Moderiert wurden die fünf Arbeitsgruppen von den Geschäftsführern der Kärntner Tourismusregionen.
Moderiert wurden die fünf Arbeitsgruppen von den Geschäftsführern der Kärntner Tourismusregionen.

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Synergien nutzen!

Das kön­nen Kunst, Kul­tur und Tou­ris­mus für­ein­an­der tun

Kunst, Kultur und Tourismus – das war das Thema des vierten Zukunftsforums zur Kunst und Kulturstrategie Kärnten/ Koroška. Rund 200 Teilnehmer diskutierten über Möglichkeiten einer besseren Nutzung von Synergien.

Zusammenfassung:

Ende April fand in Ossiach ein Zukunftsforum zur Kunst- und Kulturstrategie in Kärnten statt. Rund 200 Teilnehmer*innen diskutierten über die Zusammenarbeit von Kunst, Kultur und Tourismus. Sie waren sich einig, dass es mehr Vernetzung zwischen diesen Bereichen braucht. Eine stärkere Kooperation könnte das Land positiv weiterentwickeln. 60 Prozent der Übernachtungen in Kärnten kommen von Menschen außerhalb Österreichs. Daher wäre es sinnvoll, die Strukturen zu verbessern, um kulturelle Veranstaltungen besser miteinander zu verbinden und Angebote auch außerhalb der Hauptsaison zu finden.Bei Sport und Tourismus funktioniert die Verbindung schon gut. Die Themen Kommunikation, Vernetzung und Sichtbarkeit waren besonders wichtig. Ein zentraler Kalender oder eine Datenbank für Veranstaltungen wurde gewünscht. Wichtig war auch die Verbindung zu anderen Bundesländern und der Alpen-Adria-Region. Der öffentliche Verkehr, besonders die Bahn, soll stärker genutzt werden. Auch das Thema Baukultur wurde angesprochen.Beim Forum wurde auf die Europäische Kulturhauptstadt 2025 Nova Gorica/Gorizia hingewiesen, die unter dem Motto GO! Borderless läuft. In Kärnten wird es noch zwei weitere Zukunftsforen geben, das nächste am 23. Juni in St. Veit. Interessierte können sich anmelden und teilnehmen.

Dies ist ein automatisch generierter Text.

„Kunst, Kul­tur und Tou­ris­mus“ war das The­ma des vier­ten Zukunfts­fo­rums zur Kunst- und Kul­tur­stra­te­gie Kärnten/Koroška Ende April in Ossi­ach. Die knapp 200 Teil­neh­men­den dis­ku­tier­ten in fünf Arbeits­grup­pen, die von den Geschäfts­füh­run­gen der Kärnt­ner Tou­ris­mus­re­gio­nen mode­riert wur­den. All­ge­mei­ner Tenor war dabei, dass es noch mehr Ver­net­zung und Nut­zung von Syn­er­gien zwi­schen den ein­zel­nen Berei­chen Kunst und Kul­tur sowie Tou­ris­mus brau­che. Eine noch näher abge­stimm­te Koope­ra­ti­on wäre näm­lich eine Win-Win-Situa­ti­on für alle Betei­lig­ten wür­de die posi­ti­ve Wei­ter­ent­wick­lung des Lan­des för­dern. Von den 13 Mil­lio­nen jähr­li­chen Näch­ti­gun­gen in Kärn­ten stam­men 60 Pro­zent von Men­schen außer­halb Öster­reichs. Des­halb wäre es sinn­voll, Struk­tu­ren zu ver­bes­sern, um kul­tu­rel­le Ver­an­stal­tun­gen stär­ker zu ver­bin­den sowie zusätz­li­che Ange­bots­schie­nen für die Vor- und Neben­sai­so­nen zu fin­den. Bei Sport und Tou­ris­mus habe die Ver­bin­dung schon sehr gut funk­tio­niert.

Kom­mu­ni­ka­ti­on, Ver­net­zung und Sicht­bar­keit

Im Pro­zess mit den Teil­neh­men­den wur­den die The­men Kom­mu­ni­ka­ti­on, Ver­net­zung und Sicht­bar­keit am häu­figs­ten genannt. Das viel­fäl­ti­ge Ange­bot sei noch stär­ker an den Gast und auch die Ein­hei­mi­schen zu brin­gen. Pro­dukt­pro­blem habe man in Kärn­ten jeden­falls kei­nes. Die Arbeits­grup­pen wünsch­ten sich einen zen­tra­len Kalen­der bezie­hungs­wei­se eine Daten­bank für Ver­an­stal­tun­gen. Wesent­lich war für sie auch die Ver­bin­dung zu ande­ren Bun­des­län­dern sowie im Alpen-Adria-Raum. Dazu sei die Mobi­li­tät mit der Bahn – ins­be­son­de­re im Zusam­men­hang mit der Kor­alm­bahn, aber auch dem Mikro-Öffent­li­chen Ver­kehr – noch stär­ker zu nut­zen. Ange­spro­chen wur­de aber auch das The­ma Bau­kul­tur. Im Rah­men des Forums wur­de auch ein in die Euro­päi­sche Kul­tur­haupt­stadt 2025 Nova Gorica/Gorizia gewor­fen, der es mit dem Mot­to „GO! Boder­less“ dar­um gehe, Men­schen zu bewe­gen. Zwei Zukunfts­fo­ren wird es in Kärn­ten noch geben, das nächs­te am 23. Juni in St. Veit. Alle Inter­es­sier­ten kön­nen nach Anmel­dung mit­ma­chen.

Kunst- & Kul­tur­stra­te­gie Kärn­ten:
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