Die Koordinierungsstelle soll Radikalisierungs- und Extremismustendenzen in der Gesellschaft entschärfen.
Die Koordinierungsstelle soll Radikalisierungs- und Extremismustendenzen in der Gesellschaft entschärfen.

© AdobeStock 319741067

Kampf gegen Extremismus und Radikalisierung

Neue Koor­di­nie­rungs­stel­le für Extre­mis­mus-Prä­ven­ti­on in Kärn­ten

Mit einer neuen Koordinationsstelle für Extremismus-Prävention setzt Kärnten ein klares Zeichen gegen Radikalisierung und extremistisches Gedankengut. In einem engen Netzwerk verschiedener Institutionen wird jeder Einzelfall individuell behandelt und Lösungen zur Deradikalisierung erarbeitet.

Zusammenfassung:

Kärnten hat eine neue Anlaufstelle für die Verhinderung von Extremismus eingerichtet. Diese Stelle soll Organisationen und Institutionen in Kärnten dabei unterstützen, Fälle von Extremismus zu besprechen und Lösungen zu finden. Das Ziel ist es, Menschen bei der Deradikalisierung zu helfen und sie wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Die Anlaufstelle arbeitet eng mit verschiedenen Partnern wie der Polizei, Schulen, NGOs und anderen zusammen. Bei Bedarf können auch spezialisierte Einrichtungen hinzugezogen werden. Für Fragen kann die Telefonnummer 0664/80 536 33010 genutzt werden.

Dies ist ein automatisch generierter Text.

Auf­grund der welt­weit wach­sen­den Her­aus­for­de­run­gen im Bereich Extre­mis­mus geht Kärn­ten einen wich­ti­gen Schritt in die Zukunft: Mit der Eta­blie­rung einer eige­nen Koor­di­nie­rungs­stel­le für Extre­mis­mus-Prä­ven­ti­on schließt Kärn­ten die letz­te Lücke im bun­des­wei­ten Netz­werk und setzt ein kla­res Zei­chen gegen Radi­ka­li­sie­rung und extre­mis­ti­sches Gedan­ken­gut. Die neue Koor­di­nie­rungs­stel­le, das Inte­gra­ti­ons­team der Abtei­lung 13 des Lan­des Kärn­ten, wird künf­tig als zen­tra­le Anlauf­stel­le für Fra­gen rund um Extre­mis­mus-Prä­ven­ti­on die­nen. Sie för­dert die enge Zusam­men­ar­beit und den regel­mä­ßi­gen Aus­tausch zwi­schen den ver­schie­de­nen rele­van­ten Insti­tu­tio­nen und Orga­ni­sa­tio­nen im Bun­des­land. Damit setzt das Land Kärn­ten einen kla­ren Akzent für ein siche­res, tole­ran­tes und fried­li­ches Kärn­ten.

Eng­ma­schi­ges Netz­werk

Auf­ga­be der Koor­di­nie­rungs­stel­le wird es sein, die Fäl­le mit den Part­ner-Insti­tu­tio­nen nach vor­he­ri­ger Kon­takt­auf­nah­me von Betrof­fe­nen im Rah­men von Fall­kon­fe­ren­zen zu bespre­chen. Im Zuge des­sen sol­len Lösun­gen erar­bei­tet wer­den, um eine Dera­di­ka­li­sie­rung oder eine Rück­füh­rung in die Mit­te der Gesell­schaft zu erwir­ken. Die Netz­werk­struk­tur ver­eint Ver­tre­ter der Kärnt­ner Lan­des­re­gie­rung, der Lan­des­po­li­zei­di­rek­ti­on Kärn­ten, der Bil­dungs­di­rek­ti­on, der Jus­tiz, des Bun­des­am­tes für Frem­den­we­sen und Asyl, NGOs wie NEUSTART oder das Maut­hau­sen Komi­tee Kärnten/Koroska sowie vie­le wei­te­re Insti­tu­tio­nen. Bei Bedarf kann auch auf wei­te­re spe­zia­li­sier­te Ein­rich­tun­gen zurück­ge­grif­fen wer­den, um den Bedürf­nis­sen jedes Ein­zel­falls gerecht zu wer­den.

Kärnt­ner Koor­di­nie­rungs­stel­le für Extre­mis­mus-Prä­ven­ti­on

Weitere Themen