Zusammenfassung:
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Was macht eigentlich ein Augenoptiker? Wie abwechslungsreich ist das Arbeiten in der Gastronomie und Hotellerie? Und hab‘ ich auch als Mädchen das Zeug zur Tischlerin, Kälte- oder Glasbautechnikerin? Antworten auf diese und viele weitere Fragen bekommen Jugendliche im Rahmen der „BerufsSchnupperWoche“ von 21. bis 25. August 2023. Initiiert wurde diese von „Frau in der Wirtschaft“ gemeinsam mit der Sparte Gewerbe & Handwerk. Das Ziel ist klar: „Wir wollen den Jugendlichen die Chance geben, Berufe praktisch kennenzulernen und auszuprobieren“, sagt Astrid Legner, FiW-Landesvorsitzende und WK-Vizepräsidentin.
Astrid Legner
FiW-Landesvorsitzende und WK-Vizepräsidentin„Mit der BerufsSchnupperWoche wollen wir Jugendlichen die Chance geben, Berufe praktisch kennenzulernen und auszuprobieren“
Fundament für künftige Fachkräfte-Generation legen
Nur wer früh an das Thema Beruf und Arbeit herangeführt wird, kann auch rechtzeitig eigene Talente entdecken und später eine gute Ausbildungs- und Berufswahl treffen. Mit der „BerufsSchnupperWoche“ will man daher Möglichkeiten aufzeigen und das Fundament für die künftige Fachkräfte-Generationen legen, die die Wirtschaft dringend braucht.
Die „BerufsSchnupperWoche“ richtet sich an Jugendliche zwischen 12 und 14 Jahren. Sie entdecken in Modulen (entweder vormittags oder nachmittags) insgesamt 13 Lehrberufe. Es geht um Ausbildungsmöglichkeiten, Karrierechancen und einen authentischen Blick ins „Daily Business“ der verschiedenen Berufe, den Lehrlinge weitergeben, die aus ihrem Alltag berichten. Die Kosten pro Modul belaufen sich auf 15 Euro. Wer zwei Module an einem Tag bucht, den lädt die Sparte Gewerbe und Handwerk zum Mittagessen ein.
Lehre als Sprungbrett
Die Initiative will auch das Image der Lehre stärken und den Jugendlichen die Vorteile einer Lehre aufzeigen. „Junge Menschen mit einer fundierten handwerklichen Ausbildung sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt, die Berufsaussichten sind hervorragend,“ betont Rudolf Bredschneider, Spartenobmann-Stellvertreter der WK-Fachgruppe Gewerbe und Handwerk und Landesinnungsmeister der Maler/innen und Tapezierer/innen. „Mit einer zukunftsträchtigen Berufsausbildung sitzt man vom ersten Tag an fest im Sattel, verdient sein eigenes Geld und kann sich dank der vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten in seiner Branche und darüber hinaus in alle Richtungen entwickeln. So wird man zu einer unverzichtbaren Fachkraft am Arbeitsmarkt von morgen.“
Plattform für Sommerbetreuung
Der Termin der „BerufsSchnupperWoche“ ist übrigens nicht zufällig gewählt. „Frau in der Wirtschaft“ bietet seit zehn Jahren die Plattform www.sommerbetreuung.at für alle Unternehmerinnen an und plädiert schon lange für ein durchgehendes, leistbares und auf Selbstständige abgestimmtes Sommerbetreuungsangebot. Was dabei auffällt: Vor allem ab der zweiten Augusthälfte gibt es ein deutlich reduziertes Angebot und das Manko an tageweiser Betreuung ist groß. Auf Basis dieses Wissens und dem Wunsch nach einer Aufwertung der Lehre ist deshalb die BerufsSchnupperWoche ins Leben gerufen worden.
Mehr zur BerufsSchnupperWoche:
Kosten? 15 Euro je Modul
Anmeldung unter wkktn.at/schnupperwoche