Das Kärntner Straßenbauprogramm 2025 sieht 47 Millionen Euro für den Ausbau moderner und sicherer Straßen und Brücken vor. Dabei wurde großer Wert auf regionale Ausgeglichenheit gelegt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung innovativen Maßnahmen im Straßenbau, wie das Recyclen von abgetragenem Asphalt.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Ende Februar wurde in Klagenfurt das Kärntner Straßenbauprogramm für 2025 vorgestellt. Es umfasst zahlreiche Renovierungen, Neubauten und Planungen, trotz finanziellem Druck bleibt man bei einem Investitionsvolumen von etwa 47 Millionen Euro. Mit dem Geld sollen Straßen, Brücken, Radwege und Mauern verbessert und modernisiert werden. Die Bauprojekte werden nach einer neuen Prioritätenliste ausgewählt, für die 2023 das gesamte Straßennetz in Kärnten untersucht wurde. Insgesamt gibt es etwa 200 Projekte, darunter große Renovierungen und Sicherheitsarbeiten. 29 Bauprojekte wurden schon für 25 Millionen Euro ausgeschrieben, um nach der Winterpause starten zu können. Zu den größeren Projekten gehören die Fortsetzung der Arbeiten an der Mölltalstraße, der Abschluss der Bauarbeiten an der Ossiacher Tauern Straße und die Beseitigung von Katastrophenschäden an der Teuchen Straße und der Innerkremser Straße. Außerdem wird der Drauradweg saniert. Es wird auch auf innovative technische Lösungen wie das Recycling von altem Asphalt gesetzt.
Dies ist ein automatisch generierter Text.

Ende Feber wur­de in Kla­gen­furt das Kärnt­ner Stra­ßen­bau­pro­gramm 2025 prä­sen­tiert, das zahl­rei­che Sanie­run­gen, Neu­bau­pro­jek­te sowie kom­ple­xe Pla­nungs­ar­bei­ten beinhal­tet. Trotz Spar­drucks wird das Inves­ti­ti­ons­ni­veau der letz­ten Jah­re annä­hernd gehal­ten. Vor­ge­se­hen sind rund 47 Mil­lio­nen Euro, um Stra­ßen, Brü­cken, Rad­we­ge und Stütz­mau­ern aus­zu­bau­en, instand­zu­hal­ten und zu moder­ni­sie­ren. Die Mit­tel wer­den zum einen zur Fort­füh­rung von Groß­vor­ha­ben her­an­ge­zo­gen, zum ande­ren für Bau­maß­nah­men in allen Kärnt­ner Bezir­ken, die gera­de für Pend­ler, die regio­na­le Wirt­schaft sowie die all­täg­li­che Mobi­li­tät der Bevöl­ke­rung von gro­ßer Bedeu­tung sind. Wel­che Bau­maß­nah­men ins jähr­li­che Bau­pro­gramm auf­ge­nom­men wer­den, ergibt sich aus einer Prio­ri­tä­ten­rei­hung, die 2023 neu fest­ge­legt wur­de. Dafür war ein Hoch­leis­tungs­mess­fahr­zeug in ganz Kärn­ten im Ein­satz, um das Lan­des­stra­ßen­netz abzu­fah­ren, zu scan­nen und digi­tal zu erfas­sen.

Lau­fen­de Bau­pro­jek­te und Recy­cling

Ins­ge­samt umfasst das Stra­ßen­bau­pro­gramm rund 200 Bau- und Pla­nungs­pro­jek­te – von Gene­ral­sa­nie­run­gen und Brü­cken­pro­jek­ten bis zu Hang­si­che­run­gen sowie klei­ne­ren Aus­bes­se­rungs­ar­bei­ten. Dabei wur­de stark auf regio­na­le Aus­ge­wo­gen­heit geach­tet. 29 Bau­lo­se mit einem Auf­trags­vo­lu­men von rund 25 Mil­lio­nen Euro wur­den bereits aus­ge­schrie­ben, damit die Arbei­ten recht­zei­tig nach der Win­ter­pau­se star­ten kön­nen. Zu den größ­ten Bau­pro­jek­ten zäh­len unter ande­rem die Fort­füh­rung der Sanie­rung der B106 Möll­tal­stra­ße, der Abschluss der Sanie­rung der L47 Ossia­cher Tau­ern Stra­ße sowie auch die Besei­ti­gung von Kata­stro­phen­schä­den auf der L46 Teu­chen Stra­ße und der L19 Inner­krem­ser Stra­ße. Dar­über hin­aus wer­den die Arbei­ten am R1 Drau­rad­weg fort­ge­führt, der in den nächs­ten Jah­ren gene­ral­sa­niert wird. Auch bei inno­va­ti­ven tech­ni­schen Lösun­gen wer­den Schwer­punk­te gesetzt, etwa durch das Recy­cling von abge­tra­ge­nem Asphalt.