© Ferdinand Neumüller
Holzbaupreis Kärnten 2025
16 herausragende Bauten ausgezeichnet
Zusammenfassung:
Dies ist ein automatisch generierter Text.
Video der Jurybereisung
Die Preisträger
Holzbaupreise (2)
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Transformation Vorstadthaus
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Zadruga 2.0 – Neue Ortsmitte, Ludmannsdorf
Sonderpreis
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Wirt zu St. Peter
Auszeichnungen (4)
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Freizeitanlage Badesee Greifenburg – Umbau und Erweiterung
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Drei Tiroler in Kärnten
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WALDARENA – Umbau und Erweiterung
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Umbau und Revitalisierung Kulturhaus, Feistritz im Rosental
Anerkennungen (5)
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Umbau Bahnhof Arnoldstein inklusive Errichtung Stellwerksgebäude
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Umbau Mehrzweckhaus und Neubau Feuerwehr, Albeck/Sirnitz
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Umbau und Sanierung Mehrzweckgebäude Kleblach Lind
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Mehrgenerationswohnen in ökologischer Bauweise
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Hühnerställe Weberhans
Auszeichnungen (Export)
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Sozialzentrum Kössen-Schwendt
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Kindergarten Leoben – Mühltal
Anerkennungen (Export)
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Michelberger Farm
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Sickingenstraße
Rund 80 Bauten wurden für den diesjährigen Wettbewerb, der von proHolz Kärnten und dem Architektur Haus Kärnten alle zwei Jahre ausgelobt wird, eingereicht. Die Jury, bestehend aus Sylvia Polleres (Holzforschung Austria), Johannes Kaufmann (Johannes Kaufmann & Partner-Architektur) und Holzbaumeister Willibald Longin jun., nominierten 19 Objekte, die anschließend bereist wurden.
Schlussendlich vergaben sie zwei Holzbaupreise, vier Auszeichnungen, fünf Anerkennungen und einen Sonderpreis. In der Kategorie „Export“, in der Kärntner Planer und Holzbauunternehmen Bauten außerhalb des Bundeslandes einreichen können, gab es sechs Nominierungen, aus denen je zwei Auszeichnungen und Anerkennungen hervorgingen.
Unter den prämierten Bauten befinden sich in diesem Jahr mehrere öffentliche Bauten sowie Revitalisierungen und Sanierungen. Dazu hob die Jury positiv hervor, dass das Thema Weiterbauen und den Bestand zu nutzen offensichtlich vielfach angekommen ist und dass dadurch spannende und wirtschaftlich umgesetzte Projekte entstanden sind.
Langfristiger CO2-Speicher
Die Urkunden überreichte proHolz Obmann Stellvertreter Johannes Thurn-Valsassina in Vertretung des proHolz Obmanns Johann Weinberger. Er freute sich über die Fülle und Vielfalt der ausgezeichneten Bauten. „Das zeigt die Stärke des Holzbaus in unserem Land“, betonte Thurn-Valsassina.
Weinberger ließ den Preisträgern seine Glückwünsche ausrichten. „Ich gratuliere ihnen und danke allen, die Projekte zum diesjährigen Holzbaupreis eingereicht haben. Sie tragen dazu bei, die Bedeutung unseres heimischen Rohstoffes und des Baustoffes Holz einer breiten Öffentlichkeit bewusst zu machen“, so der proHolz Obmann.
Holz hat herausragende bauphysikalische Eigenschaften, die sich seit Jahrhunderten bewähren. Bauen mit Holz ist auch ein wesentlicher Beitrag zur Erreichung der von der EU gesteckten Klimaziele, denn verbautes Holz ist ein langfristiger CO2-Speicher. Darüber hinaus benötigt Holz für seine Be- und Verarbeitung signifikant weniger Energie als alle anderen Baustoffe.
Kelag sponsert Preisgeld
Das Preisgeld in der Höhe von insgesamt 7.000 Euro wurde auch in diesem Jahr von der Kelag gesponsert. Je 3.000 Euro erhielten die Architektenteams der beiden Hauptpreise, 1.000 Euro gingen an den Architekten des Sonderpreises. Die Schecks hatte Kelag-Vorstand Reinhard Draxler mitgebracht und er kündigte an, auch beim nächsten Mal wieder gern als Sponsor zur Verleihung des Holzbaupreises zu kommen.
Alle ausgezeichneten Bauten, Jurybegründungen und Fotos zum Download
Weitere Infos- Erstellt: 17.10.2025 09:20
- Update: 17.10.2025 12:23
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