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Breitbandoffensive:
Bis 2027 werden 300 Mio. Euro in Glasfaser investiert
Zusammenfassung in einfacher Sprache
Das Land Kärnten hat sich mit der Europäischen Investitionsbank darauf geeinigt, bis 2027 etwa 300 Millionen Euro in den Ausbau des Glasfasernetzes zu investieren. Diese Mittel stammen von der Bundesregierung, dem Land Kärnten und der Kelag. Ziel ist es, 78.000 Haushalte in 56 Gemeinden mit schnellem Internet zu versorgen, vor allem in ländlichen Gebieten.Zusätzlich will Kärnten weiterhin Fördergelder des Bundes nutzen. Ein aktueller Förderaufruf des Bundes läuft bis zum 20. Januar 2025, wobei 51 Millionen Euro für Kärnten vorgesehen sind. Bei früheren Ausschreibungen hat Kärnten bereits viele Bundesmittel erhalten. Ziel ist es, auch diesmal so viel wie möglich zu sichern, da schnelles Internet wichtig für die Ansiedlung von Unternehmen ist.Kärnten plant, den Ausbau konsequent weiterzuführen, um den Wirtschaftsstandort zu stärken.Dies ist ein automatisch generierter Text.
Im Zuge der Breitbandoffensive haben sich das Land Kärnten und die Europäische Investitionsbank über die Finanzierung des Ausbauprogrammes geeinigt: Bis 2027 werden insgesamt rund 300 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln sowie Investitionen seitens der Kelag in die Glasfaserinfrastruktur investiert. Denn eine schnelle Datenverbindungen und eine gut ausgebaute Breitbandinfrastruktur sind in der heutigen Zeit wesentliche Voraussetzungen für einen attraktiven und wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort. Der Bund stellt dafür 96,5 Millionen, die Kelag 100 Millionen und das Land Kärnten 95 Millionen Euro für den Glasfaserausbau zur Verfügung. Bis 2027 sollen so 78.000 Haushaltsanschlüsse in 56 Kärntner Gemeinden geschaffen werden und der ländliche Raum mit der aktuell modernsten digitalen Infrastruktur versorgt werden.
Für weiteren Fördercall bereits eingereicht
Parallel dazu stellt die Breitbandinitiative des Landes Kärnten bereits die Weichen dafür, auch künftig Bundesmittel für den Breitbandausbau nach Kärnten zu holen. Aktuell läuft bis einschließlich 20. Jänner 2025 der dritte Fördercall des Bundes. Insgesamt 51 Millionen Euro sieht der Call für das Bundesland Kärnten vor. Bereits bei der ersten Ausschreibung ist Kärnten der österreichweit zweitgrößte Download an Bundesmittel gelungen. Ziel sei es nun, erneut Bundesfördermittel im größtmöglichen Rahmen abzurufen, weshalb Projekte mit einem Investitionsvolumen von über 100 Millionen Euro eingereicht werden. Denn ob sich Betriebe in einer Region ansiedeln, wird aufgrund der Digitalisierung der Wirtschaft künftig noch stärker vom Breitbandausbau abhängen. Daher ist es für den Wirtschaftsstandort Kärnten zukunftsentscheidend, den Ausbauturbo konsequent fortzuführen und alle sich bietenden Chancen zu ergreifen.
Breitbandinitiative des Landes Kärnten
Weitere Infos- Erstellt: 03.01.2025 12:19
- Update: 29.12.2024 12:22
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