In einem Reconstructing-Projekt werden zwei Wohnhausanlagen mit insgesamt 53 Wohneinheiten abgerissen und komplett neu errichtet. Das gemeinnützige Wohnbauprojekt ermöglicht leistbares Wohnen in höchster Qualität.

Reconstructing bezeichnet in der Baubranche das vollständige Ersetzen eines Gebäudes, das seine technische oder wirtschaftliche Lebensdauer überschritten hat. Dabei wird der Altbau abgetragen und so der Baugrund für neuen und attraktiven Lebensraum geschaffen. Beim Reconstructing handelt es sich um eine besonders ökologische und flächensparende Bautechnik, bei der kein zusätzlicher Boden versiegelt wird. Mit solch einem Projekt wurde nun in Arnoldstein begonnen, wo die gemeinnützige Wohn- und Siedlungsgenossenschaft „Meine Heimat“ nun zwei Wohngebäude komplett neu errichtet und ausstattet.

„Meine Heimat“ Arnoldstein
„Meine Heimat“ Vorstandsvorsitzender Helmuth Manzenreiter, Arnoldsteins Bürgermeister Reinhold Antolitsch, LH Peter Kaiser, LHStv.in Gaby Schaunig und „Meine Heimat“ Aufsichtsratsvorsitzender Günther Goach beim Spatenstich zum neuen Wohnkomplex mit insgesamt 53 leistbaren Wohneinheiten.

© Oskar Höher

Wohnkomplex mit Arztpraxis

In der Planungsphase wurde dabei inständig auf die Bedürfnisse der künftigen Mieterinnen und Mieter geachtet. Deshalb soll das Bauprojekt rasch umgesetzt werden. Jede Wohneinheit wird darüber hinaus mit einem Balkon und einem überdachten Parkplatz ausgestattet sein. Außerdem kann zwischen dem Einbau einer Dusche oder einer Badewanne gewählt werden. Eine spezielle Besonderheit stellt die eigene allgemeinmedizinische Arztpraxis dar, die in den Wohnkomplex integriert sein wird. Durch diese Initiative für mehr leistbares Wohnen soll die Gemeinde Arnoldstein noch lebenswerter werden.

Meine Heimat
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