Mit dem Karnischen Ungetüm (KUT80) fand am 26. August erstmals ein herausfordernder Trail-Run über den Karnischen Höhenweg von Sillian in Osttirol bis nach Mauthen im Gailtal statt. 100 Teilnehmer stellten sich der schweißtreibenden Strecke bei es 5.200 Höhenmeter auf 80 Kilometern zu überwinden galt. Die Bestzeit schaffte Alex Westenberger mit unglaublichen 10 Stunden und 41 Minuten.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Am 26. August fand ein großer Laufwettbewerb namens Karnisches Ungetüm statt. Dabei mussten die Sportler 80 Kilometer laufen und dabei auch noch über 5200 Meter hohe Berge erklimmen. Das mussten sie in weniger als 20 Stunden schaffen. Das war so hart, dass selbst sehr geübte Läufer schnell an ihre Grenzen kamen. Der Start war um Mitternacht. 100 Leute haben teilgenommen, aber nur 57 haben es bis ins Ziel geschafft. Der schnellste Mann hieß Alex Westenberger und hat 10 Stunden und 41 Minuten gebraucht. Die schnellste Frau, Heidi Schwartz, hat 14 Stunden und 58 Minuten gebraucht. Trotz der Anstrengung haben sich alle sehr gefreut und fanden den Lauf toll. Die Organisatoren denken jetzt darüber nach, ihn nächstes Jahr wieder stattfinden zu lassen.
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Am 26. August fand mit dem „Kar­ni­schen Unge­tüm“ erst­mals ein spek­ta­ku­lä­rer Trail-Run über den Kar­ni­schen Höhen­we­ges statt. Der Name des Sport­events war dabei durch­aus Pro­gramm, denn die Teil­neh­mer muss­ten 80 Kilo­me­ter und 5.200 Höhen­me­ter in unter 20 Stun­den bewäl­ti­gen. Die­se Her­aus­for­de­rung brach­te selbst erfah­re­ne Ath­le­ten an ihre Gren­zen. Gestar­tet wur­de um Mit­ter­nacht in Sil­li­an von wo aus sich die Teil­neh­mer auf den Weg über die Oberst­an­ser­see­hüt­te, die Por­ze­hüt­te, das Hoch­weiß­stein­haus und die Wolay­er­see­hüt­te nach Mau­then mach­ten. Im Ziel ange­kom­men sind 57 der 100 Teil­neh­mer, die rest­li­chen Läu­fer muss­ten sich an einem der Cut-Off-Punk­te dem Unge­tüm geschla­gen geben. Das Ren­nen für sich ent­schei­den konn­te Alex Wes­ten­ber­ger nach unglaub­li­chen 10 Stun­den und 41 Minu­ten. Bei den Damen war Hei­di Schwartz mit einer Zeit von 14 Stun­den und 58 Minu­ten die Schnells­te. „Es war das här­tes­te, das längs­te, das zähs­te aber das wun­der­bars­te Ren­nen, das ich je gelau­fen bin“, so die Sie­ge­rin.

Lei­den­schaft für den KHW403

Ent­stan­den ist die Idee für das Kar­ni­sche Unge­tüm aus der Sport­be­geis­te­rung zwei­er Freun­de. Hart­wig Ort­ner und Leo­pold Durch­ner aus Kötschach-Mau­then woll­ten den Kar­ni­schen Höhen­weg „in one go“ als Lauf mit eini­gen Freun­de bezwin­gen. „Da wir 2 sport­be­geis­ter­te Men­schen mit Erfah­rung im Ver­an­stal­tungs­ma­nage­ment sind, kamen wir nach kur­zer Über­le­gung zum Schluss, eine öffent­li­che Lauf­ver­an­stal­tung dar­aus zu machen,“ so Hart­wig Ort­ner. Das Kon­zept ist voll auf­ge­gan­gen und das Feed­back über­wäl­ti­gend. „Auch wenn nicht alle finis­hen konn­ten, so gab es kei­ne gro­ßen Zwi­schen­fäl­le und alle sind wie­der gesund im Tal ange­kom­men. Zwar haben so gut wie alle Teil­neh­mer das Unge­tüm sport­lich unter­schätzt, aber die Stim­mung und die Herz­lich­keit waren vom Start in Sil­li­an über die Labe­sta­tio­nen bis zum Ziel­fest in Mau­then her­aus­ra­gend“, freut sich Leo­pold Durch­ner. Mit die­sem Feed­back und der enor­men Lei­den­schaft für den KHW403 ste­hen der­zeit alle Zei­chen auf eine Fort­set­zung des Kar­ni­schen Unge­tüms im kom­men­den Jahr. „Wir wol­len uns natür­lich wei­ter­ent­wi­ckeln und an eini­gen Stell­schrau­ben dre­hen. Poten­zi­al ist auf jeden Fall vor­han­den,“ so die bei­den Ver­an­stal­ter uni­so­no.

1. Karnisches Ungetüm
(v.l.) Tho­mas Lind­ner, Leo­pold Durch­ner, Hart­wig Ort­ner und Eve­lyn Nimm­rich­ter vom Orga­ni­sa­ti­ons­team den­ken bereits über eine wei­te­re Auf­la­ge von KUT80 im kom­men­den Jahr nach.

© Eve­lyn Nimm­rich­ter N1 Gra­fik­de­sign

Kar­ni­sches Unge­tüm (KUT80)
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