Öster­rei­chi­scher Whis­ky setzt auf Cryp­to­tech­no­lo­gie

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Das österreichische IT-Unternehmen LOGMEDIA will moderne Cryptotechnologie nutzen, um Whiskyfässer als digitale Vermögenswerte, so genannte Non-Fungible Tokens (NFTs), zu erstellen. Dies wird zusammen mit der Whiskyfirma Waldviertler Whisky machen. Es bedeutet, dass jedes Fass einen digitalen Code erhält, der es eindeutig identifiziert und Fälschungen verhindert. Es ermöglicht auch, dass Whiskyfans ihre Fässer digital ausstellen und mit anderen teilen können. Dies eröffnet eine neue Art von Whiskysammeln und einen Ort zum Austausch von Wissen und Erfahrungen. Es kann auch dazu führen, dass Whiskyhersteller ihre Kunden mehr einbeziehen können, zum Beispiel durch virtuelle Verkostungen oder besondere Zugänge zu limitierten Editionen. NFTs könnten auch dazu beitragen, den Handel zwischen Whiskyproduzenten und Sammlern einfacher zu machen, indem Zwischenhändler ausgeschlossen werden.
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Das Vil­la­cher IT-Unter­neh­men LOGMEDIA ist ein Vor­rei­ter der digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on. In einer Welt, die von digi­ta­len Inno­va­tio­nen geprägt ist, eröff­nen sich immer wie­der neue Mög­lich­kei­ten für die ver­schie­dens­ten Bran­chen. Eine die­ser auf­stre­ben­den Tech­no­lo­gien, sind die soge­nann­ten Non-Fun­gi­ble Tokens (NFTs). Die­se revo­lu­tio­nä­re Ent­wick­lung hat nun auch die Whis­ky­in­dus­trie erreicht. LOGMEDIA hat die Gele­gen­heit erkannt, mit einer Ver­bin­dung von tra­di­tio­nel­ler Hand­werks­kunst und moderns­ter Cryp­to­tech­no­lo­gie neue, span­nen­de Per­spek­ti­ven für die Zukunft des Whis­kys zu eröff­nen. Denn die Imple­men­tie­rung von NFTs in der Whis­ky­in­dus­trie stellt nicht nur eine tech­no­lo­gi­sche Inno­va­ti­on dar, son­dern ver­än­dert auch die Art und Wei­se, wie Whis­ky pro­du­ziert, ver­trie­ben und kon­su­miert wird.

Limi­tier­te Fass-Antei­le

In einem Pilot­pro­jekt mit dem nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Whis­ky­pro­du­zent Wald­viert­ler Whis­ky wird ab Herbst 2023 Cryp­to­tech­no­lo­gie ein­ge­setzt, um Whis­ky­fäs­ser mit­tels NFTs in digi­ta­le Ver­mö­gens­wer­te umzu­wan­deln. Das hat den Vor­teil einer ver­bes­ser­ten Authen­ti­fi­zie­rung und Ver­folg­bar­keit von Whis­ky, da jeder Fass-Anteil mit einem ein­deu­ti­gen digi­ta­len Zer­ti­fi­kat ver­se­hen wird. So wird der Han­del mit gefälsch­ten oder nach­ge­mach­ten Pro­duk­ten erheb­lich erschwert. Zum ande­ren kön­nen Samm­ler ihre Fäs­ser als digi­ta­le Assets aus­stel­len und mit ande­ren tei­len, was eine völ­lig neue Art des Whis­ky-Sam­melns ermög­licht und eine inter­ak­ti­ve Platt­form für den Aus­tausch von Wis­sen und Erfah­run­gen bie­tet.

Neue Dimen­si­on der Kun­den­in­ter­ak­ti­on

Die Inte­gra­ti­on von NFTs ver­än­dert nicht nur die Whis­ky­in­dus­trie selbst, son­dern auch die Inter­ak­ti­on mit den Kun­den. Durch die Ein­füh­rung von vir­tu­el­len Tastings und exklu­si­ven Zugän­gen zu limi­tier­ten Edi­tio­nen kön­nen Whis­ky­her­stel­ler ihre Kun­den stär­ker ein­bin­den und ein­zig­ar­ti­ge Erleb­nis­se schaf­fen. Die Ver­wen­dung von NFTs kann auch die Wert­schöp­fungs­ket­te opti­mie­ren, indem sie den direk­ten Han­del zwi­schen Pro­du­zen­ten und Samm­lern ermög­licht, ohne Zwi­schen­händ­ler oder Drit­te ein­zu­be­zie­hen.