen Euro auf Gesund­heit und Pfle­ge. 3 Mil­lio­nen Euro sol­len außer­dem in Bil­dungs­stand­or­te und Sport­bau­ten inves­tiert wer­den und auch die Sanie­rung des Lan­des­ar­chi­ves schlägt mit über 600.000 Euro zu Buche. Auch dem Stra­ßen- und Wege­netz soll eine beson­de­re Auf­merk­sam­keit zu Teil wer­den, einer­seits durch die Asfi­nag, die heu­er Aus­ga­ben von rund 156.000 Mil­lio­nen Euro plant, ande­rer­seits soll auch die Stra­ßen- und Weg­einfra­struk­tur des Lan­des und der Gemein­den mit rund 80 Mil­lio­nen Euro erneu­ert wer­den. Damit setzt die öffent­li­che Hand ein star­kes Zei­chen in Zei­ten, in denen pri­va­te Bau­auf­trä­ge ver­mehrt weg­bre­chen und die Stim­mung in der Bau­bran­che ohne­hin stark ange­spannt ist.