Die Sommerzeit gilt vom letzten Sonntag im März bis zum letzten Sonntag im Oktober.
Die Sommerzeit gilt vom letzten Sonntag im März bis zum letzten Sonntag im Oktober.

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Dran denken:

Am 30. März ist Zeit­um­stel­lung

Am letzten Sonntag im März werden die Uhren wieder von 2:00 auf 3:00 Uhr vorgestellt. Über ein Ende des ewigen Vor- und Zurückstellens wurde zuletzt 2019 diskutiert. Pandemie und multiple Krisen haben das Thema allerdings von den EU-Agenden verdrängt.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Am letzten Sonntag im März werden die Uhren um eine Stunde vorgestellt, was die Sommerzeit einleitet. Diese Umstellung passiert heutzutage meistens automatisch. Durch die Zeitumstellung wird es abends später dunkel, und die Tage fühlen sich länger an. Die verlorene Stunde wird im Oktober zurückgegeben, wenn die Sommerzeit endet. Die Sommerzeit gibt es in ihrer aktuellen Form seit 1996, wurde aber erstmals im Ersten Weltkrieg eingeführt, um Ressourcen zu sparen. Sie wurde in der Vergangenheit mehrfach abgeschafft und wieder eingeführt. In Österreich gibt es sie in ihrer jetzigen Form seit 1980. Seit fast genauso langer Zeit wird auch über ihre Abschaffung diskutiert. 2019 stimmte das EU-Parlament für die Abschaffung, aber wegen der Corona-Pandemie, dem Krieg in der Ukraine und der Inflation wurde das noch nicht umgesetzt.
Dies ist ein automatisch generierter Text.

Am letz­ten Sonn­tag im März wer­den die Uhren wie­der um eine Stun­de nach vor­ne gestellt. Mitt­ler­wei­le geschieht das größ­ten­teils auto­ma­tisch und hin­ter­her­ti­cken­de Wecker gibt es nur mehr ganz sel­ten. Durch die Umstel­lung auf die Som­mer­zeit geht zwar eine Stun­de „ver­lo­ren“, aller­dings wird es dadurch am Abend merk­lich spä­ter dun­kel und die Tage füh­len sich plötz­lich deut­lich län­ger an. Und auch die ver­schenk­te Stun­de gibt es ja letzt­lich im Okto­ber dann wie­der zurück, wenn die Som­mer­zeit am letz­ten Sonn­tag im Okto­ber wie­der endet.

Abschaf­fung immer wie­der dis­ku­tiert

In der heu­ti­gen Form gibt es die Som­mer­zeit seit dem Jahr 1996. Erst­mals ein­ge­führt wur­de sie wäh­rend des ers­ten Welt­krie­ges, als Maß­nah­me zur Res­sour­cen­ein­spa­rung. Danach wur­de sie mehr­fach abge­schafft und wie­der neu ein­ge­führt. In Öster­reich geschah das zuletzt im Jahr 1980. Damals ende­te sie noch mit Ende Sep­tem­ber, bis dann Mit­te der 90-er Jah­re die heu­ti­ge Rege­lung in Kraft trat. Bei­na­he so lan­ge wie die Som­mer­zeit selbst gibt es auch Dis­kus­sio­nen über ihre erneu­te Abschaf­fung. Bereits 2019 stimm­te das EU-Par­la­ment für die Abschaf­fung. Einer Umset­zung kam letzt­lich aber die Coro­na-Pan­de­mie und danach der Ukrai­ne­krieg sowie die Teue­rung die Que­re.

Rechts­grund­la­gen der Som­mer­zeit
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