Baukultur umfasste neben ansprechender Architektur auch einen schonenden und nachhaltigen Umgang mit der Umgebung und der Natur.
Baukultur umfasste neben ansprechender Architektur auch einen schonenden und nachhaltigen Umgang mit der Umgebung und der Natur.

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Eine Million Euro

Baukultur­förderung wird 2025 fort­ge­setzt

Als erstes Bundesland hat Kärnten die Baukulturellen Leitlinien des Bundes umgesetzt und nimmt damit eine Vorreiterstellung innerhalb Österreichs ein. Die Baukulturförderung wurde nun für 2025 verlängert und mit 1 Million Euro budgetiert. Der Förderschwerpunkt liegt dabei auf der Projektentwicklung im Bildungsbereich.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Baukultur bedeutet mehr als nur schöne Architektur. Es geht auch darum, mit der Natur und der Umgebung nachhaltig umzugehen. Kärnten spielt in Österreich eine führende Rolle in der Baukultur. Das ist das erste Bundesland, das die nationalen Baukultur-Richtlinien auf Landesebene umgesetzt hat.Dabei wurden viele wichtige Maßnahmen getroffen, wie die Förderung von Vorzeigeprojekten und die Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen. Außerdem wurden Planungsrichtlinien und Ausstellungskonzepte entwickelt.Für das Jahr 2025 wird die Baukulturförderung fortgeführt, mit einem Budget von 1 Million Euro, das hauptsächlich für Bildungsprojekte vorgesehen ist. Weitere Schwerpunkte sind Veranstaltungen in Gemeinden, eine Evaluierung der aktuellen Richtlinien und die Fertigstellung eines Leitfadens für kommunales Bauen. Kärnten möchte auch Gastgeber für ein Treffen der Baukultur-Verantwortlichen sein.Ein wichtiges Projekt in 2025 sind Pilotprojekte, die Baukultur und Bildung verbinden sollen.
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Bau­kul­tur umfasst weit mehr als anspre­chen­de Archi­tek­tur, denn sie beinhal­tet eben­so einen res­sour­cen­scho­nen­den und nach­hal­ti­gen Umgang mit der Umge­bung sowie der Natur. Das Land Kärn­ten nimmt im Bereich Bau­kul­tur eine Vor­rei­ter­rol­le inner­halb Öster­reichs ein. So hat Kärn­ten als ers­tes Bun­des­land die Bau­kul­tu­rel­len Leit­li­ni­en des Bun­des auf Lan­des­ebe­ne umge­setzt und damit regio­na­le Beson­der­hei­ten und das kul­tu­rel­le Erbe berück­sich­tigt. Im Zuge der Umset­zung wur­de eine Rei­he wich­ti­ger Maß­nah­men umge­setzt, dar­un­ter die Wei­ter­ent­wick­lung der Bau­kul­tur­för­de­rung, die Samm­lung von Vor­zei­ge­pro­jek­ten oder die Erar­bei­tung und Durch­füh­rung von Aus­stel­lun­gen, eben­so wie die Ver­net­zung unter­schied­li­cher Dis­zi­pli­nen und Pro­zes­sen sowie unter ande­rem die Erstel­lung von Leit­fä­den und Pla­nungs­hil­fen für Gemein­den.

För­der­schwer­punkt Bil­dungs­ein­rich­tun­gen

Um die ein­ge­schla­ge­ne Rich­tung auch künf­tig wei­ter zu ver­fol­gen, wur­de nun die Wei­ter­füh­rung der Bau­kul­tur­för­de­rung im Jahr 2025 beschlos­sen. Für das kom­men­de Jahr wird die­se mit 1 Mil­li­on Euro Bedarfs­zu­wei­sungs­mit­tel bud­ge­tiert, vor­ran­gig unter­stützt wer­den sol­len Pro­jekt­ent­wick­lun­gen im Bil­dungs­be­reich. Wei­te­re Schwer­punk­te sol­len neben einer Eva­lu­ie­rung der Bau­kul­tu­rel­len Leit­li­ni­en 2025 außer­dem Ver­an­stal­tun­gen in Gemein­den, die Fort­füh­rung des Koope­ra­ti­ons­ver­tra­ges mit dem Archi­tek­tur Haus Kärn­ten, die Fer­tig­stel­lung des Leit­fa­dens für Kom­mu­na­les Bau­en, die Teil­nah­me an Netz­werktref­fen oder die Eta­blie­rung als Gast­ge­ber­land für das Bau­kul­tur­ver­ant­wort­li­chen­tref­fen 2025 sein. Ein Kern­ele­ment besteht außer­dem in der Umset­zung von Pilot­pro­jek­ten mit den Schwer­punkt Bau­kul­tur und Bil­dung, so wie die Syn­er­gie­er­fas­sung der Refe­ra­te Bau­kul­tur und Biblio­theks­we­sen.

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