Zusammenfassung:
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Mit dem Inkrafttreten des neuen Kärntner Bildungsbaufondsgesetzes können über den Bildungsbaufonds, der den seit 2008 bestehenden Schulbaufonds ablöst, zusätzlich zu Schulbauten auch elementarpädagogische Einrichtungen gefördert werden. In der ersten Sitzung des neuen Kuratoriums wurden neben der Konstituierung auch gleich wichtige Beschlüsse gefasst. Demnach werden im Jahr 2023 Mittel in der Höhe von fast 28 Millionen Euro in die Sanierung und Neuerrichtung von Bildungseinrichtungen investiert. Damit steigen die Fördermittel aus dem Bildungsbaufonds um neun Millionen Euro im Vergleich zu den Förderungen im Vorjahr. Über sechs Millionen Euro fließen dabei in die Modernisierung und den Neubau von Kindergärten, was eine wichtige Ergänzung zum Kärntner Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz bedeutet.
Enge Zusammenarbeit mit den Gemeinden
Unter den neu aufgenommenen Projekten befinden sich unter anderem die Richard-Wagner-Schule in Villach, die in den nächsten Jahren mit einer Förderung von knapp 9 Millionen Euro rechnen kann, sowie der Neubau des Kindergartens und der Kindertagesstätte in Krumpendorf mit einer Förderhöhe von 3 Millionen Euro. Auch drei Gemeinden im Lavanttal erhalten Förderungen in der Höhe von 2,4 Millionen Euro für den Ausbau des elementarpädagogischen Bildungsangebots; die Gemeinden aus dem Bezirk Villach Land 3,5 Millionen Euro. In Summe werden im Jahr 2023 Förderungen in der Höhe von 11,5 Millionen Euro für Volksschulen, 4,8 Millionen Euro für Mittelschulen und Polytechnische Schulen sowie über 6,1 Millionen Euro für Kindergärten an die Gemeinden ausbezahlt.