Laut Sozialpartner lassen sich Energiewende, wirtschaftliches Wachstum und sichere Arbeitsplätze langfristig nur mit einer leistungsfähigen Stromversorgung sicherstellen.
Laut Sozialpartner lassen sich Energiewende, wirtschaftliches Wachstum und sichere Arbeitsplätze langfristig nur mit einer leistungsfähigen Stromversorgung sicherstellen.

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Netzraum Kärnten:

Brei­te Unter­stüt­zung der Kärnt­ner Sozi­al­part­ner für den Netz­aus­bau

Der geplante Ausbau der 380-kV-Leitung unter Mitführung der 110-kV-Leitung ist ein zentrales Schlüsselprojekt für die Zukunft Kärntens. Nur durch eine zukunftssichere Stromversorgung ist eine positive Weiterentwicklung des Wirtschafts- und Lebensstandortes Kärnten möglich, darin sind sich Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung und Arbeiterkammer einig.

Zusammenfassung:

Das Projekt Netzraum Kärnten ist eine Zusammenarbeit von APG und Kärnten Netz. Es soll die Stromversorgung in Kärnten und Osttirol, sowie ganz Österreich, verbessern. Eine neue Stromverbindung wird von Lienz in Osttirol nach Obersielach in Kärnten gebaut. Diese Verbindung ist wichtig, da sie den letzten Abschnitt eines großen Stromnetzes im Süden Österreichs vervollständigt. Das Projekt erhöht die Kapazität des Stromnetzes, was notwendig ist, da der Bedarf an Strom steigt und mehr erneuerbare Energien ins Netz kommen. Gleichzeitig wird die bestehende Strominfrastruktur modernisiert und verstärkt, um in den nächsten Jahrzehnten eine stabile Stromversorgung sicherzustellen. Beide Stromleitungen werden auf denselben Masten montiert, um Umwelteingriffe zu minimieren. Verschiedene Interessengruppen unterstützen das Projekt, denn nur mit einer guten Stromversorgung sind Energiewende, wirtschaftliches Wachstum und sichere Arbeitsplätze möglich. Eine stabile Stromversorgung ist entscheidend für die Weiterentwicklung von Kärnten als Wirtschafts- und Wohnort. Unternehmen und Arbeitnehmende in Kärnten sehen die Umsetzung des Projekts als wichtig für ihre Zukunft.

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Netz­raum Kärn­ten ist ein Koope­ra­ti­ons­pro­jekt von APG und Kärn­ten Netz, das ent­schei­dend für die Ver­sor­gungs­si­cher­heit in Kärn­ten und Ost­ti­rol, aber auch für ganz Öster­reich ist. Die geplan­te Ver­bin­dung zwi­schen Lienz in Ost­ti­rol und Ober­sie­lach in Kärn­ten schließt den letz­ten Abschnitt des 380-kV-Rings im Süden Öster­reichs – ein Mei­len­stein für die Sta­bi­li­tät und Leis­tungs­fä­hig­keit des hei­mi­schen Strom­net­zes. Das Pro­jekt schafft die drin­gend benö­tig­ten Netz­ka­pa­zi­tä­ten für den stei­gen­den Strom­be­darf und die zuneh­men­de Inte­gra­ti­on erneu­er­ba­rer Ener­gien. Gleich­zei­tig wird auch die bestehen­de 110-kV-Infra­struk­tur moder­ni­siert und ver­stärkt, um die Ver­sor­gungs­si­cher­heit in Kärn­ten für die nächs­ten Jahr­zehn­te zu gewähr­leis­ten. Bei­de Lei­tun­gen wer­den auf den sel­ben Mas­ten geführt wes­halb der Ein­grif­fe in die Umwelt auf ein Mini­mum redu­ziert wer­den. Die Sozi­al­part­ner befür­wor­ten das Vor­ha­ben aus­drück­lich, denn nur mit einer leis­tungs­fä­hi­gen Strom­ver­sor­gung las­sen sich Ener­gie­wen­de, wirt­schaft­li­ches Wachs­tum und siche­re Arbeits­plät­ze lang­fris­tig sicher­stel­len.

Sta­bi­le Strom­ver­sor­gung als Stand­ort­fak­tor

Eine sta­bi­le Strom­ver­sor­gung ist die Grund­la­ge für eine erfolg­rei­che Wei­ter­ent­wick­lung Kärn­tens als Wirt­schafts- und Lebens­stand­ort. „Wenn wir in Kärn­ten wei­ter­hin in Wert­schöp­fung, Inno­va­ti­on und Arbeits­plät­ze inves­tie­ren wol­len, sind wir auf sta­bi­le Strom­net­ze ange­wie­sen“, ist sich WKK-Prä­si­dent Jür­gen Man­dl sicher. Auch die Indus­trie for­dert die rasche Umset­zung des Pro­jek­tes Netz­raum Kärn­ten als Vor­aus­set­zung für ein star­kes, kri­sen­fes­tes und kli­ma­freund­li­ches Kärn­ten. „Unse­re Betrie­be brau­chen Pla­nungs­si­cher­heit, um zukunfts­ori­en­tiert inves­tie­ren und wach­sen zu kön­nen“, betont IV-Kärn­ten-Prä­si­dent Timo Sprin­ger. AK-Prä­si­dent Gün­ther Goach ergänzt: „Sta­bi­le Pro­duk­ti­ons­be­din­gun­gen sind die Basis für siche­re Arbeits­plät­ze. Unse­re Arbeit­neh­mer ver­die­nen Rah­men­be­din­gun­gen, die lang­fris­ti­ge Inves­ti­tio­nen und eine nach­hal­ti­ge Beschäf­ti­gung ermög­li­chen.“

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