Derzeit wird die Erweiterung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt heiß diskutiert. Die Versiegelung der Böden steht dem »Bildungskonzept der Zukunft« gegenüber. Stadt Klagenfurt unterstützt die Pläne.

Zusammenfassung:

Die Alpen-Adria-Universität soll erweitert werden. Ein bekanntes Architekturbüro namens Snøhetta hat einen Plan dafür gemacht. Dieser Plan hat in einem Wettbewerb gegen 14 andere Projekte gewonnen. Die Universität in Klagenfurt soll um 5000 Quadratmeter wachsen. Dabei werden zwei neue Gebäude gebaut und ein Landschaftsband angelegt.Die ersten Gebäude der Universität stammen aus den 1970er-Jahren. Der neue Plan soll die Ost-West-Richtung auf dem Campus stärken. So sollen alle Gebäude besser verbunden werden und das Leben auf dem Campus beleben.Der Bildungsreferent und die Stadtplanungsreferentin von Klagenfurt unterstützen das Projekt. Sie sagen, dass die Sorgen der Menschen ernst genommen werden, man aber darüber sprechen kann. Es soll ein moderner und professioneller Ort für Studierende und Lehrende entstehen. Eine geplante Brücke für Fußgänger und Radfahrer rückt die Uni näher an den See, ohne Grünflächen zu beeinträchtigen.

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Die geplan­te Erwei­te­rung der Alpen-Adria-Uni­ver­si­tät wird der­zeit rege dis­ku­tiert. Die Ent­wür­fe stam­men vom renom­mier­ten Inns­bru­cker Archi­tek­tur­bü­ro Snøhet­ta, das das stärks­te Kon­zept vor­ge­legt hat. Das Team hat den Wett­be­werb für einen Mas­ter­plan zur Umge­stal­tung des Cam­pus´ der Alpen-Adria-Uni­ver­si­tät gewon­nen – unter 14 ein­ge­reich­ten Pro­jek­ten. Zwei Neu­bau­ten sowie ein Land­schafts­band waren bzw. sind Teil des Vor­schlags.

Ost-West-Ach­se der AAU soll gestärkt wer­den

Die ers­ten Gebäu­de der AAU stam­men aus den 1970er-Jah­ren. Das Ziel des jet­zi­gen Wett­be­werbs war es, ein Vor­ent­wurfs­kon­zept für die Neu- und Umge­stal­tung der Anla­ge her­aus­zu­schä­len, deren Cam­pus sich über ein gro­ßes Gebiet im Stadt­teil St. Mar­tin-Waid­manns­dorf erstreckt, das zwi­schen der Innen­stadt und dem Wör­ther­see liegt. Der Vor­schlag des Archi­tek­ten-Gewin­ner­teams ori­en­tiert sich an der bestehen­den räum­li­chen Struk­tur inner­halb des Pro­jekt­ge­län­des, so soll die Ost-West-Ach­se über den Cam­pus gestärkt wer­den. Mit dem Land­schafts­band soll zudem erreicht wer­den, dass alle Gebäu­de ent­lang der Ach­se mit einer kla­ren Ges­te ver­bun­den wird und so das Leben auf dem Cam­pus ankur­belt.

Uni soll um 5000 m2 erwei­tert wer­den

Kla­gen­furts Bil­dungs­re­fe­rent Vize­bür­ger­meis­ter Mag. Phil­ipp Lies­nig und Stadt­pla­nungs­re­fe­ren­tin Stadt­rä­tin Mag. Corin­na Smrec­nik haben sich per­sön­lich von den Plä­nen über­zeugt und ste­hen hin­ter dem Pro­jekt: „Die aktu­el­len Beden­ken hin­sicht­lich des Pro­jekt­ent­wurfs der Alpen-Adria-Uni­ver­si­tät müs­sen ernst genom­men wer­den, kön­nen jedoch im Gespräch ent­schärft wer­den. Unser Plan für das Kla­gen­furt der Zukunft beinhal­tet einen Ort der Bil­dung, wo aktiv Zukunft geschaf­fen wird“, sind sich Bil­dungs­re­fe­rent Lies­nig und Pla­nungs­re­fe­ren­tin Smrec­nik einig, wobei Smrec­nik wei­ter aus­führt: „Mit einer maß­vol­len Nach­dich­tung nut­zen wir den vor­han­de­nen Platz effi­zi­ent aus und schüt­zen das sen­si­ble see­na­he Gebiet.“ Eine geplan­te Brü­cke über den Süd­ring für den Fuß- und Rad­ver­kehr rückt zudem die Uni näher an den See, ohne jedoch die Grün­flä­chen im Wes­ten anzu­grei­fen. Um rund 5000 Qua­drat­me­ter soll die Alpen-Adria-Uni­ver­si­tät wach­sen. So soll mehr Platz geschaf­fen wer­den, um Stu­die­ren­den wie Leh­ren­den ein moder­nes und pro­fes­sio­nel­les Umfeld für die Wis­sen­schaft zu bie­ten.