16 herausragende Bauten wurden ausgezeichnet. Am Foto die Gewinner der zwei Holzbaupreise.
16 herausragende Bauten wurden ausgezeichnet. Am Foto die Gewinner der zwei Holzbaupreise.

© Ferdinand Neumüller

Holzbaupreis Kärnten 2025

16 her­aus­ra­gen­de Bau­ten aus­ge­zeich­net

16 prämierte Bauten galt es beim Holzbaupreis Kärnten 2025 zu feiern. Die Preise wurden im Rahmen eines Holzbaufestes im Architektur Haus Kärnten am Abend des 16. Oktober verliehen.

Zusammenfassung:

Der diesjährige Holzbau-Wettbewerb in Kärnten hatte rund 80 eingereichte Projekte. Eine Jury wählte 19 davon aus, um sie genauer zu betrachten. Am Ende wurden zwei Hauptpreise, vier Auszeichnungen, fünf Anerkennungen und ein Sonderpreis vergeben. Dabei gab es auch eine Kategorie für Projekte außerhalb Kärntens, in der ebenfalls Auszeichnungen vergeben wurden.In diesem Jahr gab es besonders viele öffentliche Bauten und Projekt-Renovierungen unter den Preisträgern. Die Jury fand es gut, dass es viele interessante und wirtschaftliche Projekte gab, die vorhandene Gebäude weiterbauen und nutzen.Johannes Thurn-Valsassina überreichte die Preise und betonte die Stärke des Holzbaus. Er und Johann Weinberger dankten allen Teilnehmern und betonten die Bedeutung des Rohstoffs Holz.Holz wird als langfristiger CO2-Speicher betrachtet und benötigt weniger Energie bei der Verarbeitung als andere Baustoffe.Das Preisgeld von insgesamt 7.000 Euro kam von der Kelag. Die Architektenteams der Hauptpreise erhielten je 3.000 Euro, und 1.000 Euro ging an den Sonderpreis. Kelag-Vorstand Reinhard Draxler versprach, auch beim nächsten Wettbewerb wieder Sponsor zu sein.Weitere Informationen zu den ausgezeichneten Bauten, Jurybegründungen und Fotos sind verfügbar.

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Mehr Infor­ma­tio­nen
Video der Jury­berei­sung
Die Preis­trä­ger

Holz­bau­prei­se (2)

  • Trans­for­ma­ti­on Vor­stadt­haus

  • Zadru­ga 2.0 – Neue Orts­mit­te, Lud­manns­dorf

Son­der­preis

  • Wirt zu St. Peter

Aus­zeich­nun­gen (4)

  • Frei­zeit­an­la­ge Bade­see Grei­fen­burg – Umbau und Erwei­te­rung

  • Drei Tiro­ler in Kärn­ten

  • WALDARENA – Umbau und Erwei­te­rung

  • Umbau und Revi­ta­li­sie­rung Kul­tur­haus, Feis­tritz im Rosen­tal

Aner­ken­nun­gen (5)

  • Umbau Bahn­hof Arnold­stein inklu­si­ve Errich­tung Stell­werks­ge­bäu­de

  • Umbau Mehr­zweck­haus und Neu­bau Feu­er­wehr, Albeck/Sirnitz

  • Umbau und Sanie­rung Mehr­zweck­ge­bäu­de Kleb­lach Lind

  • Mehr­ge­ne­ra­ti­ons­woh­nen in öko­lo­gi­scher Bau­wei­se

  • Hüh­ner­stäl­le Weber­hans

Aus­zeich­nun­gen (Export)

  • Sozi­al­zen­trum Kös­sen-Schwendt

  • Kin­der­gar­ten Leo­ben – Mühl­tal

Aner­ken­nun­gen (Export)

  • Michel­ber­ger Farm

  • Sickin­gen­stra­ße

Fotos & Details

Rund 80 Bau­ten wur­den für den dies­jäh­ri­gen Wett­be­werb, der von pro­Holz Kärn­ten und dem Archi­tek­tur Haus Kärn­ten alle zwei Jah­re aus­ge­lobt wird, ein­ge­reicht. Die Jury, bestehend aus Syl­via Pol­le­res (Holz­for­schung Aus­tria), Johan­nes Kauf­mann (Johan­nes Kauf­mann & Part­ner-Archi­tek­tur) und Holz­bau­meis­ter Wil­li­bald Lon­gin jun., nomi­nier­ten 19 Objek­te, die anschlie­ßend bereist wur­den.

Schluss­end­lich ver­ga­ben sie zwei Holz­bau­prei­se, vier Aus­zeich­nun­gen, fünf Aner­ken­nun­gen und einen Son­der­preis. In der Kate­go­rie „Export“, in der Kärnt­ner Pla­ner und Holz­bau­un­ter­neh­men Bau­ten außer­halb des Bun­des­lan­des ein­rei­chen kön­nen, gab es sechs Nomi­nie­run­gen, aus denen je zwei Aus­zeich­nun­gen und Aner­ken­nun­gen her­vor­gin­gen.

Unter den prä­mier­ten Bau­ten befin­den sich in die­sem Jahr meh­re­re öffent­li­che Bau­ten sowie Revi­ta­li­sie­run­gen und Sanie­run­gen. Dazu hob die Jury posi­tiv her­vor, dass das The­ma Wei­ter­bau­en und den Bestand zu nut­zen offen­sicht­lich viel­fach ange­kom­men ist und dass dadurch span­nen­de und wirt­schaft­lich umge­setz­te Pro­jek­te ent­stan­den sind.

Lang­fris­ti­ger CO2-Spei­cher

Die Urkun­den über­reich­te pro­Holz Obmann Stell­ver­tre­ter Johan­nes Thurn-Vals­as­si­na in Ver­tre­tung des pro­Holz Obmanns Johann Wein­ber­ger. Er freu­te sich über die Fül­le und Viel­falt der aus­ge­zeich­ne­ten Bau­ten. „Das zeigt die Stär­ke des Holz­baus in unse­rem Land“, beton­te Thurn-Vals­as­si­na.

Wein­ber­ger ließ den Preis­trä­gern sei­ne Glück­wün­sche aus­rich­ten. „Ich gra­tu­lie­re ihnen und dan­ke allen, die Pro­jek­te zum dies­jäh­ri­gen Holz­bau­preis ein­ge­reicht haben. Sie tra­gen dazu bei, die Bedeu­tung unse­res hei­mi­schen Roh­stof­fes und des Bau­stof­fes Holz einer brei­ten Öffent­lich­keit bewusst zu machen“, so der pro­Holz Obmann.

Holz hat her­aus­ra­gen­de bau­phy­si­ka­li­sche Eigen­schaf­ten, die sich seit Jahr­hun­der­ten bewäh­ren. Bau­en mit Holz ist auch ein wesent­li­cher Bei­trag zur Errei­chung der von der EU gesteck­ten Kli­ma­zie­le, denn ver­bau­tes Holz ist ein lang­fris­ti­ger CO2-Spei­cher. Dar­über hin­aus benö­tigt Holz für sei­ne Be- und Ver­ar­bei­tung signi­fi­kant weni­ger Ener­gie als alle ande­ren Bau­stof­fe.

Kelag spon­sert Preis­geld

Das Preis­geld in der Höhe von ins­ge­samt 7.000 Euro wur­de auch in die­sem Jahr von der Kelag gespon­sert. Je 3.000 Euro erhiel­ten die Archi­tek­ten­teams der bei­den Haupt­prei­se, 1.000 Euro gin­gen an den Archi­tek­ten des Son­der­prei­ses. Die Schecks hat­te Kelag-Vor­stand Rein­hard Drax­ler mit­ge­bracht und er kün­dig­te an, auch beim nächs­ten Mal wie­der gern als Spon­sor zur Ver­lei­hung des Holz­bau­prei­ses zu kom­men.

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